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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizinstudium mit 36 Jahren beginnen?



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Buhles
25.08.2019, 17:02
Hallo Forumsmitglieder,

es gibt schon zig tausende Einträge zu meiner Frage. Hier in diesem Forum und auch in vielen anderen. Und ich habe wirklich schon sehr viele davon gelesen. Trotzdem möchte ich mich hier vorstellen, meine Situation erläutern und auf ein paar fundierte Meinungen hoffen.

Ich werde in Kürze meinen 36ten Geburtstag begehen. Gelernt habe ich mit 18 Jahren Industriekaufmann. Nach der Lehre habe ich meine allgemeine Hochschulreife nachgeholt, dann kurz an einer Universität Lehramt studiert, dies jedoch abgebrochen. Viel zu spät. Ich kann es mir schlicht nicht vorstellen als Lehrer zu arbeiten. (Es gibt einige Lehrer in meiner Familie).

Dann habe ich gearbeitet. Vor vier Jahren bin ich aufgrund einer Depression in eine stationäre Behandlung (freiwillig, die Depression an sich hatte sich aber schon 2008 entwickelt). Daraus hat sich ein Interesse für Psychiatrie entwickelt. Zum jetzigen Zeitpunkt arbeite ich wieder.

Das kurz zu meiner Person.

Ich habe mich auf einen Studienplatz Medizin beworben und wurde an der Universität Würzburg angenommen. Völlig überraschend. (Abi-Schnitt 2,8 [ich war zum damaligen Zeitpunkt stinkfaul, dumm bin ich nicht], Wartesemester habe ich auch nur vier, weil ich beruflich an einer Hochschule ÖD war und dies Wartesemesterschädigend war)

Jetzt ist es so, dass ich das Studium voll finanzieren müsste. Das ginge, mit großen Einschränkungen, bis einschließlich viertes Semester. Danach wäre ein Kredit angesagt. Zudem muss ich meine jetzige Wohnung etc. aufgeben. Wenn man das Studium dann nicht bewältigen können sollte, steht man irgendwie völligst verloren da. Das habe ich natürlich als warnendes Signal im Hinterkopf.

Des Weiteren muss man das Studium erst einmal erfolgreich schultern. Natürlich habe ich mir schon sämtliche Vorlesungen v.a. zu Chemie bei Youtube angesehen. Habe mir bereits den Zeeck u.a. in der Uni-Bib besorgt und reingelesen und mich mit meiner Schwester (ehemalige Pharmaziestudentin , am 1ten StEx. gescheitert, Grund Stress und Prüfungsangst - Hier sei noch erwähnt, das meine Schwester gelernte PTA ist, äußerst strebsam und diszipliniert. Ich bin eher der Typ „lernt leicht und schnell, aber tut sich bei Disziplin und Strebsamkeit schwer) unterhalten. Gerade bei Chemie habe ich stärkste Bedenken.

Ich habe versucht, mir einen Überblick über die Lerninhalte zu verschaffen. Habe mir Gedanken über meine Vorstellungen vom Leben gemacht, ob ich als Arzt arbeiten möchte oder nicht, was meine kurzfristigen und langfristigen Wünsche für mein Leben sind usw.

Ich weiß einfach nicht, ob ich meine jetzige Situation (so lala, aber jeden Monat kommt Geld rein) aufgeben soll oder den Studienplatz.

Über einige Erfahrungsberichte von Medizinstudenten oder Ärzten würde ich mich freuen.

Mit besten Grüßen

Buhles

PS: Ich habe diesen Thread auch noch im studis-online Forum gestartet. Allerdings erhoffe ich mir hier Meinungen, von bereits Medizin studierenden.

agouti_lilac
25.08.2019, 17:48
Hallo und willkommen im Forum,



Ich habe mich auf einen Studienplatz Medizin beworben und wurde an der Universität Würzburg angenommen. Völlig überraschend. (Abi-Schnitt 2,8 [ich war zum damaligen Zeitpunkt stinkfaul, dumm bin ich nicht], Wartesemester habe ich auch nur vier, weil ich beruflich an einer Hochschule ÖD war und dies Wartesemesterschädigend war)

bevor ich mir die Mühe mache, auf deine Fragen hin etwas zu schreiben, möchte ich gerne wissen, wie du an den Studienplatz gekommen bist. Das passt nämlich nicht mit deinen Angaben. In der aktuellen Situation kann man mit einem Abi-Schnitt von 2,8 und 4 WS keinen Medizinstudienplatz bekommen. Für's Losverfahren ist es zu früh, über die Bundeswehr hättest du kein Finanzierungsproblem,... .

