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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie bereite ich mich am besten auf das Medizinstudium vor?



Dennis5000
14.08.2018, 15:46
Hey,

ich bin 18 Jahre alt beginne dieses Wintersemester mein Medizinstudium. Nachdem ich einen Platz erhalten habe, frage ich mich nun wie ich die Zeit bis zum Beginn gut überbrücken kann. KPP mache ich bereits, würde aber evtl. schon ein wenig vorlernen in Anatomie, bzw. mir einen fundierten Überblick zu beschaffen.

Biologie, Physik und Chemie habe ich bereits wiederholt. Was empfiehlt sich als nächstes ? Mit welchen Materialien schafft man sich für die Anatomie anfangs eine gute Basis?

Außerdem würde es mich interessieren was man als Medizinstudent schon alles so machen kann, was einem vielleicht auch im späteren Beruf hilft ? Ich denke da an sowas wie bestimmte Wahlfächer und ähnliche Angebote ! :)


Grüße

mottzi
14.08.2018, 16:28
Hey Dennis,

ganz allgemein empfiehlt es sich wohl nicht, schon vor Studienbeginn Anatomie zu lernen..., du hast im Studium genug Zeit dafür. Jetzt schon zu lernen um 80% der Inhalte in ein paar Monaten wieder vergessen zu haben, naja...

Wenn du dich aber nicht halten kannst und einfach schon was angeschaut haben musst: Du kannst dir ja mal die ossären Strukturen mit ihren jeweiligen Bändern, Muskelursprüngen und -ansätzen anschauen. Dabei gewöhnst du dich an die lateinsiche Nomenklatur und hast es unter Umständen nicht ganz so stressig wenn's dann mal losgeht mit der Anatomie im Studium. Kannst dir ja mal den 1. Band der Prometheus-Atlanten anschauen, da ist der Bewegungsapparat drin und die Texte ordnen die Inhalte klinisch ein, so weisst du dann was auf dich zukommt im Präpkurs usw..

Colourful
14.08.2018, 18:17
Am besten ausreichend entspannen und das Leben genießen.

Heerestorte
14.08.2018, 18:19
Einfach nichts vorbereiten und das Leben genießen, solange es noch geht!:-meinung

minifussel
14.08.2018, 19:22
Nichts tun, denn das bringt NICHTS. Es wird dir alles ganz schön beigebracht und du kannst noch nicht einmal wissen, wo bei Euch der Schwerpunkt liegt. Entspann doch und genieße noch die Zeit.

erdbeertoertchen
14.08.2018, 19:40
Gar nicht.

Schorsche
21.08.2018, 21:01
Das tun, was man nach dem Abi so tut: sich entspannen, reisen, diverse psychotrope Substanzen genießen, sich nackt mit dem anderen oder eigenen oder beiden Geschlechtern befassen. Eine gute Zeit haben, gute Freunde und ein gefestigtes Sozialsystem werden dir in den nächsten Jahren mehr helfen als jede nutzlose Vorbereitung.

Anne1970
22.08.2018, 09:37
Streben mag zum Erlangen eines (sehr) guten Abischnitts gereicht haben. Um ein guter Arzt(oder eine gute Ärztin)zu werden, ist m.E. eine ärztliche Haltung, ein ethisches Empfinden und Lebenserfahrung hilfreicher. Wissen ist natürlich unerlässlich, vor allem, wo was steht. Für letzteres hast du im Studium genug Zeit. Alles andere kommt auch mit der Zeit. Hoffentlich. :-)

MedGrazOle
29.08.2018, 09:02
Da die Themen eh immer nur ein paar Wochen hängen bleiben, lohnt es nicht, sich so weit im Voraus auf was vorzubereiten. Deshalb: genieß einfach deine Zeit und freu dich auf das Studium!

Nessiemoo
30.08.2018, 10:22
Höchstens ein paar Tage in dem zukünftigen Unistadt verbringen, dass man weiß, wo der Supermarkt ist, welcher Rewe bis 24 Uhr aufhat, und welcher Bus zur Uni fährt. Das hilft in den ersten Tagen deutlich weiter :D

davo
30.08.2018, 10:26
Das kann man aber auch mit ein paar Minuten Internetrecherche rausfinden :-p

Thown1960
30.08.2018, 20:45
Klingt großartig, vielen Dank.