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  1. #1
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    hallo, hoffe ihr könnt mir helfen.

    der hydrostat. druck in den kapillaren nimmt v arteriolen zu venolen hin ab.
    die gegenkraft zum hydr. ist der kolloidosmotische.

    durch das spiel dieser beiden kräfte kommt die filtration u resorption zustande-soweit so gut.

    aber wieso nimmt der hydrostat. druck überhaupt ab???

    DANKE fürs helfen!!



  2. #2
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    Wenn das Blut erstmal in den Venolen ist kann es in die Venen abfliessen. Und dort herrscht niedriger Druck.



  3. #3
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    danke für deine antwort, hilft mir aber nicht sehr weiter. denn unser prof hat gemeint dass der hydrostat. druck von den ARTERIOLEN in die VENOLEN bereits abgenommen hat. aber ich weiß nicht warum.

    please help me!!



  4. #4
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Ich versuch mich mal:
    Wir befinden uns zuerst an den Arteriolen/Widerstandsgefäßen.
    Anbei das Ohmsche-Gesetz V=P/R (V: Stromstärke, P: Druckdiff., R: Widerstand). Unser Blut kommt mit einem bestimmten Druck angerauscht (P), der muskuläre "Sphinkter" der Arteriole erhöht den Widerstand R. In Konsequenz sinkt das "Stromzeitvolumen"/Stromstärke V welches in den nächsten Abschnitt Kapillarbett "hindurch rutscht". Im Kapillarbett kommt nun ein verkleinertes V an und dank vieler Parallelschaltungen der Kapillar-Gefäße noch ein verkleinertes R (2. Kirchhoff-Gesetz glaube ich). Ergo sinkt auch der Druck P. Gleiches Spielchen dann noch mal (ohne Kapillabett) für den weitaus geringeren Druckminderer Venole. => Druckdifferenz
    Zusätzlich spielt die Gefäßlänge dann noch eine Rolle (Hagen-Poiseulle-Gesetz berücksichtigt das dann mit)...

    Ohne Garantie
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



  5. #5
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    Sehr gut erklärt Logo. Dazu kommt noch dass in den Kapillaren aufgrund des hohen Gesamtquerschnitts sowieso die Geschwindigkeit v aufgrund des Kontinuitätsgesetzes (Stromstärke in Abschnitten eines Röhrensystems ist konstant) nochmal erniedrigt: Q(Stromstärke)= D(Gesamtquerschnitt) x V (Geschwindigkeit)



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