PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Landarztquote in NRW - die Details zum Verfahren stehen fest



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 [8] 9 10 11

ehem-user-31-01-2020-1555
03.12.2019, 05:53
Wie im anderen Thread schon geschrieben, liegen bei Allgemeinmedizinern die Fallwerte teils doppelt so hoch, hinzu kommen dann noch Vorsorgen und DMPs. Bei HzVs sind es dann wieder anders aus.
Nimm es mir nicht übel, aber Deine Äußerungen zu dem, was ein WBA einer Praxis nützen kann oder wie die Abrechnung einer Klinik funktioniert, zeugen von bislang wenig Einblick, da würde ich mich an Deiner Stelle mit Meinungsäußerungen etwas zurückhalten.

Kein Problem, werde ich machen

tarumo
03.12.2019, 12:15
Die Zahlen sind für einige erreichbar. Solche Leute kannte man früher unter dem Begriff "Kassenlöwen". Wie schon erwähnt, sind die Fallwerte unterschiedlich, dann hat die KV sowieso "nicht alle gleich lieb" (Zitat Andreas Köhler), dann gibt es HzV, DMP, man kann im großen Stil WBA beschäftigen und von dritten bezahlen lassen, Patienten quartalsweise zu irgendwelchen Kontrollen einbestellen (und dann nicht mehr im Quartal), Abrechungs"optimierung" bis zum gehtnichtmehr, unter Radiologen gefürchtet sind diejenigen, die ohne Patientenkontakt am Tresen eine Überweisung aushändigen lassen als FA für Überweisungsmedizin (gerne mit einziger klin. Angabe "Teilnahme HzV") u.v.m. Ob man mit 1500-2000 Scheinen/Quartal eine gute Medizin machen kann, sei dahingestellt.

Eine Zuweiserin von mir mit ähnlichen Quartalszahlen wurde dann auch prompt mit einem Regress von erst 120.000 EUR und dann nochmal 160.000 EUR regelrecht "exekutiert".

Gerne wird auch "vergessen" seitens offizieller Stellen, aus dem Praxisumsatz Privat/IGeL leistungen, Gutachten etc. rauszurechnen und so getan, als wären die Einnahmen ausschließlich GKV.
Nebenbei gesagt: bei mehr als 50% Kosten/Steuern ist ein Umsatz von 300.000/EUR Jahr auch nicht wirklich prickelnd, erst recht, wenn davon mehr als zwei Ärzte leben müssen (in Praxen in Dtld. ist im Schnitt mehr als ein Arzt tätig)
Im Sinne des threads geht es aber um die Situation in 15 Jahren und da ist es einfach unseriös, von Fortbestehen von HzV, DMP etc. auszugehen, und der "Scheinwert" wird auch geringer sein. Fragt sich nur, wieviel geringer. Dazu aber noch vielleicht Bürgerversicherung und noch ein paar andere Grausamkeiten.

Evil
03.12.2019, 13:45
Das ist falsch. Ich erreiche meine Zahlen mit 1250 - 1300 Scheinen pro Quartal, ohne fragwürdige Geschäftspraktiken. Das ist sehr wohl möglich, selbst wenn es nicht in tarumos Weltbild passt.

tarumo
07.12.2019, 20:34
Es geht auch nicht um irgendwelche Weltbilder (davon abgesehen, habe ich ja "mehr als 1500 Scheine" geschrieben), sondern es geht darum, auf kafkaeske Mißstände hinzuwiesen.
Bezüglich der zukünftigen Landärzte in Einzelpraxen sei darauf hingewiesen, daß eine Vielzahl von Landesregierungen sich die Förderung/Stärkung von MVZ explizit ins Programm geschrieben hat (also das komplette Gegenteil der "Landarztquote") und Einzelpraxen gegenüber MVZ zusätzlich mit einem Honorarmalus von 10% bestraft, was Du, Evil, ja sicher bestätigen kannst.

Diejenigen, die etwas in BWL aufgepasst haben, können sicher berechnen, um wieviel der Gewinn (aus dem ja die letztendlich Existenz bestritten wird) sinkt, wenn der Umsatz um 10% sinkt. Und das ganze aus politischer Willkür...

Evil
08.12.2019, 07:55
Dein Sendungsbewußtsein, Mißstände anzuprangern, ist ja sehr ehrenhaft, nichtsdestotrotz solltest Du dabei auf Tatsachenverdrehung und Unterstellungen verzichten. Beides fördert Deine Glaubwürdigkeit eher weniger.

tarumo
09.12.2019, 11:15
Dein Sendungsbewußtsein, Mißstände anzuprangern, ist ja sehr ehrenhaft, nichtsdestotrotz solltest Du dabei auf Tatsachenverdrehung und Unterstellungen verzichten. Beides fördert Deine Glaubwürdigkeit eher weniger.

