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linbud
19.09.2019, 11:02
Hallo!

Ich bin seit ein paar Wochen mit meinem Studium fertig und schreibe aktuell meine Doktorarbeit fertig. Leider weiß ich überhaupt nicht, welche Weiterbildung ich machen könnte bzw. wie finde ich eine echt GUTE Weiterbildungsstätte? Eigentlich war bis vor kurzem alles klar, was ich gerne machen möchte. Ich habe mich sehr für Dermatologie interessiert und mich daher sehr danach ausgerichtet (Famulatur, PJ, Promotion). Leider finde ich in diesem Bereich aktuell keinen Job (v.a. nichts in der Umgebung). Es gibt zwar sehr wenige Stellen, aber die sind so weit weg, dass ich sie nur ungern annehmen möchte, weil ich familiär hier gebunden bin. An Derma gefällt mir die Vielseitigkeit, die Forschungsmöglichkeiten und die körperlich angenehmen chirurgischen Tätigkeiten. Was mir in der Famulatur gut gefallen hat, war Pädiatrie. Allerdings gibt es auch hier nur sehr wenige Stellen bis keine in meiner Gegend. Ich arbeite sehr gerne mit Kindern und ich mag Fächer, die vielseitig sind. Auch ein intensiver Patientenkontakt ist mir wichtig sowie irgendwie die Vereinbarkeit mit Familie. Demnach fallen für mich Radiologie sowie Unfall-/Viszeral-/Thorax-/Gefäßchirurgie weg. Ich mag auch sehr gerne Endokrinologie, daher hatte ich die Idee, eventuell in die Gynäkologie zu gehen. Leider habe ich überhaupt keine wirklichen Erfahrungen in diesem Bereich. Außerdem hört man oft, dass dort die Arbeitsbedingungen besonders schlimm sein (viele Dienste, steile Hierarchie, hohes Risiko). Rheumatologie mag ich übrigens auch. Aber die Idee Innere zu machen, kann ich mir aktuell nach meinem Horrorerlebnis im PJ irgendwie nicht mehr vorstellen.

Über Anregungen oder Tipps wäre ich sehr dankbar!

Feuerblick
19.09.2019, 11:10
Du musst dir überlegen, ob du mit Plan B, C oder D auf Dauer zufrieden bist oder ob es sinnvoller wäre, zumindest eine Zeitlang eine Derma-Stelle weiter weg anzunehmen. Ist ja alles nichts, was dauerhaft wäre...

tragezwerg
19.09.2019, 11:12
Ich werfe mal die Anästhesie in den Raum. Vielseitig, mit passendem Arbeitsplatz durchaus familienfreundlich, man arbeitet mit den Händen, relativ flache Hierarchien, frühzeitig selbstständig arbeiten, 1:1 Patientenkontakt. Viele Stellen frei, auch als Überbrückung bis du was in der Derma findest solltest du problemlos fündig werden.

linbud
19.09.2019, 11:15
Ja, das habe ich mir schon überlegt und mich tatsächlich auch sehr weit weg beworben. Blöderweise bedeutet das für mich, dass es endgültig wäre, da ich an diesem wunderschönen Ort niemals eine Stelle bekommen werde bzw. annehmen würde (eine sehr lange und traurige Geschichte). Da mein Partner hier wegen seines Berufes mind. die nächsten 3-5 Jahre noch festhängt, würde das für mich eine Fernbeziehung bis zum Facharzt bedeuten. Daher bin ich bereit, mich umzuorientieren. Derma liegt mir einfach extrem gut und hat mir auch Spaß gemacht, aber im Rahmen meiner Hospitationen ist mir aufgefallen, dass ich für dieses Fach nicht "alles" tun würde. Ich habe auch noch andere "Talente". Und bis zum 2. Staatsexamen dachte ich, ich würde in die Pädiatrie gehen. Aber ich habe mich von meinem Umfeld überreden lassen. Daher bin ich bereit für einen Neuanfang. :-)

linbud
19.09.2019, 11:18
Als Überbrückung durchaus denkbar! Ich habe auch mal darüber nachgedacht. Im PJ durfte ich auch in die Anästhesie "schnuppern". Es hat sehr nette Seiten, aber dauerhaft kann ich es mir leider nicht vorstellen. Und da ich nicht weiß, ob das jemals mit der Derma etwas wird, überlege ich etwas zu machen, was ich alternativ auch idealerweise bis zur Rente machen könnte.

davo
19.09.2019, 11:24
Urologie?

