Flensarzt
05.07.2018, 18:04
Lieber Kolleginnen und Kollegen,
Ich stehe vor einem Dilemma und brauche eure Hilfe.
Nämlich, ich habe einen neuen Jobangebot in einer anderen Stadt/Klinik bekommen. Hier soll ich noch den Vertrag verhandeln und davon abhängig die Stelle annehmen.
Ich bin noch kein Facharzt aber die andere Klinik bittet mir eine Funktionsoberarztstelle. Nichtsdestotrotz bin ich jetzt in Stufe 6 und verdiene mit den Diensten ca. 4000 (+/-) pro Monat. Hier habe ich 3-4 Bereitschaftsdienste mit (Arbeitszeit)+4h pro Woche, ein WE-Dienst mit 12h und 3-4 Nachtdienst mit je 12h + 2-3 Tage Freizeitausgleich danach pro Monat.
Die Funktionsoberarztstelle bedeutet wenig Assistenzarztdienste (keine Nachtdienste) sowie viele Überstunden die schlecht dokumentiert und somit schlecht bezahlt werden. Das bedeutet aber, dass ich kein Freizeitausgleich für Nachtdienste bekommen. Ich sollte der Präsenz-Funktionsoberarzt für einen speziellen internistischen Bereich bzw. Station sein.
Summa Summarum ohne einen Sondervertrag würde ich in der neuen Stelle aufgrund Dienste weniger verdienen, weniger Freizeitausgleich (-ca 20 freie Tagen pro Jahr) haben, und viele schlecht dokumentierte Überstunde mit nur 6 Wochen Urlaub haben.
Es sollte möglich sein, ziemlich viel Verhandlungsbreite für den Vertrag zu haben.
Was soll ich für den Vertrag fordern?
Welche Bezahlung (n. Tarif oder Außertariflich) soll ich mir wünschen und soll ich diese mit Steigerung verbunden?
Soll ich stattdessen eine Pauschale oder Tantieme fordern?
Soll man mit 8 oder 10 Wochen Urlaub versuchen?
Danke
Ich stehe vor einem Dilemma und brauche eure Hilfe.
Nämlich, ich habe einen neuen Jobangebot in einer anderen Stadt/Klinik bekommen. Hier soll ich noch den Vertrag verhandeln und davon abhängig die Stelle annehmen.
Ich bin noch kein Facharzt aber die andere Klinik bittet mir eine Funktionsoberarztstelle. Nichtsdestotrotz bin ich jetzt in Stufe 6 und verdiene mit den Diensten ca. 4000 (+/-) pro Monat. Hier habe ich 3-4 Bereitschaftsdienste mit (Arbeitszeit)+4h pro Woche, ein WE-Dienst mit 12h und 3-4 Nachtdienst mit je 12h + 2-3 Tage Freizeitausgleich danach pro Monat.
Die Funktionsoberarztstelle bedeutet wenig Assistenzarztdienste (keine Nachtdienste) sowie viele Überstunden die schlecht dokumentiert und somit schlecht bezahlt werden. Das bedeutet aber, dass ich kein Freizeitausgleich für Nachtdienste bekommen. Ich sollte der Präsenz-Funktionsoberarzt für einen speziellen internistischen Bereich bzw. Station sein.
Summa Summarum ohne einen Sondervertrag würde ich in der neuen Stelle aufgrund Dienste weniger verdienen, weniger Freizeitausgleich (-ca 20 freie Tagen pro Jahr) haben, und viele schlecht dokumentierte Überstunde mit nur 6 Wochen Urlaub haben.
Es sollte möglich sein, ziemlich viel Verhandlungsbreite für den Vertrag zu haben.
Was soll ich für den Vertrag fordern?
Welche Bezahlung (n. Tarif oder Außertariflich) soll ich mir wünschen und soll ich diese mit Steigerung verbunden?
Soll ich stattdessen eine Pauschale oder Tantieme fordern?
Soll man mit 8 oder 10 Wochen Urlaub versuchen?
Danke