Dann kannst Du ja sicher im Sinne der Glaubwürdigkeit erklären, daß es in der KVWL und KVNO keine 10%ige Differenz der GKV-Leistungsvergütung zugunsten der MVZ gibt. Und wenn es diese Differenz gibt: was soll der Sinn sein außer der politisch propagierten Schwächung von Einzelpraxen zugunsten von MVZ, wie es ohnehin auch in diversen Koalitionsverträgen sehr leicht nachzulesen ist.

Auf der einen Seite Einzelpraxen durch Honorarabschläge zu schwächen und auf der anderen Seite dann Leute durch Knebelverträge in genau eine solche zu zwingen ist einfach... (selbstzensiert).

Würde man die Einzelpraxen fördern wollen, sollte man stattdessen dort einfach Zuschläge bezahlen, oder? So easy...

Evil
09.12.2019, 13:01
Ich bekomme Zuschläge als einzeln Niedergelassener... abgesehen davon, Du weichst schon wieder aus. Du hast oben geschrieben, das o.g. Umsatzzahlen nur durch "Kassenlöwen" mit > 1500 Scheinen erreicht werden, und das ist nachweislich falsch. Ich lage scheinzahlmäßig drunter, erreiche aber trotzdem einen Umsatz von deutlich > 300k. Willst Du mir jetzt Abrechnungsbetrug unterstellen?

tarumo
09.12.2019, 13:56
Ich bekomme Zuschläge als einzeln Niedergelassener

Ok, in den mir "insidermäßig" bekannten Bundesländern bekommen die MVZ 10% Zuschlag für eine identische Leistung. Und die Einzelpraxis eben nicht. Nebelkerze? Oder in NRW doch anders? Ich zitiere aus den KVB -Regularien



Zur Förderung der vertragsärztlichen Versorgung in BAG, MVZ und Praxen mit angestellten Ärzten wird das praxisbezogene RLV durch einen prozentualen Zuschlag wie folgt erhöht:
1. nicht standortübergreifende fach- und schwerpunktgleichen BAG, MVZ und Praxen mit angestellten Ärzten der gleichen AG erhalten einen Zuschlag in Höhe von 10 Prozent des praxisbezogenen RLV (....)


Macht also 10% Malus für eine Einzelpraxis, nur weil die Politik so will. Und:

Überschlagsrechung: je eine fiktive BAG/MVZ-(Zweig) Praxis A mit 200.000 EUR Umsatz und eine Einzelpraxis B, die gegenüber dem MVZ 10% weniger auf die identische Leistung erhält , also 180.000 EUR (-20 000 EUR). Grob vereinfacht setzen wir mal für beide 100.000 EUR Unkosten für Praxis, Miete, Personal, Steuer an.

Praxis A erwirtschaftet also nach Abzug der Unkosten 100.000 EUR /Jahr, Praxis B nur noch 80.000 EUR für den Inhaber d.h 20% weniger. Sprich, der kleine Kniff mit 10% Honorarminderung für die Einzelpraxis sorgt für einen 20%igen "Gewinn-Rückgang" derjenigen Summe, von der man seinen Lebensunterhalt bestreitet (die gleichzeitig damit auch unter das Niveau eines angestellten FA gefallen ist, was der Selbstständigkeit natürlich eine besondere Note verleiht). Natürlich ist auch die Lesart zulässig, daß anderen Praxisformen per Gesetz mehr Gewinn zugestanden wird als einer Einzelpraxis.

Es können auch nach Belieben andere Zahlen eingesetzt werden. Wie gesagt, politisch gewollte Förderung einer Einzelpraxis sieht so gerade nicht aus.




Du hast oben geschrieben, das o.g. Umsatzzahlen nur durch "Kassenlöwen" mit > 1500 Scheinen erreicht werden, und das ist nachweislich falsch. Ich lage scheinzahlmäßig drunter, erreiche aber trotzdem einen Umsatz von deutlich > 300k. Willst Du mir jetzt Abrechnungsbetrug unterstellen?
Abgesehen davon, daß ich das im Konjunktiv formuliert habe: "nur" war schon beim IMPP falsch. Außerdem ist die Korrelation Umsatz-Scheinzahl auch nicht so einfach, aber das weißt Du ja sicher. Ich kenne sogar Praxen, die haben 0 "Scheine" (nämlich als Privatpraxis) aber einen noch höheren Umsatz. Da es im Thread ja um die Zukunftsaussicht in 15-20 Jahren geht, sollte man die Privateinnahmen tunlichst außen vor lassen. ICH würde keine Wette auf die Abschaffung der PKV durch eine RRG-Bundesregierung in diesem Zeitraum eingehen.



Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.

