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Omalizumab
09.09.2019, 17:04
Heute morgen war ich auch richtig down.. hab beim zweiten Tag von F17 "nur" 69% gekreuzt, obwohl ich die Fragen ja kannte, aber dieser Ortho-Fall mit den 15 Fragen hat mich total aus der Bahn geworfen.. :-kotz
Gestern war ich noch überglücklich, weil ich den ersten Tag mit über 80% gekreuzt hab. Mal sehen, was Tag 3 bringt.

McLaren422
09.09.2019, 17:58
is normal.


Mein Schlechtester war der Globulitag

den Scheiß lass ich dezent weg :D :D

McShu
09.09.2019, 17:58
Wie krass abhängig die gesamte Tagesstimmung von so ner blöden Zahl ist, oder? Fluch und Segen :D

Heerestorte
09.09.2019, 18:29
In Neuro war ich jetzt immer relativ gut.
Erster Psych-Tag grad so 70%....kotz

Trendafil
09.09.2019, 22:05
den Scheiß lass ich dezent weg :D :D

unverschämt, dass wir so einen mist überhaupt geprüft werden, oder?

Hab die 18er bis auf d3H18 fast durch. Bin echt ein riesiger Fan der kurzen Fälle und so krass gekeyfeatured kam mir das jetzt gar nicht vor.
Hab sogar 2x über 90% gekreuzt. ich... die ich sonst immer eher schlecht kreuze.


ABER es ist wie bereits erwähnt wurde, sehr intuitiv. da profitieren leute, die, die famulaturen nicht nur zum chillen benutzt haben.
Die Lernerei bringt fast gar nichts... so gefühlt. glaub da wäre es echt vernünftiger gewesen sich statt anki und co klinische fälle gegenseirig abzuprüfen.

Ja panisch
09.09.2019, 22:24
Welche Fälle zum Beispiel?

Ich habe leider nicht viel gelernt in meinen Famulaturen, obwohl ich gern hätte. Die Ärzte hatten nie Zeit, das was ich gelernt hab, war nur von anderen Studenten:/ Hausarzt im

McLaren422
10.09.2019, 00:35
unverschämt, dass wir so einen mist überhaupt geprüft werden, oder?

Hab die 18er bis auf d3H18 fast durch. Bin echt ein riesiger Fan der kurzen Fälle und so krass gekeyfeatured kam mir das jetzt gar nicht vor.
Hab sogar 2x über 90% gekreuzt. ich... die ich sonst immer eher schlecht kreuze.


ABER es ist wie bereits erwähnt wurde, sehr intuitiv. da profitieren leute, die, die famulaturen nicht nur zum chillen benutzt haben.
Die Lernerei bringt fast gar nichts... so gefühlt. glaub da wäre es echt vernünftiger gewesen sich statt anki und co klinische fälle gegenseirig abzuprüfen.

Du bist weiblich? Wusste ich gar nicht :D

Naja, ich bin gar nicht sooo der Hömopathiegegner, aber ich sehe es nicht ein, für vllt 1-2 Fragen irgendwelche Kräuter auswendig zulernen, von denen ich 99% noch nie gehört habe, bei uns gabs dieses Fach an der Uni schlicht und ergreifend nicht. Sollte ich das jemals im Berufsleben brauchen, werde ich das schon noch mitbekommen.

Und ja, die Intuition. Man lernt das IMPP irgendwann kennen, wenn man nur viel genug kreuzt.

Trendafil
10.09.2019, 01:21
Welche Fälle zum Beispiel?

Ich habe leider nicht viel gelernt in meinen Famulaturen, obwohl ich gern hätte. Die Ärzte hatten nie Zeit, das was ich gelernt hab, war nur von anderen Studenten:/ Hausarzt im

Ich finde, es sind bis jetzt Basic-Fälle. Keine abgedrehten Ortho oder pädiatrischen Fälle.
Und der Fragestil ist sehr klinisch geworden.

