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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alternativen zur Klinik?



ObiWan
24.11.2003, 16:57
Hi mache grad das pflegepraktikum und die Arbeitszeit der Ärzte schreckt mich irgendwie ab!Als Arzt hätte ich dann schon noch gerne Freizeit für familie und Freunde!und bezahlt werden die Überstunden auch nicht!Das ist ja nicht das wichtigste, wieviel man verdient, trotzdem ist es schon nicht irrelevant!nun meine Fragen: Gibt es Alternativen zur Klinkarbeit?zb. in der Forschung?und wieveil verdient man als Arzt eigentlich noch?vielen dank für eure Beiträge...;-)

Cranium
24.11.2003, 22:57
Tja Obi,
also wenn du reich werden möchtest, dann ist der Arztberuf das falsche für dich. Die Zeiten, in denen der Arzt auf dicke Hose auf Station macht und sich den Kaffee von der Schwester bringen lässt klingen langsam aus. Und auch das Ärzte zu den Spitzenverdienern gehören ist passe.
Für den Arbeitsaufwandt den ein Arzt hat, kommt ziemlich wenig dabei hinten raus.
Es sind eigentlich ganz arme Schweine!!!
Und ich werde hoffentlich auch bald dazu gehören.
Aber die Zeiten werden besser. Bereitschaftsdienst ist jetzt Arbeitszeit, juhuuuu.
Aber wenn du Chefarzt werden möchtest, da rollt der Rubel bestimmt nicht schlecht.€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Wenn du im Vergleich zum Arbeitsaufwandt gut verdienen möchtest, dann ist die IT-Branche ideal, Informatik und so.....

Aber was solls, Geld kommt und geht. Es geht vor allem.
Gruß Cranium

Vystup
24.11.2003, 23:06
ist dir auch schonmal aufgefallen, dass dein hausarzt nicht in der klinik arbeitet? ;-)

ganz an der klinik kommst du wohl trotzdem nicht vorbei, das medizinstudium beenden ohne geht meines wissens nach nicht. aber danach kannst du sicherlich deine eigene praxis aufmachen und deine arbeitszeiten selbst einteilen. reich wirst du damit auch nicht, aber das ist nunmal so in der medizin.

und ja, auch in der forschung gibt es stellen, musst halt suchen was dir liegt.

ObiWan
25.11.2003, 15:01
Tja Cranium,
wenn du nicht lesen kannst dann ist schreiben wohl auch nicht das richtige für dich!:-)wo steht das ich reich werden will?habe nur gefragt wieviel man wohl verdienen wird! :-sleppy

Pünktchen
25.11.2003, 17:04
Wie wäre es mit Medizinjournalismus ...bin mir aber nicht sicher was man noch dazu braucht...nen Journalistikstudium???

Cranium
26.11.2003, 22:52
Original geschrieben von ObiWan
Tja Cranium,
wenn du nicht lesen kannst dann ist schreiben wohl auch nicht das richtige für dich!:-)wo steht das ich reich werden will?habe nur gefragt wieviel man wohl verdienen wird! :-sleppy

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Hey Obi,
ich wollte dir nicht vor die Birne hauen, sorry. :-notify
Ich dachte aus meinem Text hört man das Augenzwinkern heraus. Nächstes mal, werde ich lieber noch ein ;-) verwenden, zur Unterstreichung.

Also man verdient nicht der Arbeitsleistung entsprechend.

Gruß Cranium

aziegler
27.11.2003, 13:37
Rhababer Rhababer....
wieviel verdient man im Klinikum / Krankenhaus als

a) Assistenzarzt
b) Stationsarzt
c) Facharzt
d) Oberarzt

so in etwa...

würd mich auch mal Interessieren.

Vystup
27.11.2003, 16:50
das variiert ziemlich stark mit dem einkommen, sichere angaben kann dir niemand machen. aber das hier hab ich bei google gefunden:



Einkommen von Krankenhausärzten

Das Gehalt eines Arztes abzu-chätzen, ist komplex: Als Angestellte in Krankenhäusern werden sie meist in Anlehnung an
den Bundesangestelltentarif (BAT) bezahlt. Bei einem Assistenzarzt (30 Jahre, verheiratet, keine Kinder) liegt das Grundgehalt brutto bei 4523 Mark monatlich. Einem Oberarzt (44 Jahre, verheiratet, zwei Kinder) werden 6610 Mark verrechnet. Da
zu kommen noch Nacht- und Wochenenddienste sowie Ortszuschlag und Allgemeine Zulage.
Schwierig einzuschätzen ist das Einkommen von Chefärzten:
Das Grundgehalt eines 40-jährigen Chefarztes im öffentlichen
Dienst, der nach BAT I bezahlt wird, dürfte nach Angaben von
Reinhard Fiedler vom Marburger Bund zwischen 7700 und 8900
Mark betragen. Dazu kommt noch bei einem verheirateten
Familienvater mit einem Kind ein Ortszuschlag mit 1367 Mark
sowie eine allgemeine Zulage von 77 Mark.
Allerdings wird zu dieser Summe auch noch die Vergütung aus der Behandlung von Privatpatienten gerechnet. Nach Angaben des Marburger Bundes können die Nebeneinkünfte von Chefärzten an Universitätskliniken in einer Spanne von 100 000 Mark bis drei Millionen Mark liegen. Ein Chefarzt, der an einem Kreiskrankenhaus praktiziert, dürfte jedoch einen deutlich niedrigeren Erlös aus der Behandlung von Privatpatienten
erhalten.

aziegler
29.11.2003, 14:52
ahja, genau das suchte ich :-)
danke