Mano
19.09.2019, 11:25
Was ist mit den "kleinen" chirurgischen Fächern: HNO/ Auge/ Urologie?
Alle mit der Möglichkeit der Niederlassung und damit guten familiären Vereinbarkeit, eher kurze und körperlich nicht so anstrgende OPs (wenn man nicht gerade am Maximalversorger die große Tumorchirurgie macht), vielseitiges Patientengut vom Säugling bis zum Greis und zumindest zum Teil längerfristige Patientenbeziehungen...

linbud
19.09.2019, 11:35
Meinen vollsten Respekt an alle Augenärzte, aber die einzige OP, wo ich mal umgekippt bin, war eine Augen-OP! Ich grusel mich vor diesem Fach, sorry! Auch weiß ich, dass dort die Stellensituation noch schlimmer als in der Derma ist.

Hier in der Gegen gibt es leider nur einen Maximalversorger (= Uniklinik). Einen Job in der Uro als FRAU zu bekommen, ist kaum möglich. Ich habe ein paar Freunde, die es versucht haben, und letztendlich hat es einer mit ganz viel Fleiß und Vitamin B geschafft. An sich finde ich das Fach interessant, aber ich denke, es tut sich nicht so viel zu Gyn oder (bis auf die Extra-Belastung bei der Geburtshilfe)?

HNO nehme ich mal als Option auf.

Trendafil
19.09.2019, 11:59
was ist in der Inneren bei dir denn passiert?

Also Gyn ist enorm vielseitig. Die Operationen würde ich aber nicht als klein bezeichnen, vor allem die Tumorchirurgie. Außerdem hat man in der Gyn oft das Problem, dass man in gefühlter Konkurenz mit den Hebammen steht.War bis jetzt an 2 Häusern für 3 verschiedene Praktika und jedes mal gabs Knartsch. Würde mich also vorher informieren wie Stimmung im angestrebten Haus ist und vllt dort hospitieren.

Finde Rheuma hört sich eigentlich ziemlich gut an. Viele Schnittstellen mit der Derma. Sehr spannendes Fach und wenn man sich der Bedeutung bewusst ist, auch durchaus invasiv.

linbud
19.09.2019, 12:10
Ich musste alleine im PJ eine Station mit 30 schwerkranken Patienten für eine Woche führen (ohne Ass-Arzt oder konkrete OÄ-Anleitung). Zudem durfte ich mir nichts anschauen, habe 9-10 Stunden lang nur Blut abgenommen oder Briefe geschrieben, ohne ein einziges Mal etwas erklärt zu bekommen. Und ich habe viele Freunde, die hier in der Inneren arbeiten. Alle raten mir davon ab und orientieren sich mittlerweile um. Ich denke, dass es bestimmt auch tolle internistische Fachabteilungen gibt, aber hier leider nicht mehr. Ich habe auch blöderweise den Anspruch, viel zu lernen und viel zu sehen. Als Notlösung bevor ich Hungern müsste, würde ich auch das machen. Rheumatologie finde ich einfach super! Das war auch früher eine Überlegung von mir. Leider wurde hier die Rheumatologie abgeschafft. Die einzig kompetenten Fachärzte diesbezüglich sind weggegangen, so dass es hier nur einen Facharzt für Rheumatologie gibt. Einen Chefarzt gibt es derzeit immer noch nicht. Allerdings müsste ich eh fest rotieren und derzeit möchte ich hier in der Inneren nicht so gerne arbeiten. Daher fällt das für mich hier weg. Aber meine Idee wäre über die Pädiatrie in die Rheumatologie zu kommen. Die ist zwar abgespeckter als bei den Erwachsenen, aber das würde ich in Kauf nehmen.

