weniger als 1 Jahr
1 Jahr
2 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
5 Jahre
6 Jahre
7 Jahre
8 Jahre
9 Jahre
10 Jahre und länger
Darf ich die, bei denen es relativ lange gedauert hat, fragen woran es konkret lag? Lag es an eurer Motivation zu schreiben oder an eurem Arbeitsumfeld? War die Betreuung schlecht?
Macht sich doch sicher auch nicht so gut, wenn man sich mit so einer langjährigen, halbfertigen Diss bewirbt, oder?
Labor im Schnitt 20 bis 30h/Woche über zwei Jahre neben dem Studium. Dann noch im PJ als Hiwi dort weitergemacht, vorher keine Möglichkeit anzufangen mit schreiben gehabt, da eben knapp vor PJ mit Labor durch. Im Auslands-PJ definitiv keine Motivation Arbeitsbeginn beim Dr-Vater, daher stellentechnisch eher von Vorteil. Neue Beziehung kurz nach Arbeitsbeginn, also auch eher motivationslos Anderthalb Jahre später im Urlaub etwas geschafft, wieder ein Jahr später komplett fertig geschrieben, sofort korrigiert (de facto so gut wie nix) wiederbekommen, wieder zwei Jahre liegen geblieben. Dann sehr tragisches Ereignis, das mich den A* hichbekommen ließ und ein für alle Mal fertig gemacht, eingereicht und verteidigt. Der letzte Schritt alleine hat allerdings auch noch mal ein Jahr gedauert.
Drei Doktorvater Wechsel. Betreuer die einfach nicht auf dem
Knick kommen. Uneinigkeit zwischen den Betreuern. Mit meinem jetzt letzten und endgültigen Doktorvater hat Korrektur und Druck 4 Monate gedauert, das lag aber an mir, da ich mit Arbeit und Baby kaum Zeit und Kraft zum korrigieren aufwenden könnte. Ansonsten hatte die Datenerhebung 1 Jahr gedauert, die Vorarbeiten 1/2 Jahr und das schreiben hab ich komplett im PJ in den ersten beiden tertialen erledigt. Der Rest war Zeit Verschleuderung von außen.
Bei mir liegt es hauptsächlich an den Versuchen selbst. Die Ergebnisse sind oft nicht eindeutig und schwer zu interpretieren. Dann versucht man das ganze wieder und wieder… Außerdem werden bei mir noch viele zusätzliche Versuche verlangt, die ursprünglich gar nicht geplant waren und teilweise auch nicht zielführend für meine Arbeit sind. Und so vergehen Jahre