Orsino20081988
15.10.2019, 11:06
Hallo,
ich habe gesehen, dass bei dieser Frage laut Expertenmeinung Antwort D (Sensitivität) als richtige Lösung angegeben wird.
Allerdings ist die Sensitivität meines Wissens sehr wohl von der Prävalenz einer Erkrankung abhängig. Laut DocCheck kann die wie folgt berechnet werden:
SEN = PPV x (1 - PRE - NPV) / (PRE x (1 - PPV - NPV))
Sensibilität = SEN
PPV = positiver prädiktiver Wert
NPV = negativer prädiktiver Wert
PRE = Prävalenz
https://flexikon.doccheck.com/de/Sensitivit%C3%A4t
Als wirklich unabhängig von der Prävalenz sollte sich hier die Letalität erweisen.
Diese beschreibt die "Tödlichkeit" einer Krankheit, also wie viele der Erkrankten (Morbidität) an dieser Krankheit versterben (Letalität)
Ob dies nun gemäß der Prioritätensetztung besonders wichtig ist, kann ich nicht sagen, aber die Sensitivität erfüllt nicht die Maßgabe der Unabhängigkeit.
ich habe gesehen, dass bei dieser Frage laut Expertenmeinung Antwort D (Sensitivität) als richtige Lösung angegeben wird.
Allerdings ist die Sensitivität meines Wissens sehr wohl von der Prävalenz einer Erkrankung abhängig. Laut DocCheck kann die wie folgt berechnet werden:
SEN = PPV x (1 - PRE - NPV) / (PRE x (1 - PPV - NPV))
Sensibilität = SEN
PPV = positiver prädiktiver Wert
NPV = negativer prädiktiver Wert
PRE = Prävalenz
https://flexikon.doccheck.com/de/Sensitivit%C3%A4t
Als wirklich unabhängig von der Prävalenz sollte sich hier die Letalität erweisen.
Diese beschreibt die "Tödlichkeit" einer Krankheit, also wie viele der Erkrankten (Morbidität) an dieser Krankheit versterben (Letalität)
Ob dies nun gemäß der Prioritätensetztung besonders wichtig ist, kann ich nicht sagen, aber die Sensitivität erfüllt nicht die Maßgabe der Unabhängigkeit.