][truba][
19.09.2019, 12:11
Uro als Frau? Auf jeden Fall. Die meisten meiner Kollegen sind weiblich (2 Männer bei 10 Assistenten).

Auch viele andere Abteilungen haben so eine hohe Frauenquote.

Muss einem aber natürlich auch liegen.

linbud
19.09.2019, 12:22
Ja, eine Freundin von mir hat in Fulda auch sofort eine Stelle bekommen. Aber das ist leider nicht bei mir. Hier ist es leider eher 1 OÄ, ansonsten nur Männer. Ich weiß aus direkter Quelle, dass Frauen aufgrund der Option "Schwangerschaft" nicht bevorzugt eingestellt werden. Die PJlerinnen wurden auch nicht übernommen. :-(

Trendafil
19.09.2019, 12:53
Bist du denn wirklich so extrem ortsgebunden?
Du sprichst jetzt nur von der Uniklinik an deinem Ort oder?
Hast du dich mal bei Lehrkrankenhäuser in der Umgebung umgehört? Das wär doch für den Anfang auch eine Option. und auch kleinere Häuser haben dermatologische oder rheumatoligische Fachabteilungen.
Geht ja nur darum, irgendwo den Fuß reinzubekommen.

und ne Stunde am Tag pendeln geht. vor allem wenn es befristet ist.

Weiß nicht, ob ich dich falsch einschätze, aber so wie ich das sehe, akzeptierst du eher schlechte Bedingungen in einem nicht so favourisierten Fach vor Ort, als evtl gute Bedingungen in deinen Lieblingsfächern, aber etwas weiter weg (?)

linbud
19.09.2019, 13:14
Mein Radius sind 100 km! Hier gibt es aber leider nicht so viel. Dermatologie ist hier nur einmalig vertreten. Es gibt noch etwas weiter weg eine Klinik, aber die hat derzeit keine Stellen. Leider lebe ich in einer Universitäts-"Klein"stadt. Es gibt ein paar ländliche Krankenhäuser mit miesen Ruf und wo man nur Innere/Chirurgie/Anästhesie/Neuro machen kann. Ich glaube, man kann auch in einem Uro machen, aber das Krankenhaus ist wirklich sehr klein und schlecht ausgestattet. Ich möchte lieber an einem größeren Haus bleiben. Ich kenne viele Lehrkrankenhäuser hier ziemlich gut, da ich in allen mal gearbeitet habe oder selber Patientin war. Mich nervt es auch total, dass ich hier festsitze. Ich würde auch lieber im Ruhrgebiet oder in Hamburg/Berlin leben, wo man sehr viel Auswahl und Möglichkeiten hat. Aber für mich persönlich hat Familie mittlerweile eine hohe Priorität und alleine ohne meinen Mann möchte ich nicht mehr Leben.

Zur Derma: Ich habe mich tatsächlich auch weiter weg für dieses Fach beworben und mit den Gedanken gespielt, wirklich wegzugehen. Allerdings hat es bei keiner Uniklinik zum Vorstellungsgespräch gereicht (obwohl ich echt ein schönes Zeugnis habe und tolle Publikationen mit guten IF). Bis lang konnte ich mir nur kleine Häuser ansehen, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Dort gab es keine Fortbildungen oder die Assistenten haben nach ein paar Wochen die Flucht ergriffen. Das hat mich ehrlich gesagt abgeschreckt. Und ich möchte nicht auf hohem Niveau jammern! Den Traumjob gibt es eh nicht und die Arbeitsbedingungen sind eh überall mies. Aber mein Wunsch nach "etwas" Lehre ist mir schon wichtig, zu mal wenn ich dafür sehr viel aufgeben muss und doppelte Miete zahlen muss! Daher meine Idee, in ein anderes Gebiet zu gehen, was ich auch sehr gerne mag. Nur blöderweise ist Pädiatrie auch so ein gefragtes Fach. Und ohne PJ in Päd ist es nicht viel einfacher. Daher ist mir noch die Gynäkologie eingefallen - als Kompromiss.

