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5ARI
29.11.2020, 18:56
Also ich wohne in der Region Bergisches-/Rheinland, daher kommen für mich eigentlich nur die früheren Termine in Betracht. Ich denke auch eher nicht, dass viele Schüler bzw. Neuabiturienten, die auch in einer Region mit "wenig Auswahl" leben, jetzt extra den weiteren Weg auf sich nehmen werden nur um den Test ein paar Wochen später schreiben zu können. Aber ich mache mir trotzdem auch meine Gedanken, ob die Wahl des Termines mein Ergebnis beeinflussen wird. Aber irgendwelche Leaks werden wohl eher nicht hilfreich sein, schließlich weiß man a.) nicht, ob der Test am Folgetermin auch diese und jene Aufgabe/Besonderheit enthalten wird und b.) wissen es dann eben die meisten anderen auch, also keinen Vorteil. Falls aber jemand zu diesem Thema Erfahrungen hat oder seine Einschätzung ausführen könnte, würde mich das auch freuen.

Was ich auch noch gerne wissen würde: Werden zur Berechnung von Standardwert/Prozentrang nur die Ergebnisse der Teilnehmer desselben TestORTES und Testdatum verwendet oder die Ergebnisse aller Teilnehmer des jeweiligen Testtages, unabhängig vom Ort?
Letzteres scheint ja allein aus statistischen Gründen sinnvoller, aber wenn das jemand sicher weiß würde ich mich über eine Antwort freuen. :)

BTW: Kann ein Mod ggf. meinen und die Beiträge des Vorposters abtrennen und in einen separaten Thread verschieben. Hat ja mit dem TMS 2020 nichts mehr zu tun. Habe schon überlegt einen neuen zu eröffnen, wollte mich aber noch auf die vorherigen Beiträge beziehen.

M.Kya98
28.12.2020, 18:19
Hey Finnn:)
Ich würde mir um ehrlich zu sein keinen großen Kopf darum machen, ob ein Termin leichter wird als der andere. Ich hatte 2020 den ersten Termin und wir hatten als erste (unvorbereitet) die gemischte Reihenfolge bei Fakten. Trotzdem habe ich bei der Aufgabe ein sehr gutes Ergebnis gekriegt, weil ich eine Strategie hatte. Bei uns war z.B. auch die Konzaufgabe im Vergleich zu den anderen Testtagen etwas aufwendiger. Dadurch, dass du aber mit den Leuten verglichen wirst, die denselben Test haben wie du, wirkt sich das nicht auf dein Endergebnis also deinen Standardwert aus. Ich hatte mit meiner Punktzahl 71% am 25.07 und hätte mit derselben Punktzahl an den anderen Tagen 60-65% gehabt, weil der Test vermutlich an einigen Testtagen leichter war.
Kurz gesagt: Macht euch keinen Kopf um die Schwierigkeit des Testes. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass an einem Testtag nur Überflieger teilnehmen oder nur Leute, die nicht üben. Ich an deiner Stelle würde es so machen, dass ich den Testtag wähle, der mir terminlich am besten passt, sodass ich mich komplett auf den TMS konzentrieren kann und nicht an die Abi-, Uniprüfung etc denken muss. Ich stand in der TMS-Phase z.B. genau in der Uni-Prüfungsphase, sodass mein Ergebnis dadrunter gelitten hat. Deinen zweiten Punkt finde ich aber berechtigt, also dass du schaust wann etwas schlechter vorbereitete Abiturienten teilnehmen würden. Hier aber nicht vergessen, dass ein großer Teil den TMS nach dem Abi schreibt.
Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Vorbereitung :)

hn27
21.01.2021, 12:19
Ich würde mich dem anschließen, dass der Termin eigentlich egal ist.

Im Jahr 2020 war das Niveau der einzenen Testtaggruppen nicht gleich und auch in den einzelnen Untertests gab es große Unterschiede. Wir haben ja alle fleißig verglichen über Social Media. Mir hat mein Tag damals das Ergebnis verhagelt, an einem anderen Tag mit dem gleichen Ergebnis wäre der Studienplatz sicher gewesen.
Da es jetzt so wie es aussieht immer verschiedene Termine geben wird, ab 2022 auch im Frühjahr und Herbst wird es da denke ich jetzt immer zu "Ungereimtheiten" kommen.
Man kann nur hoffen, dass es einen selbst nicht trifft und sich an seinem Tag um ein tolles Ergebnis bemühen.

