TabeaL
27.01.2019, 23:40
Es geht um eine Klausur vegetative Physiologie für Mediziner.
Form war Multiple Choice: 50 Fragen mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten, genau eine davon richtig. Bestehensgrenze 60%, d.h. 30 richtige Antworten.
Die Klausur wurde auf iPads geschrieben und elektronisch ausgewertet. Um Unterschleif zu erschweren war sowohl die Reihenfolge der Fragen als auch die Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten zufallsgeneriert.
Ich war mir eigentlich sicher, gut bestanden zu haben und habe mit einem Ergebnis um die 85% gerechnet. Letztendlich hatte ich aber nur 28 Fragen richtig, d.h. mit 56% habe ich knapp nicht bestanden, was mich im Endeffekt ein Semester kosten würde.
Mein Problem: Ich kann nicht verstehen, warum mein geschätztes Ergebnis soweit vom tatsächlichen Ergebnis abweicht.
Bevor ich einen Fehler in der Auswertung unterstelle, wollte ich wissen, welche Fragen ich eigentlich falsch beantwortet hatte.
Allerdings zeigt sich der Professor hier überhaupt nicht kooperativ. Er lehnt eine Nachbesprechung ab, da die Fragen seinem Urheberrecht unterliegen und er in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hatte, dass die Fragen weiterverbreitet werden und sich die Studenten dann einerseits auf die Altfragen konzentrierten, andererseits er sich immer neue Fragen ausdenken muss. (letztendlich waren es doch ziemlich viele IMPP-Fragen aus alten Physika).
Er könne mir allenfalls einen Lösungsschlüssel für meine Klausurversion geben, der nützt mir aber nichts, denn wenn ich z.B. weiß, dass bei Frage 41 B richtig gewesen wäre und ich C angegeben hätte, weiß ich weder, was Frage 41 bei mir war und wie die Lösungsmöglichkeiten lauteten.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich mich im nächsten Versuch anders vorbereiten soll - ich glaube schon, dass ich die Inhalte verstehe und kreuze bei IMPP-Fragen auch regelmäßig über 90% - und habe Angst, dass ich wieder so weit scheitere.
Nebenbei habe ich in Gesprächen mit anderen Mitstudierenden auch mitbekommen, dass bei vielen das tatsächliche Ergebnis signifikant vom geschätzten Ergebnis abwich (in beide Richtungen), was die Möglichkeit eines technischen Fehlers nicht ausschließt.
Problem: Der Physiologie-Professor ist gleichzeitig auch stellvertretender Studiendekan, d.h. aus dieser Richtung erhoffe ich mir eher wenig.
Form war Multiple Choice: 50 Fragen mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten, genau eine davon richtig. Bestehensgrenze 60%, d.h. 30 richtige Antworten.
Die Klausur wurde auf iPads geschrieben und elektronisch ausgewertet. Um Unterschleif zu erschweren war sowohl die Reihenfolge der Fragen als auch die Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten zufallsgeneriert.
Ich war mir eigentlich sicher, gut bestanden zu haben und habe mit einem Ergebnis um die 85% gerechnet. Letztendlich hatte ich aber nur 28 Fragen richtig, d.h. mit 56% habe ich knapp nicht bestanden, was mich im Endeffekt ein Semester kosten würde.
Mein Problem: Ich kann nicht verstehen, warum mein geschätztes Ergebnis soweit vom tatsächlichen Ergebnis abweicht.
Bevor ich einen Fehler in der Auswertung unterstelle, wollte ich wissen, welche Fragen ich eigentlich falsch beantwortet hatte.
Allerdings zeigt sich der Professor hier überhaupt nicht kooperativ. Er lehnt eine Nachbesprechung ab, da die Fragen seinem Urheberrecht unterliegen und er in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hatte, dass die Fragen weiterverbreitet werden und sich die Studenten dann einerseits auf die Altfragen konzentrierten, andererseits er sich immer neue Fragen ausdenken muss. (letztendlich waren es doch ziemlich viele IMPP-Fragen aus alten Physika).
Er könne mir allenfalls einen Lösungsschlüssel für meine Klausurversion geben, der nützt mir aber nichts, denn wenn ich z.B. weiß, dass bei Frage 41 B richtig gewesen wäre und ich C angegeben hätte, weiß ich weder, was Frage 41 bei mir war und wie die Lösungsmöglichkeiten lauteten.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich mich im nächsten Versuch anders vorbereiten soll - ich glaube schon, dass ich die Inhalte verstehe und kreuze bei IMPP-Fragen auch regelmäßig über 90% - und habe Angst, dass ich wieder so weit scheitere.
Nebenbei habe ich in Gesprächen mit anderen Mitstudierenden auch mitbekommen, dass bei vielen das tatsächliche Ergebnis signifikant vom geschätzten Ergebnis abwich (in beide Richtungen), was die Möglichkeit eines technischen Fehlers nicht ausschließt.
Problem: Der Physiologie-Professor ist gleichzeitig auch stellvertretender Studiendekan, d.h. aus dieser Richtung erhoffe ich mir eher wenig.