Mano
19.09.2019, 13:27
Hmm... hast du dich außer in der Derma denn irgendwo konkret selber beworben oder ist das mit den fehlenden freien Stellen Hören-Sagen? Wir wissen zwar nicht, von welcher Uni-Kleinstadt du sprichst, aber mir erscheint es doch arg unwahrscheinlich das in 100km Umreis keine vernünftige, freie Stelle existieren soll. Die wenigsten Stellen werden ausgeschrieben - also einfach bewerben!

Du schreibst dein Mann sei 3-5 Jahre gebunden - was macht er denn, dass er so extrem unflexibel ist? Bevor du solche Verrenkungen machst und am Ende mit einem faulen Kompromiss in jede Richtung unglücklich wirst?

Ansonsten wird dir nichts anderes übrig bleiben, erstmal eine 0815-Stelle anzutreten und es dann mit einem Jahr (Innere-) Berufserfahrung erneut zu probieren.

linbud
19.09.2019, 13:43
Ja, in der Abteilung, wo ich PJ gemacht habe. Ich hatte dort ein Vorstellungsgespräch und sollte auch übernommen werde, aber ich wurde durch jemand mit Vitamin-B kurzfristig ersetzt - und das auf eine menschlich untragbaren Art und Weise. Daraufhin habe ich mich an allen (Uni-)Kliniken in der "Nähe" und viele der Nachbarbundesländer beworben. Und das bereits schon vor 9 Monaten. von 80 Prozent habe ich einfach mal gar nichts mehr gehört. Auch eine Nachfrage erbrachte nichts. Der Rest hatte derzeit keine Stellen, hat mich aber in einem Bewerberpool aufgenommen. Ich habe 18 Bewerbungen herausgeschickt und 3 Vorstellungsgespräche gehabt, die nichts erbracht haben. Mir haben aber auch Chefs und Dermatologen gesagt, dass aktuell die Stellensituation sehr übel aussieht, weil es nur noch wenige Kliniken gibt, die Derma überhaupt anbieten. Die Nachfrage ist aber weit größer. Mir wurden Umwege über Chirurgie oder Postdoc vorgeschlagen, in der Hoffnung,"interessanter" zu werden. Aber ich will mich für einen "Job" nicht total verbiegen. Klar muss man Kompromisse machen, aber komplett die Selbstachtung zu verlieren und unglücklich alleine am Ende Deutschlands zu sitzen, möchte ich jetzt auch nicht. Es muss für mich mittlerweile auch nicht unbedingt Derma sein. Ich bin auch offen für Neues! Ich weiß, ich bin schwierig. :-(

linbud
19.09.2019, 13:47
Und mein Mann ist wirklich unflexibel, da Promotionsstelle. Und das, was er macht, gibt es nur hier.

Und ja, ich bin offen für andere Abteilungen, aber nur etwas, was ich mir alternativ langfristig auch vorstellen kann. Und so zurück zu meiner Frage: Gibt es Tipps, wie man z.B. in die Pädiatrie leichter hereinkommt? Oder wie finde ich eine WB-Stelle in der Gyn, wo man die WB-Zeit glimpflich übersteht? Gyn wird bei uns häufiger in kleinen Krankenhäuser angeboten, die sonst für die anderen Fachrichtungen nur Belegbetten anbieten.

davo
19.09.2019, 14:01
Irgendwie scheinst du es dir tatsächlich etwas kompliziert zu machen. Zuerst bist du geographisch gebunden, dann hast du dich in vielen Nachbarbundesländern beworben, dann bist du geographisch wieder gebunden... die Uro ist dir zu klein, du hast dich primär an Unikliniken beworben, aber Hierarchie gefällt dir nicht, und unendlich viel arbeiten willst du auch nicht... irgendwie klar, dass da wenig übrigbleibt, oder? :-p

Wenn du deine Suche auf "viele Nachbarbundesländer" ausweitest, wirst du in der Inneren Medizin (oder auch in der Gyn) bestimmt eine Klinik mit guten Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen finden. Dass Derma ein schwerer Fall ist, ist ja bekannt.

