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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo;

    Ich intressiere mich für das Zahnmedizin Studium und wollte mich über den Beruf informieren..
    Als Mediziner hat man die Möglichkeit, sich während der Facharztausbildung zu spezialisieren

    Wie sieht es in der Zahnmedizin aus?
    Arbeitet man zwei Jahre als Assistenzarzt und hat danach die Möglichkeit sich niederzulassen?
    Könnte man auch als angestellter Zahnarzt in der Uniklinik arbeiten oder wird dann vorausgesetzt dass man irgendwann habilitiert?
    Wie sieht es aus mit sonstigen Arbeitsmöglichkeiten, außer Niederlassen in einer Praxis oder im angestellten Verhältnis.. meine Eltern sind keine ZÄ, somit hätte ich nicht die Möglichkeit eine Praxis einfach so zu übernehmen.. Durch recherchieren habe ich herausgefunden, dass eine praxis bis zu 200.000€ kosten kann.. nun frage ich mich, wie man so einen großen Betrag zurückzahlen soll? - sellbst wenn man jeden Monat 2000€ zurückzahlt, hat man den Kredit erst nach fast 9 Jahren (mit Zinsen etc) getilgt... Vor allem verdient man als selbständiger Zahnarzt so viel, dass man 2000€ im Monat über hat, um den Kredit zuürckzuzahlen?


    Wie sieht es mit der Weiterbildung zum KFO aus? habe Master-Studiengänge dazu gefunden, aber ist dies wirklich notwendig, um später als Kieferorthopäde zu arbeiten?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Ich versuche mal, dir erstmal deine Fragen zu beantworten...
    Als Mediziner hat man die Möglichkeit, sich während der Facharztausbildung zu spezialisieren

    Wie sieht es in der Zahnmedizin aus?
    - es gibt viele Möglichkeiten der Spezialisierung nach dem Studium (FachZAHNarzt-Weiterbildung, Master-Studium, ein so genanntes "Curriculum" in verschiedenen Fachdisziplinen, z.B. Implantologie)

    Wie sieht es in der Zahnmedizin aus?
    Arbeitet man zwei Jahre als Assistenzarzt und hat danach die Möglichkeit sich niederzulassen?
    Ja.

    Könnte man auch als angestellter Zahnarzt in der Uniklinik arbeiten oder wird dann vorausgesetzt dass man irgendwann habilitiert?
    Ja. Nein.

    Wie sieht es aus mit sonstigen Arbeitsmöglichkeiten, außer Niederlassen in einer Praxis oder im angestellten Verhältnis..
    Entweder du bist selbstständig oder angestellt. Welche anderen Möglichkeiten es sonst geben sollte, wüsste ich nicht.

    Durch recherchieren habe ich herausgefunden, dass eine praxis bis zu 200.000€ kosten kann
    Die von dir genannten 200.000 € sind wohl eher die untere Grenze. Wobei die Preise natürlich stark schwanken, aber wie gesagt, eher mehr.

    Wie sieht es mit der Weiterbildung zum KFO aus? habe Master-Studiengänge dazu gefunden, aber ist dies wirklich notwendig, um später als Kieferorthopäde zu arbeiten?
    Der Kieferorthopäde ist eine Fachzahnarzt-Weiterbildung, für die es ganz bestimmt Weiterbildungsordnungen gibt. Grundsätzlich ist es also ein Unterschied, ob du Fachzahnarzt für Kieferorthopädie bist oder MSc Kieferorthopädie. Im Einzelnen kenne ich mich da auch nicht aus, weiß nur, dass Weiterbildungsstellen für Kieferorthopädie in Unikliniken wohl sehr schwer zu bekommen sind.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zahnärzte haben das höchste Einkommen aller Berufe, insofern schrecken mich €200.000 nicht wirklich ab. Außerdem: NUR neun Jahre. Überleg mal wie lange die meisten Leute ihr Haus oder ihre Wohnung abzahlen - 20-25 Jahre lang. Wenn du dich beispielsweise als Zahnarzt mit 30 niederlässt (theoretisch könntest du dich ja schon mit 25 niederlassen!), hast du mit 39 deinen Kredit abgezahlt, und kannst dann ca. 25 Jahre lang davon profitieren. Was daran jetzt ein Problem sein soll, verstehe ich nicht



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    das sehe ich größtenteils auch so. dass hohe beträge für praxen bezahlt werden, ist ja gang und gäbe und die 200.000 von denen hier die rede ist, sehe ich auch eher als schnäppchen.
    du musst mal überlegen, wie viele zahnärzte es gibt und wie viele davon ihre praxen schließen mussten, weil sie den kredit nicht zurückzahlen konnten.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Wie sieht es aus mit sonstigen Arbeitsmöglichkeiten, außer Niederlassen in einer Praxis oder im angestellten Verhältnis.. meine Eltern sind keine ZÄ, somit hätte ich nicht die Möglichkeit eine Praxis einfach so zu übernehmen..
    das thema hatten wir vor kurzer zeit hier im forum. dass du später als zahnarzt irgendwo unterkommst, wird nicht das problem sein. vielmehr ist es schwierig, wenn du als fertiger zahnarzt eben nicht als praktizierender zahnarzt arbeiten willst (aus welchen gründen auch immer). dann wird es nämlich schwierig.
    "No." Rosa Parks



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