Was meinst Du denn? Dr.arbeit erst nach dem Studium und neben der Arbeit anfangen und beenden, oder im Studium anfangen und danach beenden? Zweiteres machen sicher viele, ersteres ist seltener. Wie eigentlich die meisten hier schon sagten macht es aus Zeit/Organisations-und Nervengründen sehr viel Sinn die Arbeit während des Studiums anzufangen, danach geht zwar auch, ist aber deutlich schwerer zu organisieren und deutlichst sressiger. Zur Dauer wird es wohl auch keine allgemeingültige Antwort geben, alles zwischen einem und 10 Jahren (mit wahrsch. großer Streubreite und die Kollegen aussen vor gelassen die beginnen, aber nie abschliessen).
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Geändert von elastic (19.07.2015 um 15:48 Uhr)
Bitte überlegen ob Du den Dr. wirklich unbedingt brauchst um glücklich sein. Für eine fachlich gute Arbeit als klinisch tätiger Arzt ist er so überflüssig wie eine Lesebrille für einen Grottenolm. Bleibt die Notwendigkeit aus A. echtem wissenschaftlichen Interesse (Spass an der Wissenschaft), B. aus Karrieregründen (in der Krankenhaushierarchie ab OA ebene evtl. auch bei Nicht-Uni-Kliniken nach wie vor ein Vorteil) und C. aus Gründen der persönlichen "Eitelkeit" (weil er ja vermeintlich dazu gehört so als Arzt und man sich evtl. schlechter vorkommt wie ein Kollege der promoviert ist). Wenn man sich niederlassen möchte so sehe ich momentan keinerlei wirtschaftlichen Vorteil im Vergleich zum nicht-promovierten Arzt.
Ansonsten wird man zu Zeiten nur geschätzte Angaben machen können, nämlich wenn das konkrete Thema schon zur Auswahl steht und selbst dann sollte man die Schätzungen sicherheitshalber (für sich) verdoppeln. Die Frage ist halt wie man sich in diesem Jahr finanziert, entweder über eine wiss. Stelle, da ist aber ein Jahr recht kurz, oder aber über eine Teilzeitstelle als Arzt (dann aber keine Vollzeitforschung). Machbar ist es sicher irgendwie.
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Geändert von elastic (19.07.2015 um 15:49 Uhr)