Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 Frage A18/ B40: Studie mit 5000 Teilnehmern
lady_soph
10.10.2018, 17:12
Die absolute Risikoreduktion wird doch so berechnet oder??? (Ich habe E gekreuzt, weil ich den Fehler für sehr klein eingeschätzt habe)
1. Risiko der Exponierten – Risiko der Nicht-Exponierten = AR1 – AR2
Für die exponierten / nicht-intervention gilt: Absolutes Risiko (AR1)= 60/5000 = 0,012
Für die Intervention gilt: Absolutes Risiko (AR2)= 40/5000 = 0,008
Dann 1,2% - 0,8% = 0,4%
Somit wäre A richtig.
black_night
10.10.2018, 17:15
0,012*100 = 1,2 %, 0,008*100= 0,8 %
1,2-0,8 = 0,4 %
Benutz einen Taschenrechner ;)
Unregistriert
10.10.2018, 17:15
Für die Umrechnung auf Prozent muss man zwei Kommastellen verschieben. 0,012 wir zu 1,2%.
lady_soph
10.10.2018, 17:16
0,012*100 = 1,2 %, 0,008*100= 0,8 %
1,2-0,8 = 0,4 %
Benutz einen Taschenrechner ;)
Hach. Kopfrechnen. Danke :-D
Norina94
10.10.2018, 17:17
Du hast einen Rechenfehler drin.
60:5000 = 0,012 = 1,2%
40:5000 = 0,008 = 0,8%
1,2% - 0,8% = 0,4%
Oder: 20:5000 = 0,004 = 0,04%
lady_soph
10.10.2018, 17:19
Naja, shit happens. Für 0,4% ist das ja eine krasse Intervention.
dieSeife
10.10.2018, 17:32
die ABSOLUTE Risikoreduktion ist nie besonders hoch. Mit dem Argument wäre auch McDonalds wieder gesund ;)
black_night
10.10.2018, 17:35
Aber sie sollte höher sein als 0,4 %. Bei dieser ARR würde sich eine number needed to treat von 250 ergeben. Das ist eine schlechte Intervention.
Das kann man so nicht sagen. Wenn es ein nebenwirkungsarmes, günstiges Medikament ist, könnte es trotz der niedrigen ARR aufgrund der hohen Prävalenz und der vorteilhaften Kosten-Nutzen-Abwägung sehr günstig sehr viele Leben retten.
lady_soph
10.10.2018, 17:42
#Präventionsparadoxon.
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