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WiWi18
16.04.2019, 11:32
Ja, das stimmt. Ich habe aber vor einem Jahr Examen geschrieben und F18 war jetzt auch nicht das einfachste Examen aller Zeiten. Zumal viele Besonderheiten, über die ihr euch beschwert (Key-Feature-Fragen, Fächerverteilung etc.) dort zum ersten Mal auftauchten, abgesehen von den (!) 12 herausgenommenen Fragen.

Dass F19 ein blödes Examen gewesen ist, glaube ich, auch ohne die Fragen gesehen zu haben. Aber es ist interessant zu glauben, dass das IMPP aus welchen Gründen auch immer Medizinstudenten "die Möglichkeiten, Arzt zu werden" jetzt plötzlich nehmen wollen. Mein Punkt ist: Bestehen scheint weiterhin mit absolut "normalen" Kenntnissen problemlos zu sein (haben ja auch einige Kandidaten bereits bestätigt, zudem deuten die Ergebnisse darauf hin). Und eine Durchschnittsverteilung um 75 % (wahrscheinlich sogar mehr) scheint meiner Meinung nach absolut angemessen und fair zu sein. Und wer jetzt ums BESTEHEN zittert, sollte vielleicht überlegen, ob es am bösen IMPP liegt...

Grundsätzlich wäre ein Durchschnitt von 75% auch in meinen Augen unproblematisch, wenn dieser Wert denn langfristig eingehalten würde. Stattdessen sieht es momentan so aus, als sei der Wert im Vergleich zum Examen vor einem Semester (!) um 5-6% eingebrochen, was, wenn man (stark vereinfachend) annimmt, dass das alle Prüflinge gleichmäßig trifft, bedeutet, dass etwa die Hälfte eine Note schlechter ist, als sie im Vorexamen gewesen wäre.

Es gibt Fächer und Karrierewege, da spielen Noten schon eine Rolle, etwa, wenn man einen drittmittelfinanzierten Postdoc machen möchte oder die Facharztausbildung in der Augenheilkunde. Da kann es nicht angehen, dass die Noten von Semester zu Semester so stark schwanken. Das ist tatsächlich ziemlich unfair.

Milky Way
16.04.2019, 11:41
@escitalopram: Verantwortung liegt beim Studenten: schlechte Vorbereitung-wenige punkte. Ich/wir sind verwundert wie Du ohne die Fragen zu kennen Prognosen zu Durchschnitt, Schwierigkeit und sogar Vergleiche zu vorigen Examen ziehst und hier mit Nachdruck versuchst die Eindrücke/Einschätzungen von wahrscheinlich 80%
der tatsächlichen Mitschreiber in Fragen zu stellen-das grenzt schon fast an Kabarett 😀 Und nochmal die Frage: wieso diskutierst du hier mit wenn du F18 bestanden hast?? Haste zuviel Zeit oder biste Medilearn Tutor?

escitalopram
16.04.2019, 11:42
Grundsätzlich wäre ein Durchschnitt von 75% auch in meinen Augen unproblematisch, wenn dieser Wert denn langfristig eingehalten würde. Stattdessen sieht es momentan so aus, als sei der Wert im Vergleich zum Examen vor einem Semester (!) um 5-6% eingebrochen, was, wenn man (stark vereinfachend) annimmt, dass das alle Prüflinge gleichmäßig trifft, bedeutet, dass etwa die Hälfte eine Note schlechter ist, als sie im Vorexamen gewesen wäre.

Erstmal danke für die sachliche und konstruktive Äußerung. Warten wir die Ergebnisse ab. An sich sich stimme ich dir absolut zu. Das Niveau sollte ungefähr konstant gehalten werden.


Es gibt Fächer und Karrierewege, da spielen Noten schon eine Rolle, etwa, wenn man einen drittmittelfinanzierten Postdoc machen möchte oder die Facharztausbildung in der Augenheilkunde. Da kann es nicht angehen, dass die Noten von Semester zu Semester so stark schwanken. Das ist tatsächlich ziemlich unfair.

Feuerblick würde dir bezüglich Auge widersprechen. :-D Aber ich verstehe schon, was du meinst. Seh ich auch so.

rairas
16.04.2019, 12:12
Grundsätzlich wäre ein Durchschnitt von 75% auch in meinen Augen unproblematisch, wenn dieser Wert denn langfristig eingehalten würde. Stattdessen sieht es momentan so aus, als sei der Wert im Vergleich zum Examen vor einem Semester (!) um 5-6% eingebrochen, was, wenn man (stark vereinfachend) annimmt, dass das alle Prüflinge gleichmäßig trifft, bedeutet, dass etwa die Hälfte eine Note schlechter ist, als sie im Vorexamen gewesen wäre.

