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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Flexible Arbeitszeiten im Krankenpflegepraktikum?



Chri2000JR
06.09.2019, 05:50
Hey,

ich mache gerade mein Krankenpflegepraktikum mit 5 Arbeitstagen pro Woche und habe von Kommilitonen gehört, die nur 2-3 pro Woche haben. Die haben das so mit der Stationsleitung abgesprochen.

Daher meine Frage: Sind 5 Arbeitstage die Woche bzw. 22 bei 30 Tagen Pflicht oder kann ich, wenn die Station zustimmt auch flexibel weniger machen?

Danke für Eure Hilfe.

hanlenk
06.09.2019, 08:05
Alles, was letztendlich zählt, ist was auf deiner Bescheinigung steht. Wenn dort ganz regulär dein Einsatzzeitraum, also mind. 30 Tage stehen und bei "wurde das Praktikum unterbrochen?" "Nein" angekreuzt wird, dann wird nie jemand erfahren, wie viel oder wenig du gearbeitet hast.
Es könnte allerdings schwer werden, deine Stationsleitung davon zu überzeugen, probieren kannst du es aber auf jeden Fall. Aber ist es wirklich nicht möglich, diese 3 Monate ganz regulär durchzuhalten?

rtb23
06.09.2019, 08:08
Ich habe auch ganz normal die 5 Tage/Woche gearbeitet, auf meiner Bescheinigung steht aber nix darüber, dass ich dies in Vollzeit gemacht hätte, letztendlich interessieren sie sich nur für die Kalendertage. Meine Station hätte das aber, obwohl die alle super nett sind, nicht mitgemacht, aber einen Versuch ist es wert. In der AO finde ich zumindest nix was dagegen sprechen würde

AV14
10.09.2019, 14:58
Also ich musste immer 10 Tage am Stück arbeiten, also auch inklusive Wochenende und hatte dann im Anschluss 3 Tage frei. Ich wünschte ich hätte eine konstante 5 Tage/Woche gehabt.

WackenDoc
12.09.2019, 18:24
Die LPAs wollen bisweilen die Zauberworte "ohne Unterbrechung" und "Vollzeit". Die wenigsten Stationen werden sich darauf einlassen, ihren Sklav ähh Pflegepraktikanten weniger arbeiten zu lassen als sie könnten. Was sicher mal möglich ist ist ein Ausgleich für längere Schichten oder Wochenenden oder Nächte.

Atana
12.09.2019, 18:46
Die LPAs wollen bisweilen die Zauberworte "ohne Unterbrechung" und "Vollzeit". Die wenigsten Stationen werden sich darauf einlassen, ihren Sklav ähh Pflegepraktikanten weniger arbeiten zu lassen als sie könnten. Was sicher mal möglich ist ist ein Ausgleich für längere Schichten oder Wochenenden oder Nächte.


Ach, mit ein bisschen Vitamin B geht das. Ein Bekannter, der paar Semester über mir war(mittlerweile abgebrochen), hatte einen Chefarzt als Onkel und entsprechend ein sehr angenehmes KPP in der Abteilung.

S.Pearce
14.09.2019, 15:49
Also ich musste immer 10 Tage am Stück arbeiten, also auch inklusive Wochenende und hatte dann im Anschluss 3 Tage frei. Ich wünschte ich hätte eine konstante 5 Tage/Woche gehabt.

und das hast du mitgemacht? Fand die 5/2 schon hart und unnötig

Sherlock16
14.09.2019, 18:56
Hatte in meinem KPP schönen Schichtdienst, 10 Tage arbeiten 3-4 Tage frei, früh/spät Wechsel etc pp. Wäre froh über eine 5-Tage-Woche oder sonst irgendetwas gewesen. Weder „Entgelt“ noch Essen gab es. Von daher....geht alles vorbei und im Nachhinein war es gar nicht so schlimm ;-)

CM321
14.09.2019, 19:30
Hatte in meinem KPP schönen Schichtdienst, 10 Tage arbeiten 3-4 Tage frei, früh/spät Wechsel etc pp. Wäre froh über eine 5-Tage-Woche oder sonst irgendetwas gewesen. Weder „Entgeld“ noch essen gab es. Von daher....geht alles vorbei und im Nachhinein war es gar nicht so schlimm ;-)

„Entgelt“. Das Wort kommt von „entgelten“, nicht von „Geld“ ;-)

Sherlock16
14.09.2019, 20:35
„Entgelt“. Das Wort kommt von „entgelten“, nicht von „Geld“ ;-)

Danke dir, das wusste selbst die Autokorrektur nicht :-D

ellilay
15.09.2019, 14:11
Hatte in meinem KPP schönen Schichtdienst, 10 Tage arbeiten 3-4 Tage frei, früh/spät Wechsel etc pp. Wäre froh über eine 5-Tage-Woche oder sonst irgendetwas gewesen. Weder „Entgelt“ noch Essen gab es. Von daher....geht alles vorbei und im Nachhinein war es gar nicht so schlimm ;-)

Bei mir war es ähnlich, hatte Arbeitszeiten wie die "normal Beschäftigten" (außer Nachtschicht). Aber nachfragen kannst du ja mal. Hab nur keine zu großen Hoffnungen. :)