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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
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    38.371
    Vor befristeten Verträgen muss man nun wirklich keine Angst haben. Die werden nämlich so gut wie immer verlängert, weil man die Leute gerne behalten und nicht noch neue einarbeiten möchte. Wenn es nach den Chefs ginge, die leider selten den Ar$ch in der Hose haben, das auch zu vertreten, gäbe es nur unbefristete Verträge. Das Sagen haben da aber leider die Verwaltungen. Aber wie gesagt: Ich habe bisher ausschließlich befristete Verträge gehabt, die allesamt verlängert wurden. Genau wie bei allen Kollegen, die ich kenne...



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  2. #27
    Der Christmas-Faktor Avatar von Meridion
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    Ich rechne damit dass mit steigendem Kostendruck und konsekutiv eher schlechter als besser werdenden Arbeitsbedingungen die Personaldecke in den Kliniken eher dünner als dicker wird in Zukunft...

    ... Klar, Studenten gibts viele, aber wieviele wollen denn noch in ein normales deutsches Kreiskrankenhaus, Stadtklinikum etc.? Es beantragen doch viele nicht mal mehr ne Approbation bzw. gehen ins Ausland. Und die die bleiben wollen in die Zentren oder zumindest den Partnerkliniken.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsfeldern hat man als Berufsanfänger doch eher das Problem, bei den ganzen Zusagen die 'guten' (Team, Weiterbildung, Orga, Arbeitszeitregelungen) von den 'schlechten' zu trennen. Ich glaube nicht dass sich das in den nächsten Jahren groß verändern wird. Seit ich dieses Berufsfeld verfolge (seit 2002) wurde es eher einfacher ne Stelle zu kriegen, und härter in der dann zu arbeiten.

    M

    P.S.: ach ja, und befristete Arbeitsverträge sind ein Ding der Klinikverwaltung; Weil man damit bzgl. der Rahmenbedingungen flexibel bleibt. Aber dass da einem gekündigt wird der eingearbeitet ist und keine kapitalen Böcke schiesst hab ich noch nie erlebt bzw. mitbekommen. Nach zwei Verlängerungen _muss_ einem auch ein unbefristeter Vertrag angeboten werden statt einer Verlängerung, und alle Fachärzte die ich kenne, zumindest in unserem Klinikum, haben auch unbefristete Verträge.
    "Medicus curat, Natura sanat"



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  3. #28
    Registrierter Benutzer
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    Ich möchte das nicht allzusehr platt treten, nur eine Sache noch: Habe mir mal die Mühe gemacht die Lebensläufe einiger Professoren und Chefärzte anzuschauen (gute Quelle ist zb. bundesaerztekammer.de). Insgesamt ca. 40. Auffällig: Das von mir schonmal angesprochene Alter. Es gibt kaum welche die älter waren als 20 zu Beginn des (Medizin-)Studiums. Kann ich mir ne Unikarriere direkt abschminken? Kennt jemand Gegenbeispiele? (evtl. auch mit Link).



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  4. #29
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Du bist doch erst 21... glaubst du wirklich, dass ein Jahr etwas ausmacht? Karriere wird außerdem von jedem anders definiert. Längst nicht jeder möchte Ordinarius werden. Chefärzte in mittleren und kleineren Häusern haben durchaus Schnitzer im Lebenslauf. Ich habe mal bei einem gelernten Elektriker gearbeitet. Fang doch erstmal das Studium an bevor du deine Professur planst
    Buchmacher - Wetten aller Art zu jedem Einsatz!!!



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
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    Ich denke schon, dass jeder seine Approbation beantragt; ohne die bekommt man ja auch keinen Titel, und wer will seine DA schon umsonst geschrieben haben.

    Außerdem finde ich nicht, dass ein vorheriges Physikstudium ein "Schnitzer" ist; bei fünf Semestern hat man ja schon Vordiplom, was auch nicht jeder schaffen dürfte. Außerdem hast du, wie hier schon erwähnt, Erfahrungen mit wissenschaftlichem Denken gesammelt, was dir sicherlich auch eher positiv angerechnet wird. Und ändern kannst du es sowieso nicht; insofern würde ich mir an deiner Stelle weniger Gedanken machen und einfach anfangen. Was in ein paar Jahren ist kann dir sowieso niemand sagen, aber wenn du die Antworten hier liest, so scheint die Lage doch eher einen positiven Trend zu zeigen.



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