Kurt Tucholsky

Evil
09.12.2019, 17:56
Nebelkerze, ja. Die Argumente an und für sich völlig korrekt, im Zusammenhang hier aber wieder ohne Bedeutung. Wir haben oben über Scheinzahlen und Umsatz diskutiert, ich kann den gedankensprung zu 10%-Zuschlägen für MVZs nicht nachvollziehen, denn selbst wenn ein MVZ mehr als ich umsetzt, mindert das ja meinen Umsatz nicht, spielt also erstmal gar keine Rolle. Zumal das mit der identischen Leistung nicht stimmt, denn sie müssen ja auch 10% mehr RLV erbringen.

Du windest Dich wie Politiker, eine echte Antwort lese ich daraus jedenfalls nicht. Wie wäre es denn, wenn Du Dich selber mal engagierst und Deine Eloquenz in den Dienst der guten Sache stellst, anstatt sie hier im Forum zu vergeuden? :-))

tarumo
10.12.2019, 09:53
Gedankensprung zu 10%-Zuschlägen für MVZs nicht nachvollziehen

Der von mir in die Diskussion gebrachte 10%ige MVZ-Zuschlag dient einzig und alleine der Untermauerung meiner Einschätzung der aktuellen Politik, die eben keine Einzelpraxen will, sondern MVZ fördern. Ist zwar so ausdrücklich in diversen Regierungsprogrammen vorgesehen, aber Papier ist bekanntlich geduldig, eine Untermauerung der Politik mit harten Euros läßt die Sache aber schon anders aussehen.

Wenn Laumann und Co. wirklich Interesse an Förderung von Einzel-Landarztpraxen hätten (weswegen es ja angeblich die Landarztquote gibt) , dann wäre es ein leichtes gewesen, 10% oder meinetwegen 20% Landei...äääh, arztzuschlag auszuweisen.

Das dieses nicht gemacht wurde, entlarvt es die Landarztquote als kostengünstiges Instrument der Regierung, durch Umverteilung von ohnehin vorhanden Studienplätzen die staatliche Aufgabe einer lokalen Gesundheitsversorgung als vollständiges unternehmerisches Risiko auf ahnungslose Abiturienten abzuwälzen (meine persönliche Einschätzung)



Wie wäre es denn, wenn Du Dich selber mal engagierst und Deine Eloquenz in den Dienst der guten Sache stellst, anstatt sie hier im Forum zu vergeuden? :-))

Wenn sich nur ein/e einzige Leser/in aufgrund dieses Diskussionsstrangs entschließt, nicht in die "Laumann-Falle" zu tappen, hat sich der Aufwand für mich schon gelohnt. Ansonsten ist mir meine Zeit dafür in der Tat zu schade. Weswegen man auch keine Beiträge von mir in irgendwelchen Laber-Threads bei ML finden wird.
Für Vorschläge, wie man sich sonst noch "in den Dienst der guten Sache" stellen soll, bin ich dankbar. Zurück nach Deutschland, nochmal in den MB eintreten oder in die KV-VV wählen lassen und dann versuchen "von unten" irgendwas zu ändern, ist genauso erfolgversprechend, wie z.B. in die CDU einzutreten als Versuch, Merkel abzusetzen...



Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.

Kurt Tucholsky

Pflaume
13.12.2019, 01:22
Ich finde, dass tarumos Eloquenz hier nicht vergeudet ist! Zwar ist der Stil manchmal ein bissle anstrengend, wenn er übers Ziel hinausschießt oder wenn er versucht, Stolperstellen in seiner Argumentationskette zu übergehen, indem er die Schritte größer macht, so als ob dann niemand merkt, dass es da grad holpert. Aber ich finde die Sichtweisen ernsthaft erfrischend, oft augenöffnend, und habe schon eine Menge daraus mitgenommen. Insofern bin ich für die vorgebliche Verschwendung sehr dankbar :D

Evil
13.12.2019, 04:29
Du bist ja auch so ‘ne Pflaume :-))

Pflaume
13.12.2019, 07:35
lol :-))

tarumo
17.12.2019, 10:30
Weil hier das ZI-Panel ins Spiel gebracht wurde:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108166/Jahresueberschuesse-der-Vertragsarztpraxen-zuletzt-gesunken

Kurz zusammengefasst:

-Überschüsse sind entgegen des wirtschaftlichen Trend gesunken
-die Betriebskosten sind überproportional gestiegen, nämlich zweistellig, d.h. die Schere klafft immer weiter
-ebenfalls gesunken sind die Privateinnahmen

Das ganze in dem kurzen Zeitraum seit 2017 betrachtet. Was das im einzelnen bedeutet, kann man anhand der oben aufgemachten Rechung leicht erkennen. Eine Umkehrung der Trends scheint auch nicht in Sicht.
Der "Überschuss" ist nicht genauer definiert, es soll wohl der Eindruck erweckt werden, daß es sowas wie das Arbeitnehmerbrutto ist, was aber natürlich nicht der Fall ist. Zusätzliche Verzerrung duch eingerechnete MVZ-Ketten inklusive...

