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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studienplatz ohne ZVS aber noch Zivildienstpflichtig



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DRDR
11.11.2003, 08:30
Hallo ihr lieben!

Wadee hadda sag

DRDR
11.11.2003, 11:42
Wie wadd denn da

hibbert
11.11.2003, 11:46
Du darfst Dich nicht einschreiben. Aus einem geleisteten Dienst darf Dir kein Nachteil entstehen, soll heissen, der Platz verfällt nicht. Du hats einen Anspruch auf erneute Auswahl nach einem Dienst. Den Zulassungsbescheid gut aufbewahren und nach dem Dienst nochmal bewerben. Guck am besten nochmal in das ZVS-info, da steht alles drin.

DRDR
11.11.2003, 13:15
Ich danke Dir für Deine Antwort nur habe ich mich nicht durch die ZVS beworben sondern privat!!!

Was soll ich jetzt tun?

hibbert
11.11.2003, 13:43
Wie kommt man an einen Platz ohne ZVS Bewerbung? Da weiss ich dann auch nicht was ich machen würde....

Niko
11.11.2003, 15:36
...platz ohne ZVS, wie schön!!!
:-dafür
wo und wie hast du das angestellt???
dankbar um ne Antwort...

Rico
11.11.2003, 17:05
Wenn Du Dich immatrikulieren willst verlangt die Uni von männlichen Bewerbern einen Nachweis über abgeleisteten Dienst (Bund, Zivi), bzw. Ersatzdienst (z.B. Katastrophenschutz), bzw. Ausmusterungsbescheid, bzw. wann der Dienst nach dem Studium abgeleistet werden soll.

Wenn Du keinen dieser Belege vorlegen kannst, dann wirst Du ein Problem bei der Immatrikulation haben denn es wird ziemlich flott rauskommen, daß Du noch dienen mußt und die Immatrikulation wird verweigert.
Was mit dem Studienplatz passiert weiß ich aber auch nicht.

Vystup
12.11.2003, 00:49
hast du mal bei der uni angefragt wie das ist? wenn sie dir schon einen außer-zvs-mäßigen platz geben, dann scheinen sie ja was von dir zu halten (oder hast du dich eingeklagt?).

Cranium
12.11.2003, 16:27
[QUOTE]Original geschrieben von DRDR
[B]

Ich danke Dir für Deine Antwort nur habe ich mich nicht durch die ZVS beworben sondern privat!!!

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Hi DRDR,

eehhhhm, würdest du so nett sein, und mir dein Geheimnis deines Erfolges einer privaten Studienplatzbewerbung für Medizin verraten!!? :-notify
Wie soll das funktionieren???????? :-((
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar! :-top

Gruß Cranium

GH84
12.11.2003, 17:36
Ich glaube er hatte in einem anderen Thread erwähnt, dass er sich eingeklagt hat ;-)

Aufschneider
12.11.2003, 17:53
Original geschrieben von hibbert
Wie kommt man an einen Platz ohne ZVS Bewerbung?

...das würde mich auch mal interessieren

hibbert
12.11.2003, 19:35
Durch eine Klage, steht da ja auch irgendwo....

Cranium
12.11.2003, 20:22
Ja, aber um sich einklagen zu können, muss man sich vorher bei der ZVS beworben haben usw.

Ein Mysterium!

Aufschneider
15.11.2003, 17:09
... wenn ich Euch einen guten Rat geben soll: lasst es einfach, es lohnt sich net.... (seid schlauer als ich, he he)

Cranium
15.11.2003, 17:58
[QUOTE]Original geschrieben von Aufschneider

[B]... wenn ich Euch einen guten Rat geben soll: lasst es einfach, es lohnt sich net.... (seid schlauer als ich, he he)


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Hey du Aufschneider, ;-)
ich verstehe nicht genau, was du mit deinem Satz sagen möchtest!?

Meinst du vielleicht, dass das alles haltlose Hirngespinste sind, die weit weg der Realität sind?
Wenn ja, dann sind wir schon zwei!
Gruß Cranium

hibbert
15.11.2003, 18:01
Eine Studienplatzklage ist kein Hirngespinnst. Und dafür muss man sich nicht bei der zvs beworben haben...

