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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    Das ist natürlich eine harte Nummer für den Kater, wenn er in dem Alter von "seinen Menschen" zurückgelassen wird. Ich kann die Gründe aber sehr gut nachvollziehen. Ich bin vor einem Jahr auch umgezogen. Zwar ein großes Haus aber einer Hauptverkehrsstraße liegend. Hatte auch darüber nachgedacht meinen 13jährigen Kater zurückzulassen, es gab ebenfalls Nachbarn, die sich seiner annehmen wollten und und und... letztendlich habe ich mich doch dagegen entschieden und ihn mitgenommen und bin froh darüber. Obwohl er sein ganzes Leben ein Freigänger war, geht er hier nun kaum noch raus, wenn dann in den Innenhof, so dass die Gefahr Hauptstraße gar nicht real ist.

    Damit will ich sagen, dass es sicherlich einen Versuch wert wäre ihn seinen eigentlichen Besitzern zurück zu vermitteln. Wenn das keine Option ist, sollte Ihr dringend beginnen den Kleinen Mann zu konditionieren. Das klappt am besten über Futter. Zu Trainingszwecken darf auch ruhig mal Kalbsleberwurst und Katzenmilch zum Einsatz kommen. Soll ja nicht seine Hauptnahrung werden. Jedes mal, wenn er sich nähert muss dieses Verhalten verstärkt werden, so dass es sich für ihn "lohnt" zu kommen.

    Dann würde ich mir FeliFriend bestellen. Das sind Pheromone, die "Freundschaft" signalisieren. Auf ein Tuch sprühen und alles damit abreiben (Katzenklappe, Amy, Veranda, Schlafhaus... und am besten Sylvester auch, wenn er das nächste mal in der nähe ist). bei den Nachbarn hingegen würde ich was abschreckendes Sprühen (auch wenn das echt fies klingt), aber er sollte von sich aus begreifen, dass es bei Euch positiv ist und da drüben doof.

    Wichtig ist, dass ihr das Futter nicht bei den Nachbarn hinstellt und auch kein Schlafhaus. Das muss alles zu Euch, sonst gibt es für ihn keinen Grund da weg zu bleiben.
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



  2. #7
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    Wir sind mit den ehemaligen Besitzern noch gut in Kontakt. Wir hatten uns allerdings erstmal dagegen entschieden, dass sie uns besuchen kommen. Ich denke, das würde ihn noch mehr verwirren, plötzlich wieder da, dann wieder weg...

    Dass sie ihn wieder aufnehmen, finde ich eher nicht so gut. Sie sind beide berufstätig und als Lehrer auch noch sämtliche Schulferien mit dem Wohnmobil unterwegs. Da wäre Sylvester ja ständig alleine und eben auch noch in der Wohnung eingesperrt.

    Mit Bestechung versuchen wir es schon ständig, seine Lieblingsleckerlis, Katzenminze etc... bisher hat er noch alles als Trick ihn reinlocken zu wollen durchschaut. Und dann, wenn er drin ist? Doch wieder einsperren? Oder ihm zeigen, dass die Türe offen bleibt und er selbst entscheiden kann? Menno, ich würde dem armen Wurm so gern helfen, er vermisst seine Menschen schon sehr....



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Berufstätig ist bei Katzen nicht das große Problem. Die können den Tag über ja schon alleine bleiben. Gerade wenn er schon älter ist, ist das noch weniger problematisch.
    Urlaub ist natürlich immer ein Problem. Evtl. kann er dann zu euch. Meine gehen in die Tierpension- das mögen sie aber nicht. ODer wenn es länger ist, zu meiner Tante- da haben sie quasi ein 2. Zuhause.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Dann sind Deine aber vermutlich immer schon Wohnungskatzen, oder?
    Amy (und ich denke auch Sylvester) würde durchdrehen, wenn sie nicht mehr raus könnte. Die bringt jeden Tag eine Maus und ist bei Wind und Wetter draußen, definitiv mehr draußen als drin. Und alleine ist ja auch noch mal anders wie zu zweit.

    Und im Urlaub bei uns: Meiner Meinung nach wäre das jedes Mal wieder dasselbe Trauma, wie das, das er gerade erlebt. Ich würde mir für ihn einfach Beständigkeit wünschen, er ist doch mit 14 ein alter Herr und sollte mal zur Ruhe kommen dürfen. Wobei wir in knapp 2 Jahren auch umziehen... Aber da wäre er fest mit eingeplant, viele Wiesen, Wälder, kleine Anwohnerstraße, wirklich schön für Katzen. Aber halt wieder eine Veränderung, die dann ansteht....



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ja, stimmt meine sind Wohnungskatzen. Ist halt die Frage ob er mehr an seinem Revier oder mehr an seinen alten Besitzern hängt. Das ist bei Katzen manchmal schwer zu sagen.
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