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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 1, A73/B32 und A74/B33, Pierre-Marie-Bamberger-Krankheit



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Unregistriert
10.10.2019, 17:09
Man kann sagen, dass diese Veränderungen für eine Asbestose sprechen. Man kann aber nicht anhand der Finger die Diagnose des Pierre-Marie-Bamberger-Syndroms stellen. Das ginge nur mit Röntgenblick. Die Aussage mit dem Bamberger-Syndrom war viel zu definitiv.

Chris021
11.10.2019, 07:39
Ich habe auch lange darüber nachgedacht und zwischen den Antwortmöglichkeiten D und E geschwankt!
Ich verstehe auch nicht, warum hier nicht beides möglich sein soll.

Es kann doch ebenso sein, dass der Mann aufgrund jahrelanger Asbestexposition eine Lungenfibrose entwickelt hat und daher aufgrund eines chronischen hypoxischen Zustands Trommelschlegelfinger hat...

Und bei einem paraneoplastischen Pierre-Marie-Bamberger sind doch auch laut Amboss Schwellungen an den Diaphysen sowie arthritische Beschwerden vorhanden, die mit Szintigraphie zu diagnostizieren sind...

Ich finde, dass man keineswegs zwischen D und E klar eine Antwort ausschließen kann...

Arrhythmie
11.10.2019, 10:24
Sollte man anfechten oder?
Hab auch D genommen, nachdem ich lange überlegt habe. Eben weil ich mir sicher war, dass man ohne Bildgebung eben kein Bamberger diagnostizieren kann. Wär die Frage an Tag 3 gekommen hätt ich mich vielleicht für Bamberger entschieden.... Da kannte man die IMPP Vorgehensweise ja schon ein bisschen besser. Dieses an der Nase herumführen -.-

Chris021
11.10.2019, 10:33
Ich finde schon, denn meiner Meinung nach kann man aufgrund der Angaben bei D und E nicht zweifelsfrei eine Antwort ausschließen.