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GuKPfl
Mein Freund hat ganz tapfer vor knapp einem Jahr aufgehört zu rauchen. Bin echt stolz auf ihn, vorallem weil es auch gesundheitsbedingt notwendig bzw. förderlich war. (Hypertonie)
Mit der Pille, frag ich am besten meine Frauenärztin nochmal genau, habe auch oft gelesen, dass gerade kurz nach dem Absetzten die Fruchtbarkeit wohl sehr hoch wäre. Möchte sie auch ungern frühzeitig absetzen, da ich immer starke Beschwerden mit der Mens hatte. Deshalb hatte ich ja die Minipille verschrieben bekommen, seitdem hab ich ja gar nichts mehr. Außerdem nehme ich auch einen Betablocker als Migräneprophylaxe, da muss ich auch erstmal abklären wie es damit weitergehen soll.
Mit dem Bafög muss ich mich auch nochmal genau belesen, gibts ja dann nach Berufstätigkeit auch irgendwann elternunabhängig.
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Von erhöhter Fruchtbarkeit wüsste ich nichts, die Pille suprimiert das ja sehr (sieht man am AMH und Antralfollikelcount) und um aussagekräftige Werte darüber zu bekommen, muss man nach dem Absetzen drei Monate warten, dann sollte es wieder normal sein.
Hast du Endometriose?
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Das stimmt schon für manche, ich kenne z.B. Frauen mit PCO und unerfüllltem Kinderwunsch, die extra deswegen noch 1 Monat Pille in der Kinderwunschbehandlung genommen haben, weil der erste Monat nach Pille bei PCO der fruchtbarste sein soll. Weiß aber nicht, inwieweit das bei normalen Zyklen auch gilt.
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Die Pille reduziert bei PCO die erhöhten männlichen Hormone. Zu hohes Testosteron reduziert die Eizellqualität. Zu niedriges aber auch.
Bei PCO kann es ja auch schneller zur Überstimulation kommen, da reduziert die Pille auch durch die Ruhigstellung der Ovarien diese Gefahr.
Außerdem wird in vielen Kliniken die Pille aus dem einfachen Grund gegeben, dass man damit ja genau weiß, wann der Zyklus beginnt und kann die Behandlung einfacher planen.
Bei gesunden Frauen gilt das aber nicht. In meiner Klinik wurde die Pille nie gegeben, das waren aber auch überwiegend ältere Frauen und schwierige Fälle, da würde man die Chancen nur noch weiter senken.
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