teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 6
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.01.2017
    Beiträge
    12

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hallo,

    nach langem Stöbern und Lesen in alten Beiträgen, würde ich euch gerne von meiner aktuellen Situation schildern und hoffe auf viele Kommentare und Feedback, die mich vielleicht in der Entschiedung weiterbringen:

    ich habe letztes Jahr mein Examen gemacht. Eigentlich wollte ich das ganze Studium über Pädiatrie machen und habe auch einige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern (Wochenendfreizeiten, FSJ, Famulaturen, PJ). Jedenfalls hat mir dann mein internistisches Tertial (in der Schweiz) so viel Spaß gemacht, dass ich beschlossen habe, doch zunächst in der Inneren zu starten. Ich wollte ein wenig Berufserfahrung sammeln und hab auch nicht ganz ausgeschlossen doch in dem Bereich zu bleiben. Jetzt bin ich seit ca. 3 Monaten in einem großen Haus und sehr unglücklich mit der Stelle. Zum Großteil liegt das an den Rahmenbedingungen (schlechte Weiterbildung, kaum Betreuung, schlechte Stimmung..), aber ich denke, dass es zumindest langfristig auch einfach nicht das richtige Fach für mich ist. Ich bin mir sicher, dass ich lieber mit Kindern arbeiten möchte!

    Da mein Freund und ich aber erst vor wenigen Monaten in die neue Stadt gezogen sind und er sehr glücklich mit seiner Arbeit ist, bin ich örtlich doch eher eingeschränkt. Bei der einzigen Kinderklinik die in Frage kommt, hatte ich gestern ein Vorstellungsgespräch und es hat mir auch gut gefallen. Der Chef meinte allerdings, dass er frühestens im Juni wieder ne Stelle hat und mit mir bisher schon ca. 4 Interessenten hat. Die Chance dort bald eine Stelle zu bekommen ist also nicht total unrealistisch, aber auch nicht besonders groß.
    In der KJP in der Stadt, könnte ich zumindest laut einem sehr netten Oberarzt, mit dem ich gestern telefoniert habe, wohl mehr oder weniger sofort anfangen...Ich hatte dort angefragt, da ich KJP auch interessant finde und mir das zur Überbrückung ganz gut vorstellen kann.
    Prinzipiell würde ich aber schon, sobald ich dann eine Pädiatrie-Stelle angeboten bekomme, wieder wechseln. Jetzt habe ich folgende Optionen:

    1.) bei der jetzigen Stelle solange warten bis der Chef aus der Kinderklinik sich spätestens im mai bzgl. der frei werdenden Stelle meldet
    2.) zunächst in der KJP anfangen und dann vielleicht im Juni oder später in die Pädiatrie wechseln, falls ich eine Stelle angeboten bekomme

    Eigentlich möchte ich so schnell wie möglich weg von der momentanen Stelle, da ich wirklich nichts sinnvolles lerne und keinen Sinn darin sehe länger zu bleiben....Andererseits mach ich mir wirklich Sorgen, dass ich dann möglicherweise innerhalb von 1 Jahr 3 Stellen in 3 verschiedenen Fächern haben könnte...das kommt doch sicher nicht gut an oder?

    Ich schließe es auch nicht unbedingt aus, dass mich die KJP dann doch so überzeugt, dass ich gar nicht mehr in diePäd wechseln möchte...aber eigentlich möchte ich langfristig schon lieber Päd machen. Andererseits interessiert mich in erster Linie Neuropädiatrie/Sozialpädiatrie, was ja schon auch ne große Schnittstelle mit KJP hat....
    Ach, ich weiß wirklich nicht was die beste Entscheidung wäre

    Ich bin um jeden Ratschlag dankbar!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.07.2016
    Semester:
    PJ (1/3)
    Beiträge
    82
    Hallo,
    wenn du in der KJP anfängst und später doch noch lieber in die Pädiatrie möchtest, würdest du zumindest keine Zeit verlieren. Soweit ich informiert bin, kannst du dir bis zu 12 Monate KJP auf die Päd. Weiterbildung anrechnen lassen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.484
    Die Menge der Wechsel ist nicht entscheidend, wenn es um einen bestimmten Bereich geht (PÄD), was Du bedenken musst ist die Mindestmonatsanzahl, damit es für den FA angerechnet werden kann.
    Nicht, dass Du zu kurz in der KJP arbeitest und die Monate dann für die Pädiatrieweiterbildung nicht anerkannt werden. Wenn Dir das nicht egal ist, musst Du dich da vorher schlau machen!

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.01.2017
    Beiträge
    12
    Danke schon mal für eure Einschätzung! Soviel ich weiß, müssen es mindestens 6 Monate sein, damit man es sich für Päd anrechnen lassen kann. Das wäre also auf jeden Fall ein Argument nicht schon nach 3 Monaten zu wechseln. Andererseits, wenn ich noch länger in der Inneren bleiben, kann ich es mir ja auch nicht anrechnen lassen..

    Meine Bedenken sind aber eher, dass es für zukünftige Bewerbubgen doch ganz schön blöd aussieht, wenn ich z.b. 6 Monate in der Inneren war, ca. 6 Monate in der KJP und dann erst in der Pädiatrie lande oder? Das wirkt so sprunghaft...
    Außerdem hätte ich auch ein schlechtes Gewissen in der KJP anzufangen mit dem Hintergedanken nach einiger Zeit in die Päd zu wechseln...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
    Mitglied seit
    03.03.2011
    Ort
    Niedersächsische Provinz
    Semester:
    Geschafft
    Beiträge
    866

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich finde nicht, dass sich das schlecht macht. Das sind ja Fachgebiete, die sich ergänzen. Das kann ja auch positiv sein. Davon ab. Tu was für dich richtig ist, nicht was irgendein grosskopferter da hinein interpretieren könnte. Wenn ein zukünftiger Chef dich gut findet stellt er dich ein, entweder trotz Wechsel oder sogar weil du da Erfahrungen hast



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook