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Thema: Selbstzweifel

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    6
    Hallo ihr Liebe...

    ich dachte mir, dass ich einfach mal mein Gefühlschaos hier beschreibe, weil sich vielleicht der eine oder andere von euch gerade ähnlich fühlt. Habt ihr auch mit so enormen Selbstzweifel zu kämpfen, ob ihr dem Studium gewachsen seid und dem Stress gewachsen seid? Ich freue mich sooooo riesig auf das Studium und bin so wissbegierig nach dem Freijahr nach dem Abi, aber ich merke, dass ich mir so oft selber im Weg stehe, da ich so krasse Ansprüche an mich selber habe. Kennt ihr das auch? Ich habe einfach Angst zu versagen und kann nicht locker an die Sache rangehen...
    Dass es das richtige ist weiß ich nach einigen Praktikas und so weiter und ich habe es auch oft überdacht, aber es gibt für mich nur die Zahnmedizin und ich weiß, dass mich das langfristig glücklich macht. Aber da ist halt ein Teil in mir, der super viel Angst hat. Versteht ihr was ich meine und geht es euch manchmal auch so??



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Regensburg
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    PJ
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    Hallo marrisparris!
    Ich kann verstehen, was du meinst.
    Ich hab mich auch von Anfang an riesig auf das Studium gefreut aber zu Beginn fühlte ich mich etwas "erschlagen" von der Stofffülle und dem Stress, der da auf einen einströmt. Und natürlich ist man nicht grade der einzige mit einem guten Abi ;)
    Es sind so viele super gute Leute um einen herum, dass man an sich selbst ein bisschen zweifelt.
    Das Gefühl hatte ich jedenfalls am Anfang manchmal wenn ich über dem Prometheus gebrütet hab^^
    Ich hab noch einen großen Teil des Studiums vor mir, is klar. Aber diese Probleme sind verschwunden.
    Mit jeder Klausur und jedem Testat, das man besteht, merkt man, dass man es doch schaffen kann.
    Eigentlich und nüchtern betrachtet hätte man sich diese Selbstzweifel auch einfach sparen können, die halten einen nur auf bzw machen es einem schwerer.
    Also langer Rede kurzer Sinn: Es ist verständlich solche Gedanken zu haben aber (auch wenn das nicht so leicht ist): nicht zweifeln/verzweifeln und jammern sondern anpacken! Das wird schon. ;)
    (Erfreu dich daran, so was tolles zu studieren )
    Hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter..



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    im norden
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    867
    hey, der tipp ist wahrscheinlich nicht sehr hilfreich, aber selbstzweifel vor dem studium solltest du beiseite schieben. ist einfach sinnlos.
    sicher, es gibt viel zu lernen, aber daran gewöhnt man sich echt. es bringt einfach nichts, sich schon vorher zu stressen.
    vielleicht hilft es, dir vorher schon einmal gedanken über ansprüche an dich selbst zu machen. z.b. musst du jede prüfung mit höchstpunktzahl bestehen, ist es ein problem für dich, wenn du statt klassenbester im studium "nur" mittelmaß bist. guter student ist nicht automatisch guter arzt. kann helfen bei selbstzweifeln.
    fieser werden selbstzweifel später im studium - wenn du patienten behandelst. wenn dann fragen aufkommen wie, scheiße, ich dachte, das könnte ich besser und scheiße, das willst du jetzt wirklich die nächsten 40 jahre machen? na ja, aber alles wird gut. vielleicht
    gibt ja auch genug leute, die ihr studium während der ganzen zeit geil finden und für die es das einzig wahre ist. die glücklichen.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Ich kenne das von vielen Studis vor dem Studium. Aber ich würde dir raten dir keinen Stress zu machen und eher locker an die Sache rangehen. Wenn du dich wirklich für das Studium interessierst kann doch eigentlich nichts schief gehen. Du wirst sehen, nach dem ersten Semester weißt du wie der Hase läuft und bist wesentlich entspannter ;)
    LG



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.644
    Mein Eindruck (als Humanmedizin-Student) war dass am Anfang viele frustriert sind von der Tatsache dass sie vorher immer tolle Noten hatten und jetzt plötzlich in jeder Prüfung froh sind wenn sie einfach nur irgendwie bestehen. Aber nach den ersten paar Prüfungen legt sich das dann bei den meisten. Man muss glaube ich lernen damit zu leben dass es vollkommen unmöglich ist "alles" zu wissen was man theoretisch wissen könnte - am klarsten merkt man das in Anatomie. So lernt man dann halt auch mit kleineren Brötchen zufrieden zu sein



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