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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Registriert seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Ich kann mich nur den anderen anschließen: Es kommt auf deine individuellen Einschränkungen, also Lokalisation und Schweregrad der ICP an.
    Denk erstmal im wesentlichen übers Studium nach, Fachrichtung klärt sich später. Kinderortho und Neuropädiatrie sind jetzt sicher die beiden Fachrichtungen mit denen du persönlich in den letzten Jahren am meisten zu tun hattest und die dich vielleicht inspirieren (was ja gut ist!). Du wirst viele andere Fachrichtungen kennenlernen und deine Wünsche werden sich wahrscheinlich zwischenzeitlich verändern.
    Es ist bzgl. Kinderortho und Neuropädiatrie vielleicht derzeit schon gut zu wissen, dass es sich bei beiden um Subspezialisierungen handelt. Für Kinderortho machst du erst den Facharzt Orthopädie, für Neuropädiatrie zuerst den Facharzt Kinder- und Jugendmedizin. Neuropädiatrie mag vielleicht einfacher zu erreichen sein in deinem Fall, da es sich um ein nicht-operatives Fach handelt während du für den Orthopäden definitiv deinen OP-Katalog erfüllen musst.

    Viel Erfolg!
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Registriert seit
    12.10.2010
    Beiträge
    1.634
    Lies dir das doch mal durch:
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/13...rotz-Handicaps
    https://www.thieme.de/viamedici/mein...rung-18725.htm (mit vielen weiterführenden Links)
    Außerdem kannst du dich auch im Vorneherein bei den Hochschulen schon einmal informieren, was die an Betreuungsmöglichkeiten haben, falls du so etwas benötigst.

    Möglich ist Vieles.
    In meinem Semester war eine Studentin, die wegen ihrer Behinderung zwei studentische Hilfskräfte zur Verfügung gestellt bekommen hat, die ihr zum Beispiel beim Erledigen der Einkäufe behilflich waren.
    In meiner alten Klinik rannte eine Orthopädin von 1.35m Körpergröße herum. Scheint auch zu gehen.

    Bezüglich der "wohlmeinenden" Kommentare:
    Vielleicht hörst du so etwas öfter, vielleicht aber auch nicht. In jedem Fall wissen die es nicht unbedingt besser. Die Chirurgin ohne Behinderung ist ihren Weg auf ihre Weise gegangen. Vielleicht kann sie sich einfach nicht vorstellen, dass das auch mit Behinderung klappt (was aber nicht heißt, dass das unbedingt den Tatsachen entspricht).
    Das ist eine gute Möglichkeit, am eigenen Selbstbewusstsein zu arbeiten und zu lernen sich zu positionieren ;)

    In den allerwenigsten Fällen dürfte es an der Behinderung scheitern, sondern - falls es überhaupt dazu kommt - eher an ganz trivialen Sachen wie dass die Prüfungen dann doch zu schwer waren oder es dann letzten Endes doch nicht das richtige Studium war - wie bei den nicht-behinderten Studenten auch.
    Geändert von Rettungshase (28.02.2017 um 11:40 Uhr)



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    22.12.2013
    Beiträge
    9
    Hallo liebe Medizinfreakin01,
    Als ich deinen Post gesehen habe, musste ich erstmal sichergehen, dass ich mich nicht vielleicht verlesen hatte. Der Grund ist, dass ich mir vor ein paar Jahren mit der gleichen Behinderung (!) sehr oft die selben Fragen gestellt habe. Ich stecke zwar mittlerweile schon im Studium aber die Frage der "Machbarkeit" bleibt natürlich, da Studium und Berufswelt dann sicher doch unterschiedlich sein werden.

    Schreib mir doch mal eine PN, wenn du magst da kann ich dir auch ein bisschen ausführlichere Infos geben als in einem öffentlichen Forum

    Liebe Grüße



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