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Literaturtipps zum Semesterstart

Nicht gleich die Buchhandlung plündern!

Redaktion (MEDI-LEARN)

Gelauscht (Foren)

Fachbücher

Im Forum bei MEDI-LEARN gibt es einen sehr umfangreichen Beitrag zum Thema „Welches Buch für welches Fach?“ Diesen findest du unter:
www.medi-learn.de/STF128

Ob du dir für die einzelnen Fächer eher ein Standardlehrbuch, ein Kurzlehrbuch oder ein Kompendium anschaffen solltest, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: der Wichtigkeit des Faches, dem Zeitpunkt des Einsatzes und der persönlichen Arbeitsweise. In den großen Fächern (Anatomie, Biochemie, Physiologie, Psychologie) ist eher ein Standardlehrbuch empfehlenswert, denn hier wird relevantes Wissen auch einmal mit Hintergrundinformationen erläutert, was für diese essentiellen Fächer auch angebracht ist. In den kleineren Fächern (Chemie, Biologie, Physik) hingegen kann auch durchaus ein Kurzlehrbuch angebracht sein, denn diese Fächer verstehen sich als Ergänzungen und Hilfswissenschaften für die großen Fächer. Die wesentliche Lernund auch Lesezeit sollte daher eher den großen Fächern vorbehalten sein. Ein Kompendium oder Repetitorium, also ein Buch, das die wesentlichen Fakten nochmals schlagwortartig aufführt, kann nach dem Lernen des Stoffes benutzt werden, um die Materie zu rekapitulieren, aber auch vor dem eigentlichen Lernen, um einen Überblick zu erhalten, welche Themen zu einzelnen Kapiteln wichtig sind. Du kannst es auch gut unterwegs mit dir führen, um zwischendurch immer mal wieder zu prüfen, ob du zu den jeweiligen Themen auf Anhieb etwas sagen kannst. Die Examensliteratur wird meist zu einem späteren Zeitpunkt angeschafft, nämlich dann, wenn nach zwei Jahren der Erste Abschnitt der Ärztlichen Prüfung auf dem Plan steht. Es ist aber durchaus empfehlenswert, parallel zum Lernstoff im Semester ab und an einmal einen Blick in die Examensliteratur zu werfen: Denn hier kannst Du ersehen, welche der vielen Themen, die in den einzelnen Fächern angeboten werden, auch im Examen gestellt werden und in welchem Umfang sie geprüft werden. Das wiederum ist für die Arbeitsökonomie während des Semesters hilfreich. Und nicht zuletzt spielt die eigene Arbeitsweise eine Rolle: Dem einen liegt es eher, die „Bibel“ der jeweiligen Disziplin durchzuarbeiten, der nächste paukt mit Kurzlehrbüchern und legt selbst Karteikarten an, statt diese zu erwerben. Und nicht wenige sichern sich zwar durch Fachbücher ab, lernen aber vorwiegend mit studentischen oder offiziell vom Lehrstuhl heraus gegebenen Mitschriften – den so genannten Skripten, die wir dir im nächsten Abschnitt kurz erläutern möchten.
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