fertsch.
fertsch.
Geändert von elastic (04.04.2013 um 15:43 Uhr)
Dr. Arbeit schon in der Vorklinik braucht man auch nicht machen, stell ich mir total anstrengend vor neben den ganzen Testaten noch Dr. Arbeit zu schreiben.... die beste Zeit ist eigentlich nach dem erstens Stex... da wird es im Studium ruhiger, man hat mehr Freiräume, usw. ... Macht schon Sinn, die in dem Gebiet zu schreiben, in dem man später arbeiten möchte, aber ist kein Muss. Das Thema sollte einen schon interessueren, sonst ist es schwer sich zu motivieren. Zumal sich die Wahl der Fachrichtung auch zum Ende des Studiums hin oder danach nochmal ändern kann....
Eine andere Frage, die Du Dir stellen solltest, ist ob es eine experimentelle werden soll oder nicht.
Wenn Du die erst nach dem Studium anfängst hättest Du zwar die Zeit, aber die Frage ist, wie finanzierst Du Dich ? Oder Du fängst an einer Klinik an, wo es die Möglichkeit gibt, eine zu schreiben. Neben der Uni bieten das auch einge Lehrkrankenhäuser an; hängt vom Chef ab. Nur da wirds sehr schwierig, das zeitlich noch honzubekommen.
Nie auf die Assistenzarztzeit verschieben. Wirklich nie!
Nach dem Studium nur vor dem Arbeitsbeginn. Habe noch nie jemanden erlebt, der mit der Doppelbelastung Klinik und Diss zufrieden war.
Bester Zeitpunkt: im ersten klinischen Jahr beginnen.
Hallo Elastic,
ich habe es so gemacht und auch zu Ende gebracht (weil meine erste im Studium begonnene Arbeit aus verschiedenen Gründen nicht beendet werden konnte habe ich nach dem Studium im Job nochmal eine komplett neue Arbeit begonnen). Meine Erfahrung: es ist nicht schön, aber es geht, um den Preis mehrerer drangegebener Urlaube und etlicher Wochenenden/Zusatzstunden nach der regulären Arbeit. Man braucht da schon Durchhaltevermögen. Letztlich beenden ja einige ihre Arbeit erst wenn sie schon im Job sind. Es ist aber sicher nochmal was anderes die komplette Arbeit neben dem Vollzeitjob machen zu müssen. Es empfiehlt sich schon vor Beendigung des Studiums den Löwenanteil gemacht zu haben. Eine andere Möglichkeit wäre nach dem Studium evtl. eine reine "Doktorandenstelle" anzunehmen, wobei es die in der Medizin nicht wirklich so häufig gibt. Möglich wäre auch eine Teilzeitarbeit und der Versuch den Rest der Zeit zu doktoren, Vollzeitjob und rumdoktoren macht definitiv keinen Spass. Wenn es sich noch vermeiden lässt, dann mach es nicht neben der Arbeit, falls es jedoch nicht anders geht, dann versuch es halt, prinzipiell machbar ist es jedenfalls.