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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wissenschaftliche Gründe Zweitstudium - Nach Psychologie



danny71
11.09.2018, 15:13
Hallo ihr Lieben,

ich beschäftige mich derzeit mit den Begründungsschrieben für das Zweitstudium und habe vor mich für die nächsten Semester auch daran zu versuchen :D
Nun bin ich mir nicht ganz sicher wie ich argumentieren soll...
Kurz zu mir:
ich habe einen Bachelorabschluss (1,6) in Psychologie und befinde mich zurzeit im Master.
Ich habe bereits ein Praxissemester in der Psychiatrie (Entzug) absolviert und ein freiwilliges Praktikum im Bereich Kinder- und Jugenspsychiatrie gemacht, ein weiteres Praxissemester habe ich in einem Unternehmen für psychologische Forschung und Beratung absolviert und dort arbeite ich zur Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft.
Meine Bachelorarbeit hat wenig Bezüge zur Medizin und wurde auch nicht veröffentlicht oder sowas.
Nun zu meiner Frage, was denkt ihr sollte ich als Hauptargument für meine Begründung nehmen?
Meine Gedanken bisher gingen in die Richtung zu argumentieren, dass ich in der psychiatrischen Richtung forschen will (evtl hier Suchtmedizin nehmen?) das durch mein Praktikum in der Entzugsstation stützen und "Forschungserfahrung" durch meine Hiwi-Tätigkeit belegen. Was haltet ihr davon? Hab ich überhaupt eine Chance auf 7 Punkte?

Noch eine andere Frage, gibt es irgendwo Begründungsschreiben öffentlich zu lesen? Hab leider noch kein einziges gelesen und dementsprechend kaum eine Vorstellung darüber wie sowas aussieht :D

Liebe Grüße

donmikail
14.09.2018, 08:11
Hey, weiß nicht, ob man hier auch private Nachrichten schicken kann, aber bei mir war vor 1 Jahr die selbe Situation, mit späterer Zulassung für Humanmedizin. ;-)
LG

Feuerblick
14.09.2018, 08:31
Man kann. Der Empfänger muss diese Funktion allerdings freischalten.

danny71
14.09.2018, 10:41
Hab die Funktion jetzt freigeschaltet, würde mich riesig freuen wenn du mir deine Erfahrungen berichten würdest!! :)
Liebe Grüße

HannKath
16.10.2018, 08:58
Hallo,
Ich befinde mich an dem selben Punkt wie danny71 und würde mich auch über Informationen freuen. Ich bin im ersten Versuch jetzt zum WS abgelehnt worden, trotz 2 Empfehlungsschreiben und 4 Jahren Mitarbeit an Lehrstühlen..
LG

johannakiel
02.07.2019, 16:09
Hallo @donmikail,

der Thread liegt ja schon einige Zeit zurück, trotzdem schreibe ich dir hier jetzt noch: Ich befinde mich gerade auch in einer ähnlichen Situation. Falls du noch aktiv bist, würde ich mich über Hilfe/ eine Antwort sehr freuen!

Liebe Grüße!

Leukopenie
13.09.2020, 18:48
Hi, hat jemand neue Erfahrungsberichte? :) Liebe Grüße!

soph-c95
26.04.2021, 15:00
Hallo danny71, donmikail und HannKath,

bei euch ist das jetzt schon etwas her, aber ich befinde mich gerade in der gleichen SItuation wie ihr vor 3 Jahren! Ich habe auch Psychologie studiert bzw. mache gerade meinen Master und möchte mich für ein Zweitstudium Medizin bewerben.
Könnt ihr mir ein bisschen erzählen, wie es euch ergangen ist? Oder habt ihr Tipps, wie man das Begründungsschreiben am besten aufzieht? In dem ganzen Chaos von Halbinformationen wäre das eine riesige Hilfe!

Vielen lieben Danke euch!

HannahS95
16.10.2021, 12:14
Hallo,
Ich bin ebenfalls in einer ähnlichen Situation wie danny71 und würde mich über Infos freuen, wie ihr es geschafft habt zu argumentieren.
LG,
Hannah

Elias3324
11.04.2022, 11:52
Hallo zusammen,

auch ich werde mich zum kommenden Wintersemester als Zweitstudent mit wissenschaftlicher Begründung für den Studiengang Humanmedizin bewerben, und wollte euch daher nach Tipps fragen.

Zu mir: Abgeschlossenen Psychologie Bachelor (1,2), eine zukünftige Publikation, die bereits an ein wissenschaftliches Magazin geschickt wurde und dort momentan gesichtet wird, aktuelles Praktikum in der wissenschaftlichen Forschung an einer Universität.

1. Wie begründe ich das Motivationsschreiben überzeugend? Banale Frage natürlich, aber gehe ich da am besten auf die allgemeinen Tätigkeiten als Mediziner in der Forschung ein, und dass ich das anstrebe? Oder beziehe ich mich auf das Forschungsfeld, indem ich momentan tätig bin und begründe, dass ich für weitere Forschung in diesem Feld ein Medizinstudium brauche? Weiß jemand, was die klaren Vorteile eines Mediziners in der Forschung sind im Gegensatz zu einem Psychologen in der Forschung?

2. Weiß jemand, welche Universitäten die günstigsten Gutachten für wissenschaftliche Begründungen ausstellen? Finde auf den Internetseiten der Universitäten zwar, welche Unterlagen gefordert werden aber nicht, wo der Schwerpunkt der Punktevergabe liegt. Auch hier im Forum habe ich noch keine richtige Empfehlung gefunden. Ich weiß natürlich, dass diese Frage schwer zu beantworten ist, aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Tipp. Bin auch ganz ortsunabhängig.


Ich freue mich sehr über Tipps oder geteilte Erfahrungen!:)
LG

BTelnumero10
02.09.2023, 15:09
Hey,
mich würde es interessieren, ob der Verfasser einen Studienplatz bekommen hat, da ich mich im 2. Semester des B.Sc. Psychologie befinde.
LG