(denk mir mal eben etwas aus, weil ich nicht spoilern möchte)
Zum Beispiel wurde in älteren Examina, wenn es um den Myokardinfarkt ging, 4 unsinnige diagnostische Verfahren, und ein Richtiges zum Ankreuzen angegeben. In den neuen Examina, bekäme man jetzt 5 Antwortmöglichkeiten, die per se alle richtig sind zur Diagnostik eines MIs, aber man muss laut Fragestellung dann zum Beispiel angeben, was in der Akutsituation als erstes zu tun ist. Oder was man machen könnte, wenn wenn Option X nicht zur verfügung steht.
Amboss priorisiert eben zum Beispiel Diagnoatik nicht, sondern es ist immer nach dem selben Schema aufgelistet (Anamnese, klinische Untersuchubg, etc)
Da hilft es, wenn man das sxhon mal mitbekommen hat, wie ein akuter MI angegangen wird.

(ist jetzt natürlich sehr banal... aber die Fälle waren jetzt, finde ich, alle gut machbar. und selbst wenn nicht,, hat man "nur" 5 punkte verloren und nicht 15)

@McLaren
haha wieso? :D
Bin mega gegen Homöopathie. Kräuterkunde hätte mich nur interessiert, wenn ich in Hogwarts gelandet wäre.
Finde aber ecvt, dass sich der Fragestil des IMPP verändert hat.
Ich bin in den 2017 Examina schlecht gewesen, obwohl ich alles schon mal gekreuzt habe. Hab während der 85 Tage um jeden Punkt gekämpft und die 18er gingen jetzt voll. Ich bin ja nicht plötzlich schlau. Die Fragen sind nur "angenehmer". kann man das so sagen? :D
Die Kreuzerei davor war eine Qual.

Wobei... ich kenne F19 noch nicht. Vllt fall ich demnächst wieder auf die Nase -.-

McLaren422
10.09.2019, 02:02
naja, steht ja nicht in deinem Profil, dass du zwei X-Chromosomen in deinen Zellen hast und dein Name (ich dachte zu erst, das sei irgendein Medikament :D) verrät auch nix.

Die Fragen sind echt angenehmer, aber teilweise auch fieser. Man sieht die Antwort oft nicht sofort, früher hat man oft schon einiges aufn ersten Blick ausschließen können, weil es sich so komisch angehört hat. Ich finde, es gibt mehr Trennschärfe jetzt. Viele babyeinfache Fragen, aber leider auch welche, wo man sich sehr schwer tut. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder, es fallen sehr wenige durch, aber die Note 2 wird auch immer seltener...
Und zur Beruhigung: Ich war in F2019 nur 1% schlechter wie in H2018 :D

birk_e
10.09.2019, 13:50
Puh patho ging echt nicht.. muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Kreuzt ihr die Examina ab tag 85 im Prüfungsmodus?

McShu
10.09.2019, 14:06
Puh patho ging echt nicht.. muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Kreuzt ihr die Examina ab tag 85 im Prüfungsmodus?

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Momentan tendier ich fast eher dazu, im Lernmodus zu kreuzen... ich hab das Gefühl, dass ich von einer direkten Rückmeldung einfach mehr mit nehme. Nichtsdestotrotz wäre der Plan, zumindest ein komplettes Examen noch mal im Prüfungsmodus zu kreuzen, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Habt ihr einen Tip, wie man sich ein bisschen besser auf Humangenetik (und die anderen empfohlenen Fächer) vorbereiten kann? Amboss ist mir da irgendwie nicht... ausführlich genug. Damit mein ich jetzt nicht vom Umfang her, sondern eher was die Erläuterungen angeht. Sowas wie "Humangenetik kurz und knapp fürs Stex für Dummies" wär optimal :D

67-10-10
10.09.2019, 14:59
Hallo ihr Lieben,

durch Zufall habe ich diesen Forum entdeckt und habe gleich schon eine Frage an euch.

An Diejenigen, die Examen 2018 und 2019 schon gekreutzt haben.

