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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    26.12.2003
    Beiträge
    1.154
    ich würde versuchen, weniger die chefs anzuschreiben/anzusprechen, sondern oberäzte, die in der forschung aktiv sind. die sind oft nicht nur arbeiten zu vergeben, sondern sind auch selbst am zügigen fortschreiten der studie interessiert, wenn sie selbst habilitationswillig sind. mit etwas glück geht dann alles insgesamt etwas flotter über die bühne.
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



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  2. #7
    Back on Stage Avatar von Rico
    Mitglied seit
    31.01.2002
    Ort
    Tübingen
    Beiträge
    6.701
    Also Mails halte ich auch für ein eher ungeeignetes Medium für den Erstkontakt:

    1. Checkt so ein typischer Doktorvater, der irgendwo zwischen Klinik, Arbeitsgruppen, sonstigen Vorträgen, etc. pendelt, seine Mails vielleicht mal so eben zwischendurch, die 200. Mail von einem Interessenten für eine Doktorarbeit fällt da leicht unter den Tisch. - v.a. wenn der Text so ein bisserl nach Massenmail klingt, denn....
    2. ist es scheinbar ziemlich schwierig, sein Anliegen so zu formulieren, dass es einerseits nicht zu fordernd und festgelegt ("möchte die Arbeit gerne in 12 Monaten abschließen") andererseits noch ein gewisses Interesse zu signalisieren. Die besonders "gelungenen" Versuche gehen bei uns regelmäßig über den Verteiler... Im Prinzip kann man es ja fast nur verkehrt machen, da man im Erstkontakt außer dem eigenen Namen, dem Semester und ob experimentell, klinisch oder statistisch wenig mitteilen kann. Wenn man zu vielen Parametern (Dauer, zeitlicher Rahmen, Art, Methoden,...) Vorstelleungen äußert engt man sich unnötig ein, wenn man es nicht tut, dann sieht das ganze oft etwas ärmlich oder gleichgültig aus.

    Ich bin gut damit gefahren, dass ich einfach in den Kliniken und Instituten, die vom Themengebiet interessant waren, ins Chefsekretariat marschiert bin und der Chefsekretärin mein Anliegen vorgetragen habe (die waren auch alle freundlich ) und hab dann die Namen/Kontaktdatem von den entsprechenden Ärzten gekriegt, bzw. eine Chefsekretärin hat gleich einen angerufen und mich vorbei geschickt - das ist halt ein ganz anderer Einstieg als ne Mail, die man mal eben auf dem Smartphone an der Bushaltestelle liest.
    Das bereits mehrfach genannte Ansprechen von Dozenten hab ich auch öfters mitgekriegt, hat auch öfters geklappt.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
    Mitglied seit
    11.07.2009
    Beiträge
    2.772
    Vielen Dank für die vielen Tipps....Ich werde nächste Woche mal veruschen nach den Vorlesungen und U-Kursen ein paar Leute anzusprechen....
    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben
    mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
    Erasmus von Rotterdam


    Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
    Muhammad Ali



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  4. #9
    wandschrank2
    Guest
    find die gegebenen tipps sehr sehr gut, aber muss auch sagen, dass es nicht immer ganz so kompliziert laufen muss. ich promovier bei einem chefarzt und hab tatsächlich über e-mail den kontakt aufgenommen und es hat alles wunderbar geklappt danach..also einfach ausprobieren würd ich sagen und deine weisheit später teilen



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
    Mitglied seit
    11.07.2009
    Beiträge
    2.772
    Ich habe jetzt tatsächlich positive Antworten auf meine Mails bekommen und habe demnächst ein Vorstellungsgespräch..... mal schauen was daraus wird....
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