Was meinst du mit "ÖD" und "beruflich an einer Hochschule"? Warst du denn eingeschrieben?

Gruß, lilac

rafiki
25.08.2019, 18:44
Ein aus einer Depression erwachsendes Interesses an Psychiatrie ist als Motivation für ein Medizinstudium ein wenig dürftig. Damit werden die Härten dieses Vorhabens kaum zu bewältigen sein, schon gar mit einer derartigen Krankheitsvorgeschichte.

Trendafil
25.08.2019, 20:00
Also in der Depression sehe ich weniger das Problem.

Eher in der Tatsache, dass die ganze Geschichte etwas dubios klingt.
Ein Beruf an einer Hochschule, der Wartezeitlimitierend ist? Was kann man sich darunter vorstellen?
2,8er Abi, 4 Wartesemester und in Würzburg unterkommen? HOW?

Wenn durch diese abstruse Geschichte aber etwas unglücklich die eigene Identität verschleiert werden sollte und der TE nur wissen möchte, ob man Chemie jenseits der 20 noch auf die Reihe bekommt:

jo.
Bedauerlicherweise besteht das Medizinstudium in Deutschland an vielen Unis aus Klausuren mit hohem Altfragenanteil.
Würzburg hat recht knackige Pharmaklausuren, aber wenn man brav mitlernt, kann man das auch gut schaffen.
Die Unterlagen aus einem Pharmaziestudium sind fürs Medizinstudium nicht repräsentativ.
Auch den Zeeck halte ich als Einsteigerlektüre für unpassend.
Endspurt, andere Thiemebücher oder Uniskripte eignen sich da besser um einen Einblick zu erhalten, was einem die ersten 4 Semester Medizin erwartet.

Buhles
25.08.2019, 20:24
Die Zeit an der FH war ein duales Studium. Wenn man es so nennen möchte. Es hat aber mit einem Studium nicht wirklich etwas zu tun. Deshalb Wartezeitschädigend. Der ÖD ist eine Welt für sich.

Wie ich bereits schrieb... die Zusage kam überraschend. Wie das möglich ist, weiß ich auch nicht, aber es ist so. Ich habe auch meine Angaben bei hochschulstart.de mehrfach überprüft, weil ich es selbst nicht glauben konnte.

Es geht mir nicht darum, ob ich in meinem Alter dem Studium gewachsen bin, sondern um Erfahrungen/Meinungen von angehenden Medizinern/Medizinern. Die Entscheidung an sich werde ich selbst fällen.

Meine Motivation für oder gegen das Studium gründet sich dann auf mehreren Aspekten. Sicher nicht nur aus der vorangegangenen, gut in den Griff bekommenen depressiven Erkrankung.

Beste Grüße

Buhles

Feuerblick
25.08.2019, 20:29
Was willst du denn dann wissen? Ja, es gibt hier im Forum Mediziner, die jenseits der 30 angefangen und es bis zum Facharzt durchgezogen haben. Aber was hilft das bei deiner Entscheidung? Wichtig ist doch nur, ob DU es dir antun willst, ob DU am Ende als Arzt arbeiten möchtest und ob DU bereit bist, dafür notfalls Schulden zu machen. Schaffen kann man das Studium immer. Auch wenn man vorher denkt, es wäre zu kompliziert. Alles eine Frage des Engagements.

WackenDoc
25.08.2019, 20:31
Es ist halt eine elendige Lernerei und das über 6 Jahre. Mehr Abstand zur Schulzeit macht das Lernen natürlich nicht gerade einfacher. Genauso das Problem, dass man ja schon einen gewissen Lebensstandard hat.

Da gibt es keine Musterlösung. Entweder man traut es sich zu oder nicht.

Buhles
25.08.2019, 20:42
Hallo,

Erfahrungswerte möchte ich sammeln. Und das eben nicht aus jahrealten Threads.

Ich werde versuchen ein paar Altklausuren aus Würzburg zu bekommen.

Finanziell werden die Miete und die KKV die größten Posten ausmachen.

Es ist die Entscheidungsfindung die mich umtreibt. Ich will hier keine Empfehlung. Das wäre auch Schwachsinn.