Mir fällt auf, dass viele Fragen in den examinas 2014-2017 sich wiederholen. Zum Teil sind die identische Fragen nach 2 Jahren oder so abgefragt.

Kommen den auch viele "Altfragen" in den "neu-formatierten" Examen dran?

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin leider absolut nicht gut. Kreuze so um die 50-55 Prozent :-(

Und was habt ihr denn für ein Tipp für Allgemein medizin Fragen? Es kommen ja fast 100 Fragen dran.

Zimbolino
10.09.2019, 17:41
naja, steht ja nicht in deinem Profil, dass du zwei X-Chromosomen in deinen Zellen hast und dein Name (ich dachte zu erst, das sei irgendein Medikament :D) verrät auch nix.

Die Fragen sind echt angenehmer, aber teilweise auch fieser. Man sieht die Antwort oft nicht sofort, früher hat man oft schon einiges aufn ersten Blick ausschließen können, weil es sich so komisch angehört hat. Ich finde, es gibt mehr Trennschärfe jetzt. Viele babyeinfache Fragen, aber leider auch welche, wo man sich sehr schwer tut. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder, es fallen sehr wenige durch, aber die Note 2 wird auch immer seltener...
Und zur Beruhigung: Ich war in F2019 nur 1% schlechter wie in H2018 :D



Da muss ich widersprechen. Ich finde die neuen Examen sind deutlich weniger Trennscharf. Fast keiner fällt durch, aber irgendwie haben 75% ne 3 oder ne 4. Sobald die 3 erreicht ist, sind die Fragen 0 Trennscharf. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass sich viele Fragen mit gesundem Menschenverstand und Erfahrung aus der Klinik deutlich besser beantworten lassen als wenn man ausdrücklich lernt. Zu viel Wissen kann in den neuen Examen ''schaden'' meiner Meinung nach..traurig, dass das wohl der neue Anspruch des IMPP an gute Mediziner ist.

McLaren422
10.09.2019, 18:07
viel Wissen kann schaden? Na dann bin ich ja bestens vorbereitet :D:D:D:D:D

nie
10.09.2019, 18:19
Da muss ich widersprechen. Ich finde die neuen Examen sind deutlich weniger Trennscharf. Fast keiner fällt durch, aber irgendwie haben 75% ne 3 oder ne 4. Sobald die 3 erreicht ist, sind die Fragen 0 Trennscharf. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass sich viele Fragen mit gesundem Menschenverstand und Erfahrung aus der Klinik deutlich besser beantworten lassen als wenn man ausdrücklich lernt. Zu viel Wissen kann in den neuen Examen ''schaden'' meiner Meinung nach..traurig, dass das wohl der neue Anspruch des IMPP an gute Mediziner ist.

Du findest es also schade, dass man im Examen zunehmen Wert auf klinisches Denken und gesunden Menschenverstand setzt statt stumpf Fakten abzufragen, die sich auch ein dressierter Affe mit genügend Zeit ins Hirn quetschen kann? Und warum sollte es beim klinischen Denken schaden, dass man viel weiß?
Und gesunder Menschenverstand ist ja auch nichts, was sich mit viel Wissen und viel Lernen widerspricht..

Und irgendwie hab ich auch eine andere Definition von Trennscharf...

Trendafil
10.09.2019, 19:28
Da muss ich widersprechen. Ich finde die neuen Examen sind deutlich weniger Trennscharf. Fast keiner fällt durch, aber irgendwie haben 75% ne 3 oder ne 4. Sobald die 3 erreicht ist, sind die Fragen 0 Trennscharf. Ich würde fast soweit gehen und sagen, dass sich viele Fragen mit gesundem Menschenverstand und Erfahrung aus der Klinik deutlich besser beantworten lassen als wenn man ausdrücklich lernt. Zu viel Wissen kann in den neuen Examen ''schaden'' meiner Meinung nach..traurig, dass das wohl der neue Anspruch des IMPP an gute Mediziner ist.

das meinte ich, aber du hast es schöner formuliert. Also mit diesem "klinischen Denken".

