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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    30.07.2014
    Beiträge
    233
    Hallo Zusammen,

    spielt für Euch die politische Lage in den USA eine Rolle bei Eurer Entscheidung, sich in den Vorbereitungs- / bzw. Bewerbungsmarathon (USMLE, USCE etc.) einzureihen?

    Wie schätzen diejenigen von Euch, die bereits in den USA sind, ihre mittel- / längerfristige Perspektive dort ein?

    LG, R4nd0m



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.483
    Langfristig wird sich Amerika zu einem zweiten Nordkorea entwickeln. Schliesslich ist Trump ja Alleinherrscher und Despot, welcher alle Gesetze per Twitter ändern kann, ohne den Kongress anzurufen.
    Dieser steht, wenn gefragt, zu 110% hinter ihm, da es alles seine Sockenpuppen sind.

    Bislang ist der Präsi nicht vereidigt, die Gesetze zu ändern wird Jahre dauern und es gibt aktuell keinen Grund den schmalen Bereich der Medizin anzufassen.
    Ausserdem kann niemand in die Zukunft schauen, es gibt Leute die würden bei der aktuellen Situation überlegen ob sie in Deutschland anfangen zu arbeiten, und auch da gilt: es ist alles Spekulation und viel Gefühl. Harte Fakten gibt es bislang nicht.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    Ausländische Ärzte werden in den USA immer gebraucht werden. In family medicine ist es ganz extrem, da gehen mehr als 50% der Plätze an IMGs. Die Hysterie der Linken, wie entsetzlich jetzt alles werden wird, ist IMHO völlig aus der Luft gegriffen.

    Außerdem waren die USA schon immer ein sehr heterogenes Land. Massachusetts war schon immer eine andere Welt als Oklahoma. Trotzdem hat man IMHO als europäischer Arzt im Alltag nirgendwo Probleme.



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  4. #4
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    10.10.2008
    Semester:
    Attending
    Beiträge
    474
    Welche Bedenken hast du konkret? Wenn überhaupt ist es wahrscheinlich sogar etwas attraktiver unter republikanischer Führung in den USA ärztlich tätig zu sein.



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  5. #5
    Hypermethyliert Avatar von bugger
    Mitglied seit
    24.08.2010
    Ort
    Hamburg
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    1.034
    Hi,

    Ich muss sagen, dass mich die aktuelle politische Lage bestärkt hat am USMLE teilzunehmen (plane für Step 1 vor dem PJ ein Semester frei zu nehmen). Die USA haben mich schon immer gereizt, und was da im Moment passiert finde ich alles andere als gut, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das, was da passiert wirklich scheitern wird oder ob die USA nicht eine neue Dominanz entwickeln, welche für uns Europäer negativ sein könnte.
    Ich sehe mich persönlich in erster Linie als Mediziner und Wissenschaftler und möchte in einem solchen Fall gerne möglichst unbehelligt von diesen Dingen ein solches Leben führen. Die Option mit einem sehr guten Step 1 in die USA zu gehen würde mich auf jeden Fall beruhigen.



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