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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen M3 Berlin/Charité



MUC_BLN_Wechsler
30.10.2019, 17:41
Liebe Berliner,


bevor ich übernächste Woche die Umschreibung für das PJ in Berlin dingfest mache, wollte ich nun nochmal bei euch Berlinern fragen wie eure Erfahrungen im PJ und vor allem im mündlichen Staatsexamen (M3) in Berlin war? Ich habe öfters gehört, dass es an den Unis mit Modellstudiengang doch ein bisschen anspruchsvoller zugehen kann, da ihr wohl in den Jahren mehrere mündliche Prüfungen habt und vielleicht auch ein wenig mehr praktische Erfahrungen sammeln könnt? Wie ist es bei euch bzw. euren Freunden gelaufen, fallen da genauso wenige durch wie andernorts und gibt es bei euch auch häufiger mal eine gute Note?

Euer Feedback würde mir bei der Entscheidung ob ich den Uniwechsel nun angehe oder nicht sehr helfen!


Viele Grüße

crossie
09.11.2019, 08:51
Ich habe komplett an der Charité studiert im Modellstudiengang und 2018 mein M3 gemacht. Ich glaube nicht, dass dort fachlich mehr gefordert/erwartet wird als anderswo. Drei der vier Prüfer in meinem M3 waren nicht von der Uni und hatten damit keinen Bezug zum Studiengang. Die Anforderungen in der Prüfung selbst waren sehr fair, sowohl in Theorie als auch in praktischen Fähigkeiten. Letztere hängen m.E. ohnehin sehr davon ab, was man im PJ macht. Anamnese und Untersuchung sind das A und O.

Zusammenfassend glaube ich nicht, dass PJ und M3 sich wesentlich von anderen Unis unterscheiden.

davo
09.11.2019, 21:37
Also laut IMPP-Ergebnisbericht gab es im Herbst 2017 (der neueste dzt. verfügbare Herbst-Bericht) in Berlin ca. ein Drittel "Sehr gut" und ca. die Hälfte "Gut", was ziemlich genau dem Bundesschnitt entspricht.

Das sagt zwar natürlich überhaupt nichts über Anspruch und Schwierigkeitsgrad aus, aber zumindest von den Noten her scheint Berlin völlig unauffällig zu sein.