Vielleicht hast das ja schon eingerechnet, aber im letzten Semester wurden 3% der Fragen rausgenommen. Das verringert die Distanz dann ja schon deutlich (falls du jetzt prä-Eliminierungs mit post-Eliminierungswerten verglichen haben solltest).

rairas
16.04.2019, 12:25
Ich/wir sind verwundert wie Du ohne die Fragen zu kennen Prognosen zu Durchschnitt, Schwierigkeit und sogar Vergleiche zu vorigen Examen ziehst und hier mit Nachdruck versuchst die Eindrücke/Einschätzungen von wahrscheinlich 80% der tatsächlichen Mitschreiber in Fragen zu stellen-das grenzt schon fast an Kabarett.

Während du recht hast, dass es nicht sinnvoll ist, sich ohne die Fragen zu kennen darüber zu äußern, gilt das doch andererseits auch für uns, oder?
1. Kennen die meisten (d.h. die, die die hochgeladenen Fragen auf Amboss gekreuzt haben) nur die Fragen, die nicht eliminiert wurden. Vielleicht hast du ja bei Freunden alle Hefte aus den vorherigen Semestern angeguckt und dir eben auch alle Fragen angeguckt, die entfernt wurden. Aber ich denke, jemand der unser Examen ohne die voraussichtlich rausgenommenen Fragen anguckt, wird es auch leichter finden als wir.

2. Sind die Inhalte der Lernprogramme (zumindest Amboss) genau auf die in den vorherigen Examen abgefragten Fakten (inkl.des letzen) abgestimmt. Natürlich fällt es einem dann leichter, die Generalproben zu beantworten, ist doch klar.

Meine Freunde, die schon im vorigen Semester geschrieben haben, haben v.a. an Tag 1 und 2 geschimpft wie die Rohrspatzen wie schrecklich und dämlich das Examen war. Und ich glaube echt nicht, dass die es viel leichter hatten (unter Anbetracht der Punkte 1 und 2).

escitalopram
16.04.2019, 12:42
2. Sind die Inhalte der Lernprogramme (zumindest Amboss) genau auf die in den vorherigen Examen abgefragten Fakten (inkl.des letzen) abgestimmt. Natürlich fällt es einem dann leichter, die Generalproben zu beantworten, ist doch klar.


Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den ich vor ein paar Tagen angesprochen hatte... und mir jemand vorwarf, ich hätte zu viel Zeit und würde Amboss nach dem Examen noch einmal detailliert durcharbeiten, sonst könnte ich das nicht wissen. Na ja, zu viel Zeit habe ich nicht, aber leider stimmt es schon, dass ich viele Lernkarten in Innere und Chirurgie noch einmal durcharbeite - warum wohl (M3).


Ich/wir sind verwundert wie Du ohne die Fragen zu kennen Prognosen zu Durchschnitt, Schwierigkeit und sogar Vergleiche zu vorigen Examen ziehst und hier mit Nachdruck versuchst die Eindrücke/Einschätzungen von wahrscheinlich 80%
der tatsächlichen Mitschreiber in Fragen zu stellen-das grenzt schon fast an Kabarett �� Und nochmal die Frage: wieso diskutierst du hier mit wenn du F18 bestanden hast?? Haste zuviel Zeit oder biste Medilearn Tutor?

Ich/wir sind verwundert, dass du weiterhin so persistent bleibst. Und ich hatte gehofft, du würdest beim 1. Mal bemerken, dass ich mich auf keinerlei Diskussion mit dir einlassen werde. :-winky

Milky Way
16.04.2019, 12:43
Die 5-12 raussgenommen fragen haben kein Gewicht zu über 300 verbleibenden. In diesem Examen waren fast überwiegend Key Feature Fragen-will das jemand von den "nicht mitschreibern" abstreiten? 😀

Milky Way
16.04.2019, 12:52
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den ich vor ein paar Tagen angesprochen hatte... und mir jemand vorwarf, ich hätte zu viel Zeit und würde Amboss nach dem Examen noch einmal detailliert durcharbeiten, sonst könnte ich das nicht wissen. Na ja, zu viel Zeit habe ich nicht, aber leider stimmt es schon, dass ich viele Lernkarten in Innere und Chirurgie noch einmal durcharbeite - warum wohl (M3).



Ich/wir sind verwundert, dass du weiterhin so persistent bleibst. Und ich hatte gehofft, du würdest beim 1. Mal bemerken, dass ich mich auf keinerlei Diskussion mit dir einlassen werde. :-winky
Ich sehe schon 😀

Christi.2
16.04.2019, 18:39
ne Frage: nehmen wir an, einer hat
59.68 % wird das al 60% und kann bestehen?

nie
16.04.2019, 18:43
nein. Es wird nicht gerundet.

taza5
16.04.2019, 19:20
Ich sitze im gleichen Boot und hab mir die Frage schon gestellt, aber leider wird es nicht gemacht. Ich hab 59,367% und bräuchte demnach 4 rausgenommene Fragen (die ich falsch beantwortet habe), um zu bestehen. Dass es so knapp ist, macht mich grad echt fertig, obwohl ja durchaus Grund für Hoffnung besteht, wenn nicht plötzlich weniger Fragen als bei den letzten Examina rausgenommen werden. Aber zu viel Hoffnung möchte man sich halt auch nicht machen, dann sitzt die Enttäuschung am Ende möglicherweise noch tiefer... :(