agouti_lilac
19.12.2019, 12:28
Baden-Württemberg hat die Landarztquote auch beschlossen - 75 Plätze, Vertragsstrafe orientierend an NRW ebenfalls 250.000 €.

tarumo
20.12.2019, 04:37
Es war abzusehen, daß ein Bundesland nach dem anderen kippt. Und die Glaskugel sagt mir, daß es nicht bei der heutigen Platzanzahl bleiben wird. Und natürlich braucht es dann neben der "Landarztquote" und "Kinderarztquote" demnächst auch noch eine "Stadtchirurgenquote". Und die "Ich-verpflichte-mich-nicht-in-die-Schweiz-zu-gehen-Quote".

"Normale" Medizinstudienplätze ohne irgendwelche Fußangeln werden dann irgendwann die Ausnahme sein in der DDR 2.0. Und die Klinikchefs freuen sich über zahlreiches "Verschleissmaterial" ohne Ausweichmöglichkeiten.

An dieser Stelle herzliche Grüße an die teils "argumentativ überlegenen" BewerberInnen, die durch überaus zahlreiche Teilnahme an der ersten Runde diese fragwürdigen "Erfolgsstory" eingeläutet haben. Ích bin mir sicher, wenn eine Sterilisation verlangt worden wäre, hätte es auch genug BewerberInnen gegeben:-kotz

FuchsiBuchsi
20.12.2019, 12:10
Die werden ihren Schritt schon noch bitter bereuen.
Jeder freut sich erst einmal unwahrscheinlich über den Studienplatz. Das geht ein halbes Jahr und dann steckst du tief drin im Zirkus. Vergleichst dich nur noch mit deiner neuen Peergroup. Und das sind dann alles Studenten mit vollwertigem Studienplatz und allen Möglichkeiten. Je länger das Studium dauert, desto mehr wird immer wieder gefragt, "Und? Wisst ihr schon welche Richtung ihr machen wollt?". Während die anderen philosophieren, ob nun Chirurgie oder Augenheilkunde spannender ist, sitzt du dazwischen und hast keine Wahl. Herzlichen Glückwunsch!

Remember
20.12.2019, 15:09
Ich bin stark am überlegen ob ich mich nicht einmal über die quote bewerben soll um zu fragen wie sie sich das vorstellen wenn man beispielsweise schwanger wird oder pleite geht.

Haematopoesie
20.12.2019, 16:38
Ich persönlich kann sagen: für mich verliert die Allgemeinmedizin durch diese Quote noch mehr an Attraktivität. Es nützt auch nichts, mir jetzt noch mehr Allgemeinmedizin aufzutischen.
Auf so einen "Kuhhandel" hätte ich mich auch nie eingelassen, auch wenn das bedeutet hätte, doch nicht zu studieren.

Wenn man diese Trennung Allgemeinmedizinstudenten vs "freie" Studenten weiterspinnt - bekommen die dann irgendwann auch ihr eigenes Studium? Warum müssen die dann überhaupt alle möglichen Kurse in der Chirurgie, Radiologie, Labormedizin, Pathologie etc belegen? Reicht doch, wenn man ihnen Nähen beibringt, ein bisschen Pharma, die gängigsten Krankheiten erklärt - wenns "anspruchsvoller" wird, muss der Patient ja eh zum Facharzt? Bzw. braucht man dann überhaupt noch Allgemeinärzte? Man könnte ja auch einfach NPs (Nurse Practitioners) wie in den USA hinsetzen, die kosten weniger, dürfen aber weitestgehend alleine praktizieren, ohne ärztliche Supervision...

Ne, ich find diese Entwicklung auch überhaupt nicht gut.

tarumo
20.12.2019, 20:12
Ich bin stark am überlegen ob ich mich nicht einmal über die quote bewerben soll um zu fragen wie sie sich das vorstellen wenn man beispielsweise schwanger wird oder pleite geht.

Haben wir alles schon durchgekaut. Steht, wie gesagt, nicht im Kleingedruckten, sondern ganz groß im Vertrag.

Pleite- > Dein Problem
Schwanger- > längere "Aussetzer" im Studium oder WBZ könnten als "schuldhafte Verzögerung" gewertet werden (man hätte ja auch verhüten können). Werden die Gerichte klären müssen. Die zugewiesene Praxis ist sofort nach der WBZ verpflichtend in Vollzeit (!) zu betreiben. Steht explizit so im Vertrag. Selbstverständlich kann man im KV-System jederzeit einen Vertreter beauftragen (und bezahlen).
Die freundliche KV wird es Dir ganz genauso erklären (gilt im übrigen auch für Schwerbehinderung und andere gesundheitliche Einschränkungen)