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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Die einfachste Variante ist IMHO wirklich, wie von Kretschmann erwähnt, Zahnmedizin in Europa zu studieren, und dann ein zweijähriges "international dentist program" bzw. "international DDS program" in den USA zu absolvieren (Gesamtkosten für so ein zweijähriges Aufbaustudium liegen meist bei $220,000-270,000). Da sparst du ca. €50.000-120.000 an Kosten allein im Vergleich zum vierjährigen DDS-Studium (noch mehr wenn man auch pre-dental berücksichtigt), und brauchst genau gleich lang wie wenn du ganz in den USA studierst (Studium in den USA: 3-4 Jahre pre-dental plus 4 Jahre DDS = 7-8 Jahre; Studium in Europa und dann international program in den USA: 5-6 Jahre plus 2 Jahre = 7-8 Jahre).

    Wäre IMHO die sinnvollste Variante - erstens weil finanziell deutlich günstiger, zweitens weil man so auch problemlos in Europa praktizieren kann, drittens weil man so nicht die hohe Gefahr hat, dass es nach drei bis vier Jahren teurem pre-dental Studium nix wird mit der Aufnahme in ein DDS-Programm. (Es gibt jedes Jahr zigtausende ehrgeizige freshmen die glauben, dass sie es in ein MD- oder DDS-Programm schaffen werden... sobald die ersten Chemie-Noten da sind, brechen da dann zigtausende Träume zusammen.)

    Mit 1,9 wird es natürlich auch in Europa nicht sooo einfach einen Studienplatz zu bekommen - du könntest dein Glück ja in Österreich versuchen, dich ordentlich auf den Test vorbereiten, und dich parallel dazu zur Absicherung an einer günstigen osteuropäischen Uni (z.B. in Rumänien) bewerben.



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  2. #17
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    Zitat Zitat von Kretschmann Beitrag anzeigen
    Nein, hättest du nicht. Außer du hast um die 150.000 Euro bei Dir rumliegen für die Dental School (2 Jahre ZM-Fächer-"Wiederholung" nach dem vollendeten Studium in DE, um eine äquivalenten Ausbildungsstand zu haben) + Lebenshaltungskosten.
    Vergünstigungen seitens der Uni wir man als Ausländer auch nicht bekommen.
    Gibt es denn gar keine Uni die nicht so teuer ist? Ich meine nicht unbedingt in Kalifornien oder Florida sondern zB in Oklahoma oder so.. ich werde morgen mal an einigen Unis anrufen.. dann habe ich sicher Klartext.. ich meine OK die Collegejahre sind nicht soo teuer zB in Massachusetts aber wenn diese Dental School wirklich überall so teuer ist ... dann kann ich meine Träume wohl vergessen



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  3. #18
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Und dann willst du direkt auswandern?? Sorry, aber das ist doch keine Grundlage..
    Naja.. wenn ich gar nicht zurecht kommen sollte, kann ich ja noch zurück... ich habe selber sehr viel Geld gespart, da werden meine Eltern das erste Jahr auch nichts zahlen müssen..



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  4. #19
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    Zitat Zitat von Blümchen28121 Beitrag anzeigen
    Gibt es denn gar keine Uni die nicht so teuer ist? Ich meine nicht unbedingt in Kalifornien oder Florida sondern zB in Oklahoma oder so.. ich werde morgen mal an einigen Unis anrufen.. dann habe ich sicher Klartext.. ich meine OK die Collegejahre sind nicht soo teuer zB in Massachusetts aber wenn diese Dental School wirklich überall so teuer ist ... dann kann ich meine Träume wohl vergessen
    Wozu denn anrufen?! Steht doch alles auf den Internetseiten!

    "Billige" Colleges gibt es in jedem Bundesstaat, nicht nur in Massachusetts. Aber die Dental School ist überall teuer, UCLA gehört schon zu den billigsten.

    Finanziell gesehen ist es nunmal keine gute Idee in den USA zu studieren - nicht ohne Grund haben selbst gut verdienende Paare der oberen Mittelschicht in den USA oft Probleme ihren Kindern ein gutes Studium zu ermöglichen.



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  5. #20
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Die einfachste Variante ist IMHO wirklich, wie von Kretschmann erwähnt, Zahnmedizin in Europa zu studieren, und dann ein zweijähriges "international dentist program" bzw. "international DDS program" in den USA zu absolvieren (Gesamtkosten für so ein zweijähriges Aufbaustudium liegen meist bei $220,000-270,000). Da sparst du ca. €50.000-120.000 an Kosten allein im Vergleich zum vierjährigen DDS-Studium (noch mehr wenn man auch pre-dental berücksichtigt), und brauchst genau gleich lang wie wenn du ganz in den USA studierst (Studium in den USA: 3-4 Jahre pre-dental plus 4 Jahre DDS = 7-8 Jahre; Studium in Europa und dann international program in den USA: 5-6 Jahre plus 2 Jahre = 7-8 Jahre).

    Wäre IMHO die sinnvollste Variante - erstens weil finanziell deutlich günstiger, zweitens weil man so auch problemlos in Europa praktizieren kann, drittens weil man so nicht die hohe Gefahr hat, dass es nach drei bis vier Jahren teurem pre-dental Studium nix wird mit der Aufnahme in ein DDS-Programm. (Es gibt jedes Jahr zigtausende ehrgeizige freshmen die glauben, dass sie es in ein MD- oder DDS-Programm schaffen werden... sobald die ersten Chemie-Noten da sind, brechen da dann zigtausende Träume zusammen.)

    Mit 1,9 wird es natürlich auch in Europa nicht sooo einfach einen Studienplatz zu bekommen - du könntest dein Glück ja in Österreich versuchen, dich ordentlich auf den Test vorbereiten, und dich parallel dazu zur Absicherung an einer günstigen osteuropäischen Uni (z.B. in Rumänien) bewerben.
    Das klingt wirklich logisch... aber dieses zweijährige Aufbaustudium ist ja auch total teuer o.O... Und würden die mir dann überhaupt noch einen Visuum geben? Ich meine mit den Collegejahren und so stehen meine Chancen für ein Visuum doch besser oder liege ich da falsch?

    Und wie ist es denn in den Niederlanden? Ein Bekannter von mir studiert dort Medizin... Da solls wohl auch nicht so schwer sein rein zu kommen..

    Kann man auch ein Stipendium kriegen wenn man in diesem SAT Test zB eine enorm hohe Punktzahl erreicht, bevor man mit dem Pre-dental Studium beginnt?

    Und sagen wir mal ich würde mein Studium komplett in den USA absolvieren... Wäre es dann ein Problem, wieder nach Deutschland zu kommen und doch hier als Zahnarzt zu arbeiten? (Was eher unwahrscheinlich wäre, wenn ich schon diese 8 Jahre dort durchziehen würde..)

    Ich danke noch einmal vielmals für die ausführlichen hilfreichen Antworten!!



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