Aufschneider
16.11.2003, 11:23
Alles falsch.
Ich würd nur den Scheiß nicht mehr studiern, weil wirklich alles stimmt, was man so hört (unterbezahlt, überarbeitet, lernenlernenlernen, Ansehensverlust, Klagewelle, theoretische Ausbildung blabla). Deswegen... aber auf mich hört ja keiner :-D

Cranium
16.11.2003, 17:52
Original geschrieben von Aufschneider
Alles falsch.
Ich würd nur den Scheiß nicht mehr studiern, weil wirklich alles stimmt, was man so hört (unterbezahlt, überarbeitet, lernenlernenlernen, Ansehensverlust, Klagewelle, theoretische Ausbildung blabla). Deswegen... aber auf mich hört ja keiner :-D
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Hey Aufschneider,
in deinem Status hast du angegeben, dass du im letzten Semester Humanmedizin bist.
Wenn das stimmt, dann hast du ja schon einiges geschafft und einiges erlebt.
Über deinen letzten von mir zitierten threat bin ich ehrlich gesagt etwas schockiert.
Es kann doch nicht sein, dass du so viele Jahre dir deinen A.sch aufgerissen hast und jetzt merkst, dass es dich ankotzt. :-((
Mir erzählen so viele Ärzte: "Was du möchtest Med. studieren? Studiere bloß was vernünftiges"! Und jedesmal bin ich ziemlich traurig und entmutigt.
Aber vielleicht haben all diese Menschen wirklich nicht das für sie richtige studiert, ich weiß es nicht. Aber es muss doch auch glückliche Ärzte geben !!? :-?
Ich wünsche dir jedenfalls, solltest du in deinem Beruf bleiben und nicht umschulen, dass du bald Glück und Erfüllung in deinem Beruf finden mögest, das kann es doch nicht gewesen sein!
Totz all der negativen Resonanz über das Arztleben und Arztwerden, von dir bestätigt, bin ich jedoch bereit diesen Weg zu gehen und meine Erfahrungen zu machen.
Und wer weiß, vielleicht werde ich, wenn ich mal Arzt bin, Studieninteressenten davon abraten das Studium der Humanmedizin aufzunehmen, weil ich mit meiner Situation unzufrieden bin.
Ich hoffe jedoch, jeden der mich um Rat fragt, mit sprudelndem Enthusiasmus von dieser Berufung erzählen zu können.

Gruß Canium

möchtegern
26.11.2003, 21:56
ja so ein mist!!!

so ein riesenmist!

das sagt doch wirklich jede berufsgruppe über sich selbst (wir armen schweine sind unterbezahlt, überqualifiziert, haben schlechte arbeitsbed. usw.).
fragt mal nen lehrer über fünfzig!
oder einen polizisten. oder rechtsanwalt. kaufleute.
:-(

das gejammer ist nicht auszuhalten. entweder man arrangiert sich mit seinem beruf, oder man wird ingenieur (da sind die bedingungen nämlich noch 70er-jahre-mäßig gut)!!!!

:-meinung

Aufschneider
27.11.2003, 11:59
@cranium & möchtegern

********, ich hab grade 4000 Zeichen getippt und dann ist die Kiste abgeschmiert... deshalb hier eine kurze Zusfas, warum ichs nichtmehr machen würde:

- die Kohle ist zuwenig. Dukriegst soviel wie ein Sonderschullehrer, der die Hälfte Deiner Zeit arbeitet und dabei den Kindern den Unterschied zwischen "hell" und "dunkel" beizubringen versucht. Du stehst latent mit einem Bein im Knast, die Klagebereitschaft nimmt immer mehr zu.

-Das Studium dauert ewig. Wenn sich bei Dir zwischenzeitlich was ändert (Familie/Gesundheit/Interesse) bist Du allein der Dumme.

-Das Ansehen der Ärzte nimmt immer mehr ab. Du verkommst zum Dienstleister. Die Leute wollen von Dir repariert werden, sie zahlen ja auch dafür. Krankheit und Leid als etwas Schicksalhaftes anzusehen fällt in unserer Gesellschaft zunehmend schwer.

-Das Studium ist zum Großteil Hirngewichse der Dozenten, die sich dabei dumm und dämlich verdienen. Das wirklich wichtige mußt du dir selber beibringen.

-das medizinsystem in d ist zu hierarchisch. Der Chef verdient sich an der Arbeit seiner Untergebenen dumm und dusselig.

Wie gesagt, das hab ich alles sehr ausführlich dargestellt aber leider isses jetzt im Orkus.

irgendwann versteht ihr mich. Aber dann ist es zu spät. Spätestens nach dem ersten Präpkurstestat machst Du weiter, weil Du noch nie soviel gelernt hast für irgendwas (incl. Abi) und das willst Du nicht freiwilli wieder hergeben.

Viele Grüße,

Schneider


PS: Hehehe, grad die Lehrer über fünfzig... werden alle frühberentet und haben laut vorletztem Spiegel eine weit überdurchschnittliche Lebenserwartung, sie scheinen sich also recht schnell wieder von den "Strapazen" zu erholen (keine Angst, ich kenn auch persönlich Lehrer und die sind alles andere als arbeitsunfähig, sie sind halt nur verbeamtet, das ist alles, was ihnen fehlt).
Arzte werden in D im Schnit 70.