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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Redaktion Medi-Learn.net Avatar von Jens
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    Hallo zusammen,

    hier die ersten Stichpunkte zum Fallbeispiel und zu den Testfragen, die wir in einem MEDI-LEARN Telefoninterview in Erfahungen bringen konnten:

    27jährige Studentin mit neurologischen Störungen
    - charakteristische Bild für Retrobulbärneuritis
    - mit vielen Altexamina-Fragen
    - "Arzt sieht nichts, Patientin nichts nichts"
    - zusätzlich internokuläre Ophthalmoplegie mit Blickparesen
    - Nystagmus einseitig
    - visuelle induzierte Potentiale verlängert
    - Lhermitte-Zeichen positiv dazu haben sie gefragt Abgrenzung zu Kernigzeichen, Prozinski und anderen
    - Babinski war positiv
    - mit Doppelbildern in den vorhergehenden Monaten schon öfter aufgetreten
    - dann lief es wieder darauf hinaus herauszufinden was es für eine Erkrankung ist und dann auch Fragen zur Diagostik und Therapie (war bei allen Fragen so)


    Welche weiteren Dinge wurden im Fallbeispiel erwähnt?
    Wie sahen die Fragen zum Fallbeispiel aus?

    Wenn ihr noch mehr Infos zum Fall habt, tragt sie gerne als Antwort auf diesen Beitrag ein!

    Vielen Dank für Euer Engagement!



  2. #2
    Matti
    Guest
    Ich erinnere mich noch an die letzte Frage: Welcher Verlauf der Erkrankung ist anzunehmen, wenn die Frau schwanger wird?



  3. #3
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
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    und welcher befund ist typisch für MS im liquor? (igG erhöhung)

    dann waren mrt bilder zur auswertung gegeben. das sollte man auswerten (waren das periventrikuläre ... och, wie heißt das noch?) und eine mögliche differentialdiagnose anhand eines befundes im rückenmark erstellen. (syringomyelie; funikuläre myelose; kleinhirnverkalkung o.ä. und 2 syndromnamen die ich noch nie gehört hatte)...

    dann die frage nach der behandlung des akuten schubes, die zur kurzfristigen besserung geführt hat...

    die blickparesen sollten gedeutet werden (doppelbilder bei blick nach links, nystagmus li.; adduktionsschwäche re. auge; beim normalen geradeausblick unauffällig, visus war bei 1 bds.(das paßt doch eigentlich gar nicht zu einer retrobulbärneuritis, wie sie jens erwähnte?))

    dann war im bild ein positives gordon zeichen abgebildet, was man benennen sollte...

    und für welches symptom die störung der tiefensensibilität verantwortlich ist (ataxie?)

    ja und die visuell evozierten verlängerten potentiale sollten gedeutet werden (auf was beruhen die? - axonale schädigung oder demyelinisierung der markscheiden)

    ja, und die schwangeren frage...
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



  4. #4
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    In Gruppe B wurden hier kaum Fragen zum MRT gestellt und gar keine zum Rückenmark. Und schwanger war die Patientin bei uns auch nicht (oder ich hab es überlesen). Dafür kam sie bei uns 3 Monate nach dem MS-Schub mit übermäßig geröteten Wangen, einem Pleuraerguss und Nierenproblemen (Erys, Leukos, Nitrit im Urin) wieder. Lupus?



  5. #5
    Unregistriert
    Guest

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    Ausserdem wurde zum Liquorbefund noch nach einem weitern wegweisenden Befund gefragt (zusätzlich zur IgG-Erhöhung).
    Antworten waren Antikörper gegen verschiedene Virusinfektionen,
    Eiweißerhöhung, IgA und IgE Erhöhung (und eine habe ich vergessen).
    Ausserdem wurde sehr dezidiert nach der Therapie gefragt:
    (Welche Initialtherapie, welche Dauertherapie) und dabei auch durchaus zu den neuesten Medikamenten.



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