Die kleine Uni
An einer kleinen Uni „kennt man sich“. Die Atmosphäre ist eher familiär. Es kann durchaus passieren, dass einen die Dozenten mit Namen ansprechen. Durch den engeren Kontakt lassen sich viele Probleme besser lösen; nicht nur der Kontakt zu den Dozenten, auch der Kontakt zu anderen Studenten ist an kleinen Unis meist besser.
Des weiteren ist das System an den kleinen Standorten eher verschult; man bekommt am Anfang des Semesters einen Stundenplan, an den man sich halten kann. Praktikumsplätze sind in der Regel fest „gebucht“, so dass man sich um diese meist nicht selbst kümmern muss.
An den kleineren Standorten hat man als Student meist bessere Chancen, eineWohnung zu bekommen, da weniger Studenten um ein und dieselbe Wohnung „buhlen“.
Der Stern schreibt z.B. in seinem Uni-Ranking als Studientipps für "Zielstrebige" folgendes: "Gut betreut und schnell studieren -Auf eine chaotische Massenuni haben Sie keine Lust, von Ihren Profs möchten Sie nicht nur belehrt, sondern auch beraten werden? An diesen Hochschulen sind Sie genau richtig: TU Dresden, Uni Greifswald, Uni Jena, Uni Magdeburg, Uni Regensburg"
(Quelle:
http://www.stern.de/CHE4/CHE4?module=Typen&esb=36).
Die renommierten Unis
Wenn man jemanden fragt, wo man Medizin studieren kann, wird man spätestens seit dem Film "Anatomie" als erstes Heidelberg hören. Weitere renommierte Unistandorte wie Tübingen, Freiburg, Hannover, München oder die Charité in Berlin werden folgen.