Man liest in den Foren nur leider alles mögliche. Schwer einzuschätzen, wer Unsinn von sich gibt und wer die Situation nüchtern und sachlich beschreibt.

Deswegen habe ich mich entschlossen aktiv zu fragen.

Beste Grüße

Buhles

davo
25.08.2019, 20:48
Unterschiedliche Leute haben das Studium halt unterschiedlich erlebt. Das ist doch nicht besonders überraschend, oder? :-p Ich hab auch mit Ü30 angefangen und fand es nicht besonders schwer. Man darf es halt nicht auf die leichte Schulter nehmen - dann klappt es auch.

Feuerblick
25.08.2019, 20:50
Ich finde ja, dass die Threads, die ja über Jahre immer und immer wieder zu dieser Frage erstellt wurden, schon einen guten Überblick geben, wie einzelne User ihr Studium erlebt haben. Sinnvollere oder weniger unsinnige Postings wirst du auch hier nicht finden.

Hockeychaot
25.08.2019, 21:01
Für gewöhnlich würde ich sagen, einfach machen. Da du aber erst alles aufgeben musst und im Fall der Fälle von 0 starten musst, würde ich doch zu Vorsicht raten.

Vor allem da du selbst noch nicht wirklich überzeugt wirkst.

Das Studium ist nicht schwerer als jedes andere und Finanzierung bekommst du auch im höheren Alter schon irgendwie hin. Es ist nunmal aber alles etwas anders und du musst wissen, ob du mit diesen stressoren (Altersstruktur im Studium, Finanzen, nochmal neue Dinge lernen) zurechtkommen kannst.

Deine angegebene Motivation zum Studium finde ich so gut wie jede andere (zumindest besser, als der 10., der mir erzählt, dass er gerne Menschen helfen will), aber du musst wissen ob diese Motivation echt/ausreichend ist, oder ob du eher eine allgemeine Veränderung willst und du dich jetzt unter Druck setzen lässt, weil der Studienplatz einmal da ist.

Buhles
25.08.2019, 21:15
Hallo, du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich bin mir selbst nicht sicher. Es gibt viele Punkte die für die Aufnahme des Studiums sprechen und ebenso viele die dagegen sprechen.

Hier kommt der zeitliche Druck hinzu. Das Studium beginnt nun einmal schon bald.

Meine Motivation hatte ich ja schon genannt.

Schwierige Entscheidung. Deshalb die Frage. Es kann helfen, sich auszutauschen.

Besten Dank, beste Grüße.

Buhles

Hockeychaot
25.08.2019, 21:49
Ich habe mit 26 angefangen.

Ich habe 7 Jahre gewartet und kann dir nur raten, dein Bild vom Studium nicht zu sehr von Meinungen anderer abhängig zu machen. Ich hatte irgendwann tatsächlich etwas Angst, weil mir dauernd gesagt wurde wie hart das Studium ist und das es für mich als älteres Semester noch schwerer werden wird. Lass dich nicht von denen beeinflussen, die erzählen, dass man in der bib wohnen muss um durchzukommen, denn Medizin lebt auch ein bisschen vom elitären Charakter und davon, dass man sich selbst glauben macht, man hätte gerade ein Wunder vollbracht wenn man das Physikum besteht (find ich ok, Motivation tut gut)

Im Studium kam dann zumindest bei mir die große Ernüchterung, man kommt durch jede Prüfung, auch ohne sein Privatleben aufzugeben, man kann auch nebenbei arbeiten und muss nicht durchgängig wochenlang täglich 8h Bücher wälzen.

Ich hatte einige Probleme in Chemie und Biochemie, da ich davon seit 10 Jahren nichts mehr gehört hatte (ich konnte die Literatur nicht mal lesen, weil ich nicht mal mehr wusste für was C oder N steht), aber mit einem repititorium waren die Probleme schnell beseitigt.

