Kennen
01.09.2019, 20:38
Hallo,
ich habe leider den Wechsel von Abitur ins Studium nicht gerade gut geschafft und so echt einen extrem holprigen Start gehabt und stehe nun schon im zweiten Semester des Studiums in einem Drittversuch. Ich hatte eig. so gut wie keine richtige Klausur bestanden, weil ich schlichtweg nicht angefangen habe vernünftig zu lernen. Nachdem Abi dachte ich mir wohl, dass ich bisschen entspannen könnte und die älteren Semester meinten ja alle, die ersten Semester seien nur Party... Meine Schuld war einfach, dass ich nicht richtig reingefunden habe ins Studium.
Nichtsdestotrotz habe ich erstmal keine weiteren Kurse belegt und mich darauf fokussiert alle Nachklausuren zu schreiben. Das habe ich soweit auch überall geschafft. Leider steht noch die Terminologie Prüfung offen, in der ich im Drittversuch bin.
Ich habe viel gelesen und an so gut wie jeder Uni ist der Schein wohl kein großes Problem, bei unserer auch nicht, allerdings wurde das Fach von einem neuen Prof übernommen und deswegen ist alles bisschen komplizierter geworden(wenig Altklausuren etc.). Wir haben vom Prof ein Skript, das ca. 2500 Wörter umfasst, die wir draufhaben müssen mitsamt den vier relevanten Deklinationen. Es ist also doch schon ein ganz schönes Stück zu lernen, auch wenn es nur eine Ersti Prüfung ist. Hatte auch kein Latein, weshalb ich kein Gefühl für die Deklinationen habe. Es ist eine ganz kleine Prüfung mit 15 Fragen (Übersetzungen, Deklinationen etc.).
Die Prüfung steht, wie gesagt, als einziges noch offen und hindert mich noch daran endlich mein Studium vernünftig fortsetzen zu können. Da es ein Drittversuch ist, habe ich selbstverständlich deutlich mehr Druck als für die anderen Klausuren, die ich nachgeholt habe. Ich lerne ca. seit einem Monat Vollzeit für die Prüfung und es läuft ganz gut, denke ich(naja, die üblichen Gedanken wie "oh je ich lerne zu langsam" sind natürlich dabei, aber ich weiß, dass das Quatsch ist)
Auch wenn es eine ganz schöne Menge ist, die gelernt werden muss, weiß ich natürlich, dass ich da nicht drumherum komme. Nur es kommen stets die Zweifel, ob es genug ist. Also zB ob dieses Skript reicht, oder ob der Prof nicht einfach irgendwelche Begriffe nimmt, die ich nicht drauf hab, weil nicht in der Liste. Ich denke, dass sind ganz klassische Denkmuster von Leuten, die in Drittversuchen sind. Da es auch "nur" Terminologie ist, ist es sehr schwierig, mit Leuten darüber zu reden, weil das natürlich irgendwo albern ist, in so einer kleinen Klausur im letzten Versuch zu sein. Dachte auch darüber nach, ggf. mal mit dem Prof zu sprechen, weil ich wahrscheinlich ohnehin die einzige bin, die nachschreiben muss. Aber ich möchte ihm auch nicht auf die Nerven gehen, weil es nur eine kleine Prüfung ist.
Habt ihr Ratschläge für mich, wie ich diese Terminologie Prüfung meistere oder generelle Tipps für den Drittversuch?
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Kennen
ich habe leider den Wechsel von Abitur ins Studium nicht gerade gut geschafft und so echt einen extrem holprigen Start gehabt und stehe nun schon im zweiten Semester des Studiums in einem Drittversuch. Ich hatte eig. so gut wie keine richtige Klausur bestanden, weil ich schlichtweg nicht angefangen habe vernünftig zu lernen. Nachdem Abi dachte ich mir wohl, dass ich bisschen entspannen könnte und die älteren Semester meinten ja alle, die ersten Semester seien nur Party... Meine Schuld war einfach, dass ich nicht richtig reingefunden habe ins Studium.
Nichtsdestotrotz habe ich erstmal keine weiteren Kurse belegt und mich darauf fokussiert alle Nachklausuren zu schreiben. Das habe ich soweit auch überall geschafft. Leider steht noch die Terminologie Prüfung offen, in der ich im Drittversuch bin.
Ich habe viel gelesen und an so gut wie jeder Uni ist der Schein wohl kein großes Problem, bei unserer auch nicht, allerdings wurde das Fach von einem neuen Prof übernommen und deswegen ist alles bisschen komplizierter geworden(wenig Altklausuren etc.). Wir haben vom Prof ein Skript, das ca. 2500 Wörter umfasst, die wir draufhaben müssen mitsamt den vier relevanten Deklinationen. Es ist also doch schon ein ganz schönes Stück zu lernen, auch wenn es nur eine Ersti Prüfung ist. Hatte auch kein Latein, weshalb ich kein Gefühl für die Deklinationen habe. Es ist eine ganz kleine Prüfung mit 15 Fragen (Übersetzungen, Deklinationen etc.).
Die Prüfung steht, wie gesagt, als einziges noch offen und hindert mich noch daran endlich mein Studium vernünftig fortsetzen zu können. Da es ein Drittversuch ist, habe ich selbstverständlich deutlich mehr Druck als für die anderen Klausuren, die ich nachgeholt habe. Ich lerne ca. seit einem Monat Vollzeit für die Prüfung und es läuft ganz gut, denke ich(naja, die üblichen Gedanken wie "oh je ich lerne zu langsam" sind natürlich dabei, aber ich weiß, dass das Quatsch ist)
Auch wenn es eine ganz schöne Menge ist, die gelernt werden muss, weiß ich natürlich, dass ich da nicht drumherum komme. Nur es kommen stets die Zweifel, ob es genug ist. Also zB ob dieses Skript reicht, oder ob der Prof nicht einfach irgendwelche Begriffe nimmt, die ich nicht drauf hab, weil nicht in der Liste. Ich denke, dass sind ganz klassische Denkmuster von Leuten, die in Drittversuchen sind. Da es auch "nur" Terminologie ist, ist es sehr schwierig, mit Leuten darüber zu reden, weil das natürlich irgendwo albern ist, in so einer kleinen Klausur im letzten Versuch zu sein. Dachte auch darüber nach, ggf. mal mit dem Prof zu sprechen, weil ich wahrscheinlich ohnehin die einzige bin, die nachschreiben muss. Aber ich möchte ihm auch nicht auf die Nerven gehen, weil es nur eine kleine Prüfung ist.
Habt ihr Ratschläge für mich, wie ich diese Terminologie Prüfung meistere oder generelle Tipps für den Drittversuch?
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Kennen