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  1. #1
    ich kodiere,also bin ich! Avatar von statuscuriosus
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    23.08.2002
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    war Köln
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    Assistenzärztin
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    127
    So, nun ist es also geschafft, das Dritte, und ich bin ÄRZTIN!!!!
    Aber wie geht es jetzt weiter?
    Ich, die ich jahrelang in einer chir. + int. Notaufnahme gearbeitet (als Schwester) habe, habe plötzlich Angst, alleine Entscheidungen zu treffen.
    Habe mich noch nicht für AiP beworben und überlege gerade, wo, am besten in der Inneren, und erstmal Grundlagen zu lernen. Aber wenn ich dran denke, nach ein paar Wochen "Einarbeitungszeit" alleine in der Ambulanz Dienst zu haben, wird mir schlecht, und ich würde am liebsten wieder zurückkehren in mein behütetes Krankenschwesterndasein! Ganz schön peinlich, irgendwie! Aber es hindert mich irgendwie dran, mich zu bewerben.
    Geht es Euch auch so? Oder wie habe ihr eure ersten Dienste gemeistert?
    Liebe Grüsse



  2. #2
    Hollyoaks
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    färtsch
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    1.150
    Oooooooooooooooooh ja,das kann ich gut nachvollziehen.
    Hab zwar im PJ ein paar Dienste mitgemacht,wenn ich mir allerdings vorstelle,als AiP-***** nachts allein im Kreißsaal zu stehen,wird mir auch so dezent übel.....
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



  3. #3
    endlich fertig! Avatar von lala
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    1.338
    Alles halb so wild....macht euch nicht verrückt!
    In den meisten Abteilungen hat man eine gewisse zeit Schonfrist um sich einzuarbeiten und die Abläufe kennenzulernen. Praktisch ist vorher mal mit Kollegen einen Dienst mitzumachen oder tagsüber mal Ambulanz betreuen bzw. Dienstfunk nehmen...
    Und außerdem gibt es immer noch den Hintergrund-OA der bei Fragen weiterhilft. Am Anfang ist es völlig normal und richtig oft nachzufragen und das wird euch niemand übel nehmen, denn letztendlich seid ihr in der Ausbildung und könnt/dürft nicht alle Entscheidungen alleine treffen und die ganze Verantwortung übernehmen!
    Jeder hat mal seinen 1. Dienst gemacht und am Anfang ist alles aufregend, aber auch später kommen immer mal wieder Situationen wo man sich Hilfe holen muss.....das ist total normaaaaal.

    Mein 1. Dienst war sehr cool, direkt mal 2 Todesfälle (und ich hab noch vorher gefragt wie das denn wäre mit Totenschein und so und alle "nein....keine Panik....heute Nacht stirbt keiner..."), jaja...



  4. #4
    ich kodiere,also bin ich! Avatar von statuscuriosus
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    Assistenzärztin
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    127
    @doclala
    beruhigend, das mit der Einarbeitungszeit. Ich glaube, das ist aber nicht überall so, habe auch schon bei AiP erlebt, dass sie extrem schnell ins kalte Wasser geworfen wurden. Und da kann man dann als AiP nur noch hoffen, im Dienst eine erfahrene und hilfsbereite Schwester an seiner Seite zu haben. Und nen OA im Hintergrund, der einem nicht übelnimmt, wenn man ihn ruft! Wie lange hattest Du denn Schonfrist? Konntest Du das selbst mitbestimmen, bzw. wurdest Du irgendwann gefragt, ob Du Dich fit für Dienste fühlst?

    @condorito
    Alleine nachts im Kreisssaal stelle ich mir auch unangenehm vor!

    Liebe Grüsse
    statuscuriosus



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