Wenn ich mir die Erfahrungen meiner Kommilitonen (die sich vor kurzem beworben haben oder dzt. bewerben) so anschaue, dürfte es dzt. deutlich einfacher sein, in der Augenheilkunde oder der Urologie eine Stelle zu finden als in der Dermatologie oder der HNO.

Ich habe in beiden Fächern nur sehr begrenzte Erfahrungen im Rahmen meines Studiums, aber sehe bei der Urologie schon wesentliche Vorteile gegenüber der Gynäkologie: meist bessere Atmosphäre, durch das Wegfallen der Geburtshilfe meist viel angenehmere Dienste... kein ständiger Kleinkrieg mit herrschsüchtigen Hebammen...

Wie man gute Abteilungen findet: IMHO primär durch Mundpropaganda. Für Portale wie Steigbügel sind die meisten Ärzte ja leider zu faul.

WackenDoc
19.09.2019, 14:39
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es als Weiterbildungsstelle nicht. Einen Tod muss man nun mal sterben.

linbud
19.09.2019, 14:50
Das ist ja alles ein Entwicklungsprozess von Monaten. ;-) Mir ist aktuell bewusst geworden, dass ich hier bleiben möchte. Mit Uro habe ich mich persönlich nie befasst, da ich nicht so daran interessiert bin. Das ist wirklich "Hören-Sagen" von Freunden. Ich habe mich mit Derma extrem gut befasst und kenne einige, die es auch versucht haben. Letztendlich ist eine hier in der Nähe gelandet (nach sehr viel Wartezeit). Alle andere sind in ihre Heimat verschwunden oder sehr weit weg gegangen. In der Pädiatrie habe ich mich beworben. Allerdings bin ich da seit Wochen in einem Bewerbungsprozess und warte noch. Die Kinderklinik kenne ich hier auch, aber es gibt kaum Stellen. Und die meisten, wo es nicht hier klappt, gehen dann wieder in ihre Heimat oder in die Heimat ihres Partners. Für Innere gibt es hier bis auf ein paar Rehakliniken, wo man wirklich kaum etwas lernt und nur eine sehr begrenzte WB-Zeit, wirklich keine guten Häuser mehr. Bis vor kurzem gab es noch ein Haus, das immer einen guten Ruf hatte. Allerdings hat es sich finanziell so nach unten gewirtschaftet, dass die Assistenten wirklich fliehen. Ich habe dort PJ gemacht und er war wie o.b. der Horror mit ganz viel Weinen. Die suchen zwar jetzt dringend Nachwuchs, aber finden keinen. Und Innere Medizin ist mein Plan E derzeit. Ich weiß, Mundpropaganda ist wirklich super, aber aktuell kann mir hier niemand etwas empfehlen. Viele gehen einfach. Und ich kenne niemanden, der in die Gyn gegangen ist. An die Uni würde ich für dieses Fach niemals gehen, da es dort wirklich grausam ist. Aber die kleineren Häuser haben zumindest einen guten Ruf bei den Patientinnen und dem Pflegepersonal. Und bei Steigbügel finde ich meine Kliniken überhaupt gar nicht oder die Bewertungen sind 20 Jahre alt (wie bei Medi-Learn). Es ist wirklich doof! Ich wünschte, es wäre nicht so kompliziert. Wahrscheinlich liegt es auch an mir und meinem Partner! Ich weiß auch, dass ich nicht anspruchslos bin und echt mir doofe Fächer ausgesucht habe. Aber langsam kann ich einfach keine Absagen mehr sehen und ich will wirklich nicht mehr weg von meinem Partner, zumal ich evtl irgendwann auch eine Familie gründen möchte.