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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Hey Hope Doc
    (1) Wartezeit steht in keinem Verhältnis zu dem, was du verdienst, wenn du früher anfängst.
    (2) Du kannst nebenher immer noch arbeiten, in den osteuropäischen Unis ist es oft so, dass du in den Semesterferien keine Praktika oder ähnliches hast. Außerdem musst du durch deine Ausbildung kein KPP mehr machen
    (3) bis 2018 Geld sparen und dann an einer günstigen Uni im Ausland bewerben (Riga würde ich jetzt vom Preis her nicht empfehlen und wegen einigen anderen Dingen... mehr lieber per PM)
    (4) du lässt deine Familie und Freunde nicht komplett "allein" denn meistens kannst du mindestens 4-5x im Jahr heimfliegen und je nach dem wo du wohnst, kommst du mit einer Billig-Airline überall hin
    (5) außerdem können deine Freunde dich immer besuchen kommen, ist vielleicht cooler als in Deutschland
    (6) die Lebensunterhaltungskosten sind im osteuropäischen Ausland günstiger
    (7) außerdem studierst du auf englisch, ein nicht ganz zu verachtender Fakt
    (8) du hast die Möglichkeit, nach Deutschland zu wechseln
    (9) du bist mindestens 2 Jahre früher fertig mit dem Studium

    Außerdem würde ich dir noch empfehlen, den MedAt zu schreiben da ist es günstiger, deutsch und nett

    Oh Hilfe, jetzt höre ich mich echt wie mein alter Kumpel Davo an



  2. #17
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.633
    Vorteile von Rumänien: du hast, dadurch dass du zwei Jahre früher als Arzt (statt als Pfleger) arbeiten kannst, mindestens €75.000 netto zusätzliches Einkommen. Auch nach Abzug der Mehrkosten durch Studiengebühren bleiben dir mindestens €45.000 zusätzlich. Außerdem kannst du so fünf Jahre lang ein anderes Land kennenlernen. Ich würd es sofort machen.

    Allerdings hast du den Nachteil, dass du dort nicht zur Studienfinanzierung als Pfleger arbeiten kannst. (Also dank EU-Recht kannst du es schon, aber dafür müsstest du rumänisch lernen, und du würdest nur Almosen bekommen.) Du könntest also nur während der Semesterferien in Deutschland arbeiten (vielleicht über eine Agentur?). Falls du es schaffst, nach ein paar Jahren in Deutschland quereinzusteigen, könntest du dann hier wieder das ganze Jahr über nebenbei als Pfleger arbeiten.

    Wenn die Finanzierung gesichert ist, würd ich es sofort machen. Dank automatischer EU-Anerkennung eine bequeme Lösung.

    @Liel: LOL!



  3. #18
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Du kannst auch sicherlich in den Krankenhaus, in dem du jetzt arbeitest, als Aushilfe arbeiten. So mache ich das jedenfalls jetzt (also nicht im Krankenhaus sondern Rettungswache).
    Ansonsten schließe ich mich davo an. Die Argumente sprechen einfach für sich. Ich bin immer noch froh, dass ich ins Ausland gegangen bin und mich nicht jedes Jahr auf unsicheres "könnte vielleicht endlich klappen" verlassen habe (trotz sehr gutem Abi).
    Ansonsten Davo high five



  4. #19
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.04.2016
    Semester:
    6
    Beiträge
    51
    Danke für die ausführlichen Antworten

    Werde es wohl so machen, dass ich 2018 mich bewerben werde.

    Ich denke der MedAT wird auf dem selben Niveau sein wie der TMS, oder? Fand ja, dass ich direkt nach dem TMS eher einem Zombie geglichen habe, als einem Menschen ( ganz zu schweigen von der Heimfahrt mit dem Auto). Müsst ich mich auf jeden Fall wieder rein knien.

    @ Liel wobei "günstig" auch 5000- 12000 Euro im Jahr sind



  5. #20
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2016
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    Ö
    Beiträge
    80
    Der MedAT unterscheidet sich ziemlich vom TMS. Am besten schaust du dir mal die Testteile an. Ungefähr die Hälfte sind Fragen zu Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Ansonsten werden kognitive Fähigkeiten geprüft, ähnlich dem TMS, inklusive einem Teil zu Textverständnis. Von Niveau her.. beim TMS kannst du ja einfach deine persönliche Note verbessern, beim MedAT bekommen einfach die Besten die Plätze. Da es in Österreich eine Quote gibt, werden nur 20% der Studienplätze an Deutsche/EUler vergeben, es ist also hart, aber machbar

    Und zum Ausland.. ob du 5000 oder 12000 Euro im Jahr bezahlst, das hängt ja von dir ab Du kannst natürlich auch versuchen nach D zu wechseln, aber drauf verlassen kann man sich leider nicht :/



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