Du musst also ein Gespür bekommen, wo du wie viel machen musst. Die Aussage ich war faul aber nicht dumm ist nett, hilft dir aber hier nicht mehr weiter. Wenn du irgendwo durchfällst, dann ergib dich nicht irgendwelchen Illusionen, dass du beim nächsten mal nur mehr lernen musst, rede nicht drum herum sondern mach es einfach. Notfalls mit externer Hilfe. Problematisch wird es nur dann, wenn du zu spät merkst das du in schieflage gerätst und dann plötzlich 3 Nachprüfungen in 10 Tagen schreiben musst.

sedis vacantia
26.08.2019, 11:09
Hi :)

ich bin gerade 31 geworden und fange im Oktober an Medizin zu studieren. Ich wollte immer genau das machen, habe mich aber mit mitte 20 aus privaten gründen (ich wollte schnell familie) dagegen entschieden. Jetzt habe ich das, habe ein tolles anderes Studium gemacht, aber der Drang nach dem Med Studium hat mich nie losgelassen.
Auch ich habe finanzielle sowie private Hürden, aber ehrlich gesagt, hab ich das relativ kurz alles abgecheckt und durchgerechnet und da es hinkommt (ehrlich gesagt, hätte ich aber jede Sitution so hingebogen, dass es halt eben passt), war der Rest an sich für mich keine Entscheidung.
Versteh mich nicht falsch, natürlich muss man seine Situation reflektieren, aber bei mir war völlig klar zu Anfang an, dass ich genau das und nur das möchte, und dass der Rest so geregelt wird, dass ich mein Vorhaben durchziehen kann.
Es bringt imO auch nichts, sich jetzt schon verrückt zu machen mit Lektüre. Ich schätze mit Fleiß, Ehrgeiz und Strebsamkeit ist jedes Studium zu schaffen, aber die persönliche Motivation muss stimmen. Das seh ich nicht so ganz durchkommen bei dir.
Und du wirst dich, wie schon jemand schrieb, darauf einstellen, dass es eine große Umstellung wird, wieder ins lernen reinzukommen.
Ich kann persönlich nichts dazu sagen. Ich habe eine Ausbildung gemacht, direkt danach Abitur, und dann direkt an die Uni, wo ich fünf Jahre war und jetzt die Abschlussarbeit einreiche. Ich habe also gefühlt nichts anderes gemacht als zu lernen und Prüfungen zu schreiben :P

Campomaggi
26.08.2019, 13:25
Chemie Bestehungsgrenze der fast letzten 2 Jahrzehnte in Erlangen: +- 80%. Dieses Jahr sogar 89. Auch bei Studenten, die keine Leuchte waren. Konnte zuvor auch keiner glauben bei der ersten Vorlesung und alle hatten die Hosen voll.

Altklausuren, Funktionelle Gruppen, E/Z, Aromaten, CIP. 50 von 100 P. waren so mit etwas lernen zu holen.
Und das, obwohl ERL wohl im allgemeinen eine knackige, aber eben gut durchdachte Vorklinik hat.
Viele Fächer wären ohne Altklausurensammlungen doch garnicht machbar, ohne dass man verrückt wird.

Das mit dem Studienplatz wundert mich allerdings auch sehr. Ich habe selbst dieses SS mit 36 und 3,2 angefangen, allerdings mit 17 WS.

Momentan arbeite ich 16 std die Woche hauptsächlich am WE (nicht in der Pflege, Branchenfremd) in meinem unbefristeten Job und gedenke, dies auch weiterhin zu tun danke flexibler Chefin, die mir dies so gut es geht ermöglicht (unbezahlter Urlaub, falls nötig).
Darüber hinaus habe ich vor dem Studium finanziell vorgesorgt, Stichwort sparen, und lebe in einer günstigen Wohnung, von der ich aus in ca 30 Minuten an der Uni sein kann.
Kredite brauche ich also - bis jetzt - keine.
Bücher kaufe ich immer gebraucht und nicht zu viele, alles andere wäre auch albern.
Kinder habe ich keine.
Ich weiß nicht, ob mir das Studium unter erschwerteren Bedingungen möglich wäre.

Nach so langer Zeit wieder strukturiert zu lernen, fällt mir bedeutend schwieriger als den "frischeren" Kommilitonen und etwas quäle ich mich noch, allerdings ist es natürlich machbar. Brauchst halt mehr Sitzfleisch.
Bei mir ist alles dabei bisher: verschobene, verhauene und bestandene Klausuren. Bunt gemixt.

Ich hoffe, das hilft dir etwas in deiner Entscheidungsfindung.

Buhles
26.08.2019, 13:39
Hallo,

danke euch für eure Resonanzen. Da waren einige hilfreiche Informationen dabei.

Ich fokussiere mich jetzt auf die Finanzierung. Werde das mal möglichst genau durchrechnen.

