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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Le Monsiéur
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    Hallo.
    Es gibt da eine Sache bezüglich der ambulanten Tätigkeit, welche ich nicht ganz verstehe.

    Beispiel:
    Praxis sucht einen weiteren FA als Mitarbeiter und nimmt diesen ins Team auf. Jetzt wäre ja das dauerhafte Interesse des neuen Mitarbeiters sich als Teilhaber in die Praxis einzukaufen, um die beste Vergütung zu erhalten.
    Aus der Sicht des Praxisbesitzers wäre es doch aber besser, wenn der neue Mitarbeiter dauerhaft Angestellter mit einem Festgehalt wäre, so dass der Praxisbesitzer mehr verdient (Stichwort MVZ).

    Aus diesem Gedankenspiel stellt sich für mich die Frage warum man immer wieder liest und hört, dass sich Leute in Praxen einkaufen.

    LG



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Weil immer wieder Kassensitze frei werden und die Inhaber die gerne gegen Geld loswerden möchten. Wenn ich einen FA anstelle, brauche ich als Praxisinhaber für den einen Kassensitz. Und dann ist es halt die Frage, ob man wirklich so viel mehr verdient, wenn man erst einen Sitz kaufen muss, das unternehmerische Risiko trage UND Gefahr laufe, dass der Angestellte sich irgendwann was anderes sucht und wieder geht. MVZ werden ja von großen Gesellschaften betrieben, die es sich leisten können, Kassensitze aufzukaufen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Man kann als FA auch ohne eigenen Sitz angestellt in einer Praxis arbeiten. Ist halt immer die Frage, wie sinnig das für beide Seiten ist. Da ja auch eben kein zusätzliches RLV damit reinkommt.



  4. #4
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von kay-bro Beitrag anzeigen
    Aus der Sicht des Praxisbesitzers wäre es doch aber besser, wenn der neue Mitarbeiter dauerhaft Angestellter mit einem Festgehalt wäre, so dass der Praxisbesitzer mehr verdient (Stichwort MVZ).
    Andererseits teilst Du mit einem gleichberechtigten Kompangon auch Risiko (nicht nur finanzielles!) und Verwaltungsaufwand. Das sollte man nicht unterschätzen, ich werde mir das bei meiner Praxis für die Zukunft überlegen, sollten sich entsprechende Möglichkeiten ergeben.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von kay-bro Beitrag anzeigen
    Hallo.
    Praxis sucht einen weiteren FA als Mitarbeiter und nimmt diesen ins Team auf. Jetzt wäre ja das dauerhafte Interesse des neuen Mitarbeiters sich als Teilhaber in die Praxis einzukaufen, um die beste Vergütung zu erhalten.
    Aus der Sicht des Praxisbesitzers wäre es doch aber besser, wenn der neue Mitarbeiter dauerhaft Angestellter mit einem Festgehalt wäre, so dass der Praxisbesitzer mehr verdient (Stichwort MVZ).LG
    Einkaufen bedeutet mehr Arbeit, mehr wirtschaftliche Verantwortung und langfristigere Bindung, nicht ausschliesslich mehr Geld (schön wäre es). Ausserdem muss man Geld investieren (ergo Kredit aufnehmen, für die meisten).
    Die Teilhaberschaft hat eben nicht nur Vorteile (wobei, es kann sogar auch mal weniger Geld sein wenn es schlecht läuft...) für den neuen Teilhaber/in, sondern ggfs. auch Nachteile (so man Kredit aufnehmen, mehr Arbeit, mehr wirtschaftliche Verantwortung und langfristige Bindung als Nachteil sieht). Manch eine/r scheut diesen Schritt und lässt sich lieber anstellen.
    Auf Seiten der Praxisinhaber/innen ist eine Teilhaberschaft natürlich auch mit Risiko behaftet, es gibt leider einige die sich früher oder später heillos zerstreiten (meist wegen Geld, oder Arbeitszeit/Arbeitsstil), da sollte man schon mal hingeschaut haben ob man miteinander wirklich harmoniert.



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