Unreg
16.04.2019, 19:25
Ich sitze im gleichen Boot und hab mir die Frage schon gestellt, aber leider wird es nicht gemacht. Ich hab 59,367% und bräuchte demnach 4 rausgenommene Fragen (die ich falsch beantwortet habe), um zu bestehen. Dass es so knapp ist, macht mich grad echt fertig, obwohl ja durchaus Grund für Hoffnung besteht, wenn nicht plötzlich weniger Fragen als bei den letzten Examina rausgenommen werden. Aber zu viel Hoffnung möchte man sich halt auch nicht machen, dann sitzt die Enttäuschung am Ende möglicherweise noch tiefer... :(

Ich wäre bis zur Mitteilung der Ergebnisse dauerhaft um 1 Promille.
Tiefstes Mitleid von mir - hilft zwar nicht aber vielleicht hauts ja hin.

taza5
16.04.2019, 19:28
Danke, das weiß ich zu schätzen. 1 Promille würd ich nicht überleben, versuche es mit Yoga..

taza5
16.04.2019, 19:32
Ich sitze im gleichen Boot und hab mir die Frage schon gestellt, aber leider wird es nicht gemacht. Ich hab 59,367% und bräuchte demnach 4 rausgenommene Fragen (die ich falsch beantwortet habe), um zu bestehen. Dass es so knapp ist, macht mich grad echt fertig, obwohl ja durchaus Grund für Hoffnung besteht, wenn nicht plötzlich weniger Fragen als bei den letzten Examina rausgenommen werden. Aber zu viel Hoffnung möchte man sich halt auch nicht machen, dann sitzt die Enttäuschung am Ende möglicherweise noch tiefer... :(

Die Rechnung (also 4 falsche Fragen) stimmt aber schon oder hab ich mich vertan?

anelanna
16.04.2019, 19:35
:) kenne einen sehr netten anwalt, war gerade dort, er will was formulieren.
hat jemand noch ein paar gute gedanken, was man noch sagen soll zum examen ?

QUOTE=Milky Way ;2094885]@anelanna: das sehen zum glück sogar ganz viele so-schau mal in den anderen beiträgen--wo genau weiß ich net :D...aber echt schön das man mit seinem eindruck von der prüfung nicht allein ist!! :) obwohl auch die möglichkeit besteht, das "wir hier" nur wenige unzufriedene sin-denn die gibt es immer..nach dem motto "boaaah war voll kacke-was fragen die sowas-voll unfair"...aber ALLE meine kollegen sind der gleichen meinung-ich denke das die einstellung von den meisten vertreten wird...
@:escitalopram-bin etwas verwundert über dein engagement/interesse für uns vom F19 wenn Du doch schon das F18 bestanden hast?? also ich wär froh wenn ich da nicht wieder mitdiskutieren müsste oder biste Medilearn Dozent? dann hätt ich gleich n paar fragen :)[/QUOTE]

Unreg
16.04.2019, 19:36
Die Rechnung (also 4 falsche Fragen) stimmt aber schon oder hab ich mich vertan?

Gehe man davon aus das du bisher 190 Punkte hast.
Bei 320 Fragen braucht man 192.
Mit 316 Fragen (für dich dh. 4 raus die du falsch hattest) ist die Grenze bei 189,6. Also bestanden.
Drücke die Daumen

Gesocks
17.04.2019, 15:51
:) kenne einen sehr netten anwalt, war gerade dort, er will was formulieren.
hat jemand noch ein paar gute gedanken, was man noch sagen soll zum examen ? [...]
Interessehalber: Um weshalb genau Einspruch/Klage/whatever zu erheben?

escitalopram
17.04.2019, 16:21
Interessehalber: Um weshalb genau Einspruch/Klage/whatever zu erheben?

Die wollten doch das IMPP/Wenauchimmer verklagen, wegen der angeblich unzulässigen/illegalen Key-Feature-Fragen (die es ja bereits vor einem Jahr zum ersten Mal gab). :-oopss

anelanna
17.04.2019, 17:29
eine Bitte um Berücksichtigung von Differentialdiagnostischem Denken
Interessehalber: Um weshalb genau Einspruch/Klage/whatever zu erheben?

Milky Way
17.04.2019, 18:01
Die wollten doch das IMPP/Wenauchimmer verklagen, wegen der angeblich unzulässigen/illegalen Key-Feature-Fragen (die es ja bereits vor einem Jahr zum ersten Mal gab). :-oopss

wieso diskutierst du hier mit wenn du F18 bestanden hast?? Haste zuviel Zeit oder biste Medilearn Tutor?