Anscheinend habe ich mich bzgl. Chemie zu sehr verrückt gemacht. Allerdings besser so, als gedankenlos und euphorisch ins Studium. Das wäre mir zu naiv.

@sedis vacantia:

Du scheinst bzgl. Finanzen in einer Partnerschaft zu leben. Klingt zumindest so. Da ist es einfacher zu studieren. Ansonsten toi toi toi.

Noch einmal kurz zu meiner Motivation. Weil das nochmal angesprochen wurde. Interesse an Psychiatrie, Interesse an Krankheitsbildern, das Berufsbild (wenn man mal in einer Praxis ist) sagt mir zu und jetzt wird es ekelhaft ehrlich die soziale Anerkennung. Ist so. Ist bei mir aufgrund des Verhältnisses zu meinem Vater so verankert.

Was nicht dazu zählt, altruistisches Denken a la „ich möchte Menschen helfen/heilen“. Ne da bin ich nüchtern, ehrlich und belüge weder mich selbst, noch meine Mitmenschen.

Beste Grüße

Buhles

Hockeychaot
26.08.2019, 13:53
Schau dich halt wegen Finanzierung mal um, gibt diverse Stipendien, die besonders ältere Semester ansprechen. Natürlich bekommt mein kein Stipendium, nur weil man alt ist.

Wenn du weder Stipendium noch Bafög bekommst, kannst du ja dafür relativ viel arbeiten. Halt dabei nach Jobs die Augen offen, die einfach und flexibel sind, nimm nicht den erst besten Job bei lieferando oder in ner bar. Zum Beispiel in der Uni Bibliothek, oder Jobs, die man online von zu Hause aus machen kann.

Ich habe in meiner Nebenjobkarriere bisher entweder Jobs gemacht, die zwar anstrengend waren, dafür aber meiner profession entsprochen haben und mir somit Spaß gemacht haben und/oder mich beruflich weiter gebracht haben, oder halt Jobs bei denen man absolut nicht von arbeiten sprechen kann, bei denen man nebenbei lernen kann und die man sich flexibel einteilen kann.

Wenn du sowas findest, sind 800€- 1000€ pro Monat locker drin.

Buhles
26.08.2019, 14:18
Ich habe gestern Abend in einem Fast Food Restaurant zwei Rettungssanitäter angesprochen, die neben mir standen. Es ist in unserem kleinen Kreiskrankenhaus möglich, als zweiter Mann mitzufahren. Msn muss vorher diesen vierwöchigen Kurs absolvieren. Da ich mir überlegt habe das erste Semester zu pendeln (ca. 65 km einfach), wäre dies eine Möglichkeit.

Hat hierzu jemand bereits Erfahrungen gemacht?

Besten Grüße

Buhles

Haematopoesie
26.08.2019, 14:35
Ich habe gestern Abend in einem Fast Food Restaurant zwei Rettungssanitäter angesprochen, die neben mir standen. Es ist in unserem kleinen Kreiskrankenhaus möglich, als zweiter Mann mitzufahren. Msn muss vorher diesen vierwöchigen Kurs absolvieren. Da ich mir überlegt habe das erste Semester zu pendeln (ca. 65 km einfach), wäre dies eine Möglichkeit.

Hat hierzu jemand bereits Erfahrungen gemacht?

Besten Grüße

Buhles
ich würde dir gerne eine PN schicken, schalt die Funktion mal an!

Heerestorte
26.08.2019, 14:40
Ich habe gestern Abend in einem Fast Food Restaurant zwei Rettungssanitäter angesprochen, die neben mir standen. Es ist in unserem kleinen Kreiskrankenhaus möglich, als zweiter Mann mitzufahren. Msn muss vorher diesen vierwöchigen Kurs absolvieren. Da ich mir überlegt habe das erste Semester zu pendeln (ca. 65 km einfach), wäre dies eine Möglichkeit.

Hat hierzu jemand bereits Erfahrungen gemacht?

Besten Grüße

Buhles

Das ist wohl der Rettungshelfer-Lehrgang. Damit durfte man bei uns als zweiter Mann auf dem KTW mitfahren.

Ich habe vor dem Studium als RS in einer Uniklinik im klinikinternen Rettungs-/Transportdienst gearbeitet.
Da gab es damals 15€/h und Nachts 20€/h Netto.