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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #831
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    Zitat Zitat von twin2 Beitrag anzeigen
    OT
    Gehört nicht wirklich hier her, allerdings sind deine Worte doch etwas zu verbittert. (Besonders das arme Deutschland)

    Doch, ein Ing.-Studium ist laut meinem Vater (selbst Dipl-Ing.) ggf. einfacher. Siehe z.B. Vergleich Physik-Klausur. Im Medizin-Studium ist es viel Masse. Ebenso die Masse in Chemie verglichen mit dem Lehramtstudium eines Chemie-Lehrers etc.

    Natürlich haben vor 50 Jahren viele mit einem 2,xx oder gar 3,x Abitur Medizin studiert. Oftmals hatte der Abitur-Beste eines Jahrgangs "nur" eine 2,0 im Abitur. Jedenfalls war das hier in der Gegend laut eines befreundeten Arztes so.

    Diese Abi-Noten sind m.M. aber nicht vergleichbar mit den jetzigen Abi-Noten. Das liegt alleine schon daran, dass die Noten einfach besser geworden sind. Sicherlich spielt hier der Fleiß der Abiturienten aber auch die Vergabepraxis von der Note 1 vor 50 Jahren eine Rolle.
    Außerdem gab es früher auch kein Punktesystem (bis 15 Punkte wie z.B. in Ba-Wü) und die Regeln des Abiturs waren einfach anders. Kein Punktesammeln über 2 Jahre etc, ....... Außerdem gab es prozentual gar nicht so viele Abiturienten ......

    Glaube mir, das Gesundheitssystem (wird wie in deiner Prognose) sicherlich nicht zusammenfallen.

    Das Vergabeverfahren ist ja schon sehr gut reformiert. Es zählen auch Ausbildung etc. mit, was früher undenkbar gewesen wäre.
    Also nicht nur schimpfen, sondern ggf. vergleichen.

    Ich gebe dir aber vollkommen recht, dass nicht jeder mit einem sehr guten Abitur-Durchschnitt automatisch ein guter Arzt werden muss.
    Naja...können wir jetzt streiten oder nicht! Mein Mann ist Ingenieur...habe außerdem familiär und beruflich mit vielen Ärzten und Lehrern zu tun...was man dort mitbekommt zeigt mir ein anderes Bild... Aber das gehört hier nicht hin, da geb ich dir recht!

    Ausbildungen zählen jedoch auch nur wenn man die Vorauswahl schafft! Und diese ist auch häufig an ein festen nc gebunden! -Macht für mich dann auch kein Sinn!



  2. #832
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    na ja, ob medizin und ing-studiengänge jetzt so leicht miteinander zu vergleichen sind...
    ich finde auch, in medizin (und vorklinik der zahnmedizin) macht vor allem die masse das problem. vor besondere intellektuelle herausforderungen fühlte ich mich jetzt nicht gestellt; es lief eben immer auf das stumpfe auswendiglernen hinaus.

    zu deiner verbitterung über die vergabe: alles verständlich. ein guter schüler wird nicht automatisch ein guter arzt. das vergabeverfahren scheint gerade für die, die nicht angenommen werden, unfair, gerade weil die ja oft auch ein sehr gutes abi haben.
    man sollte es ändern ja, aber inwieweit? soll die abi-note gar keine rolle mehr spielen oder anderen kriterien untergeordnet werden? aber welchen? wie willst du einen 18-jährigen einschätzen, ob er mal ein guter arzt wird? und überhaupt, was ist überhaupt ein "guter" arzt? fragen über fragen, alles nicht so einfach.



  3. #833
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    Zitat Zitat von baugruen Beitrag anzeigen
    na ja, ob medizin und ing-studiengänge jetzt so leicht miteinander zu vergleichen sind...
    ich finde auch, in medizin (und vorklinik der zahnmedizin) macht vor allem die masse das problem. vor besondere intellektuelle herausforderungen fühlte ich mich jetzt nicht gestellt; es lief eben immer auf das stumpfe auswendiglernen hinaus.

    zu deiner verbitterung über die vergabe: alles verständlich. ein guter schüler wird nicht automatisch ein guter arzt. das vergabeverfahren scheint gerade für die, die nicht angenommen werden, unfair, gerade weil die ja oft auch ein sehr gutes abi haben.
    man sollte es ändern ja, aber inwieweit? soll die abi-note gar keine rolle mehr spielen oder anderen kriterien untergeordnet werden? aber welchen? wie willst du einen 18-jährigen einschätzen, ob er mal ein guter arzt wird? und überhaupt, was ist überhaupt ein "guter" arzt? fragen über fragen, alles nicht so einfach.
    Richtig!!alles nicht so einfach!!!
    Andere Lände könnten da jedoch Vorbilder sein, zwecks Aufnahmemodalitäten.
    Man könnte auch Vorbereitungskurse im praktisch/ theoretischen anbieten...um schonmal mal vorzusortieren...viele studieren auch nur Medizin des Prestige willens, um Arzt zu sein oder "Menschen helfen" zu wollen und merken vllt. erst später was alles von einem abverlangt wird!
    Aber das alles ist ein kompliziertes und komplexes Thema..wie du schon sagtest



  4. #834
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    Du scheinst den NC nicht verstanden zu haben. Das wird nicht von den Unis festgesetzt, sondern ergibt sich allein aus Angebot und Nachfrage und hat nichts mit der Schwierigkeit des Studiums zu tun.

    Welche anderen Länder meinst du denn? Spontan fällt mir nur Österreich ein, wo das Abi unwichtig ist, dafür ein Test.
    Woanders gibt es keine Wartezeit.

    Der Rest sind unbelegbare Vorurteile.



  5. #835
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    Hallo zusammen,

    Habe ein Abi von 1,6 (2014 erworben), mit guter Vorbereitung auf den HamNat könnte es zum WS in Hamburg klappen, oder?

    Würdet ihr mir ansonsten auch raten Unis, die (ausschließlich) über die DN auswählen im AdH zu setzten, nur Kiel war ja letztes WS noch bei 1,7 und alle anderen bei 1,6 ... d.h. es könnte eng werden, sehe ich das richtig?

    Vielen Dank und viele Grüße!
    Und natürlich frohe Ostern um das nicht zu vergessen...



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