98ipm
29.11.2018, 23:21
Hallo alle Zusammen,
nach einer ewig langen Zeit des Zweifelns und des Verzweifelns, wende ich mich nun an euch und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe mit gerade 17 Jahren Abitur gemacht, während der Schulzeit war ich mir immer ziemlich sicher, dass ich Medizin studieren möchte. Dann nach dem Abitur war ich sehr überfordert mit der Bandbreite an Möglichkeiten, dass ich mich blind für Wirtschaftswissenschaften entschieden habe - schon damals mit dem Gedanken in Richtung Krankenhausmanagement zu gehen. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Da ich in Wirtschaftswissenschaften auch einen Teil Recht hatte, was mir von den anderen Sachen am besten gefallen hat, habe ich mich im darauffolgenden Semester dann für Jura eingeschrieben - jetzt bin ich inzwischen im 7. Semester angekommen. Trotzdem war es die ganze Zeit immer wieder mein großer Wunsch Medizin zu studieren und mein Traum Arzt zu werden. Ich habe während meines Jurastudiums auch Praktika im Krankenhaus gemacht, unter anderem mein Pflegepraktikum. Das alles hat mir großen Spaß gemacht und ich hab auch wirklich großes Interesse an der Arbeit im Krankenhaus.
Obwohl meine Chancen auf einen Medizinstudienplatz leider eher bescheiden aussehen und ich nach mehreren erfolglosen Bewerbungen (auch im Ausland) langsam die Hoffnung verloren habe, lässt mich der Gedanke einfach nicht los. Ich denke, mir fehlt einfach der Mut meinen "sicheren" Studienplatz in Jura aufzugeben, um nochmal komplett von vorne anzufangen. Und dann spielt sicher auch die Angst von anderen nicht ernst genommen zu werden eine Rolle. Ich bin inzwischen 21 und könnte mit 22 mein Staatsexamen in Jura machen. Allerdings macht mich der Gedanke daran nicht wirklich glücklich.
Vielleicht findet sich hier jemand, der in einer ähnlichen Situation war oder ist. Ansonsten freue ich mich sehr über jede Meinung und jeden Ratschlag.
Liebe Grüße,
98ipm
nach einer ewig langen Zeit des Zweifelns und des Verzweifelns, wende ich mich nun an euch und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe mit gerade 17 Jahren Abitur gemacht, während der Schulzeit war ich mir immer ziemlich sicher, dass ich Medizin studieren möchte. Dann nach dem Abitur war ich sehr überfordert mit der Bandbreite an Möglichkeiten, dass ich mich blind für Wirtschaftswissenschaften entschieden habe - schon damals mit dem Gedanken in Richtung Krankenhausmanagement zu gehen. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Da ich in Wirtschaftswissenschaften auch einen Teil Recht hatte, was mir von den anderen Sachen am besten gefallen hat, habe ich mich im darauffolgenden Semester dann für Jura eingeschrieben - jetzt bin ich inzwischen im 7. Semester angekommen. Trotzdem war es die ganze Zeit immer wieder mein großer Wunsch Medizin zu studieren und mein Traum Arzt zu werden. Ich habe während meines Jurastudiums auch Praktika im Krankenhaus gemacht, unter anderem mein Pflegepraktikum. Das alles hat mir großen Spaß gemacht und ich hab auch wirklich großes Interesse an der Arbeit im Krankenhaus.
Obwohl meine Chancen auf einen Medizinstudienplatz leider eher bescheiden aussehen und ich nach mehreren erfolglosen Bewerbungen (auch im Ausland) langsam die Hoffnung verloren habe, lässt mich der Gedanke einfach nicht los. Ich denke, mir fehlt einfach der Mut meinen "sicheren" Studienplatz in Jura aufzugeben, um nochmal komplett von vorne anzufangen. Und dann spielt sicher auch die Angst von anderen nicht ernst genommen zu werden eine Rolle. Ich bin inzwischen 21 und könnte mit 22 mein Staatsexamen in Jura machen. Allerdings macht mich der Gedanke daran nicht wirklich glücklich.
Vielleicht findet sich hier jemand, der in einer ähnlichen Situation war oder ist. Ansonsten freue ich mich sehr über jede Meinung und jeden Ratschlag.
Liebe Grüße,
98ipm