Aber bei der Trennschärfe stimm ich eher nie zu. es macht Sinn, klinisch zu denken, wenn man voraussichtlich ins PJ soll. und es ist toll zu sehen, dass sich die fanulaturen ausgezahlt haben

Ja panisch
10.09.2019, 19:54
Ah danke dir:)
Frag mich nur was sie sich für dieses Mal aufgehoben haben. Viele einfache Sachen kamen ja schon dran, ich befürchte wir kriegens wieder ab... und Beschweren können wir uns net, weil im Voraus alles offengelegt wurde

Arrhythmie
10.09.2019, 20:11
Jetzt hört doch mal auf schwarz zu malen a la "wir kriegen es ab"... Was denn? Was sollen wir abkriegen? Bisher war es machbar, und das wird es vermutlich auch weiterhin sein.
Dinge werden ja auch mehrfach in anderer Art und Weise abgefragt. Das Rad neu erfinden können sie auch nicht.

Arrhythmie
10.09.2019, 20:12
Btw, wenn nun vermehrt "klinisches Denken" gefragt ist (hab die neuen Examen noch nicht gekreuzt), sehe ich das sehr positiv. Sinnvoll. Und sicherlich auch machbar. Wir schaffen das!

Zimbolino
11.09.2019, 05:57
Du findest es also schade, dass man im Examen zunehmen Wert auf klinisches Denken und gesunden Menschenverstand setzt statt stumpf Fakten abzufragen, die sich auch ein dressierter Affe mit genügend Zeit ins Hirn quetschen kann? Und warum sollte es beim klinischen Denken schaden, dass man viel weiß?
Und gesunder Menschenverstand ist ja auch nichts, was sich mit viel Wissen und viel Lernen widerspricht..

Und irgendwie hab ich auch eine andere Definition von Trennscharf...


Ich gebe dir recht, dass es für den Berufsstart bzw. respektive PJ Sinn macht, klinisch an die Sache ranzugehen. ABER..(jetzt kommt mein großes aber) letztlich sind wir am Anfang eh eher Ärzte, die das ausführen, was sie gesagt bekommen. Die 100 Tage geben einem die Chance (bzw. zwingen einen dazu :D) nochmal Lücken, die man im Studium hatte, aufzufüllen und auch Fächer, die einen nicht interessieren, doch nochmal genauer zu lernen. Ich finde, das gehört dazu, um dann zu hoffen, dass für später vielleicht ein Viertel davon hängen bleibt. Früher oder später wird der ein oder andere Oberarzt sein oder ne eigene Praxis haben und gerade dann kommt die Zeit, wo man nicht nur Fachidiot ist und auch nicht nur für sich, sondern für 3 (sich selbst, Patient und Assistenzarzt) denkt. Basis dessen und Basis einer wirklich guten Medizin ist meiner Meinung nach, dass man sich also nicht nur in seinem Fach, sondern auch in anderen Fächern gut auskennt. Und wann hat man wieder die Chance so intensiv zu lernen wie jetzt grade ? Vermutlich länger erstmal nichtmehr ..... Ich frage mich deshalb, ob die Herangehensweise des IMPP wirklich Sinn macht.. denn wenn ich bspw. in 2 Jahren das STEX schreiben würde und es mehrere Examen nach dem neuen Stil gibt, würd ich mich zurecht fragen, ob es überhaupt Sinn macht mit Amboss zu lernen. - Also summa summarum: Ich gebe dir recht, dass es uns für den Berufsstart schonmal ein bisschen in klinischem Denken hilft, aber ich persönlich möchte von den 100 Tagen was für meine restliche ärztliche Zeit mitnehmen...und da ist es dann schon etwas schade, dass man durch den neuen Fragestil dazu verleitet wird, beim Lernen alles nur noch bisschen oberflächlich anzukratzen.