Was tun mit dem Schwurbel im Gesundheitswesen?

[Evil]

exazerbiert.

@Evil: Nein, Psycho-Medizin ist keine bessere Sozialpädagogik.:D
Oh, Du hast ja doch Sinn für Humor :-D

[Bille11]

Evil und Rafiki dürften beide von der Meta-Ebene wieder runterkommen.. :-))

[Dooly]

Wenn man 20 Jahre in die Vergangenheit guckt, sieht man schon, dass sich Dinge in die richtige Richtung entwickeln. Insbesondere die letzten Jahre mit Pandemie in Kombination mit wissenschaftsferner bzw. -feindlicher Politik und Medien, hat meines Erachtens noch mal dafür sensibilisiert, dass man Schwurbel nicht als harmlose Spinnerei bagatellisieren darf. Fängt im Kindergarten mit Arnica-Salbe an und endet im schlimmsten Fall damit, dass man AfD wählt und Chemtrails erforscht.
Ich hatte vor wenigen Wochen zufällig bei einer Google Suche einen 20 Jahre alten Thread aus diesem Forum gefunden. Zu heute hat sich viel verändert. Der Begriff „Schulmedizin“ wird nicht mehr im seriösen Kontext verwendet, der Begriff „Alternativmedizin“ hat seine Berechtigung verloren. Reichweite bringt nicht nur Desinformation, sondern auch Information in die Breite. Den Thread find ich leider nicht mehr und erinnere mich auch nicht mehr, wonach ich eigentlich gegoogelt habe. Da gab es mehrere Leute, die sinngemäß gepostet haben, dass eine Ablehnung von „alternativen Heilmethoden“ ein Zeichen von Überheblichkeit der Medizin sei. Das Wort Evidenz bzw. der Begriff evidenzbasiert wurde verächtlich verwendet. Es gab zwar einige, die Skepsis äußerten, aber deutliche Gegenreden gab es nicht. Nachdem ich mich hier blöde gesucht hab, hab ich zumindest einen ähnlichen Thread aus der Zeit gefunden.
https://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?68866-Heilpraktiker Wäre ja auch interessant zu wissen, wie sich die Meinung dieser Leute in den letzten 20 Jahren geändert hat. Es ist einfach eine andere Zeit und das merkt man doch deutlich. Es geht vorwärts.

[Kackbratze]

Die Leute sind nicht mehr im Forum existent.
Und die letzten Mohikaner, die noch dabei sind...nunja, ich muss sogar meinen alten Examensthread selber suchen und erfreue mich an den Dingen die ich damals gepostet habe.
Stehe ich immer noch zu, aber ich habe mich schon ein bisschen weiterentwickelt und habe meine Ansichten "weiterentwickelt".

[Dooly]

Es ist ja auch völlig normal, dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt Sachen noch nicht wusste, weil es damals noch nicht so diskutiert wurde oder es keine erlebte Pandemie gab oder was auch immer. Das ist wahrscheinlich für die meisten von früher aus diesem Forum kein Problem zu sagen, „wusste ich nicht“. Oder ansonsten ne wissenschaftlich fundierte Argumentation zu haben, weshalb man es anders sieht.