Nach den Unstimmigkeiten 2020 haben sich die Verantwortlichen der Problematik auch nicht angenommen, obwohl viele versucht haben eine Klärung der Ereignisse anzustoßen.

Alle bewerben sich mit dem TMS 2021, an welchem Tag wird bei der Bewerbung nicht berücksichtigt. Jedenfalls wurde das 2020 nicht berücksichtigt.

Ich wünsche auf jeden Fall schon mal viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen beim Lernen!
Rückblickend war ich mit meinen Ergebnissen in den Untertests sehr zufrieden, leider war der Prozentrang bei Weitem nicht so gut wie an den anderen Tagen mit gleicher Punktzahl.

Viele Grüße

hn27
21.01.2021, 12:32
Noch ein kurzer Nachtrag:-))

Die Verantwortlichen hatten damals jegliche Ungereimtheiten auf Nachfrage vieler Beteiligten abgestritten egal ob es sich auf Gruppenniveau oder Testniveau bezog. In den Ankündigen der Aufsplittung auf vier Termine wurde damals ja auch auf den wissenschaftlichen Vergleich der Tests hingewiesen. Eine wirkliche Erklärung wie es zu den Unterscheiden kam, wird es denke ich leider niemals geben.

Aber von der allgemeinen Erfahrung habe ich den TMS positiv in Erinnerung, Vorbereitung und Testablauf. Die Unterscheide bei den Ergebnissen waren dann nochmal einen andere Sache.

hn27
21.01.2021, 12:37
Vielleicht sollte man auch versuchen, seinen Test als alleinstehend zu sehen. ( Auch wenn er das in der Bewerbung halt nicht ist) Die Ergebnisse werden niemals gleich sein und der Vergleich führt denke ich nur zu viel Frust.

MedicStudy
25.01.2021, 11:04
Ich stimme hn27 zu. Man kann die Performance der anderen Testteilnehmer weder erahnen noch irgendwie beeinflussen. Das Einzige, was man tun kann, ist sich auf seine eigene Leistung zu konzentrieren und das für sich bestmögliche Ergebnis rauszuholen.

5ARI
25.01.2021, 11:37
Wie war denn der Schwierigkeitsgrad am 01.08? Ist ja schon ordentlich, dass man an diesem Tag für den gleichen Standartwert etwa +10 Punkte brauchte. War der Test spürbar leichter als zuvor bearbeitete Simulationen? Vlt. eher auf Itb- als auf Stark- oder Medgurus-Niveau?

hn27
28.01.2021, 13:42
Wie war denn der Schwierigkeitsgrad am 01.08? Ist ja schon ordentlich, dass man an diesem Tag für den gleichen Standartwert etwa +10 Punkte brauchte. War der Test spürbar leichter als zuvor bearbeitete Simulationen? Vlt. eher auf Itb- als auf Stark- oder Medgurus-Niveau?

Also ich habe mit allen drei Materialien gelernt und es gab immer wieder Aufgaben am 1.8 die waren super knackig und andere die leichter zu lösen waren. (Genau wie es die TMS Organisatoren und auch medgurus immer wieder betonen. So ist der Test aufgebaut und so war es an den anderen Tagen auch.) Konzi war sehr schwer meines Empfindens nach und auch von dem vieler anderer.
Auf Instagram wurde die Community der einzelnen Tage befragt und die Einschätzungen waren an allen vier Tagen sehr ähnlich. In diesen Unfragen haben alle Teilnehmer die Tests an allen vier Tagen mit ungefähr gleicher Gewichtung ins mittlere-sehr schwere Niveau von medgurus eingeordnet. Ich persönlich habe auch Ergebnisse wie bei meiner Vorbereitung auf Endniveau erzielt. Nur der Prozentrang dazu passte dann leider nicht ins Bild.

5ARI
29.01.2021, 13:04
Danke für deine ausführliche Antwort :)

Hmm ok, das ist ja dann wirklich ärgerlich. Wenn das Niveau tatsächlich gleich war kann es ja eigentlich nur daran gelegen haben, dass an diesem Tag besonders viele leistungsstarke Teilnehmer den Test geschrieben haben.
Naja, darauf hat man ja tatsächlich leider keinen Einfluss. Umso ärgerlicher, dass man den Test nur einmal schreiben darf.

Wie ist denn das Niveau der Simulationen generell einzuordnen? Man liest ja immer, dass die ITB zu leicht wären. Ich will mir daher die restlichen Simulationen bis kurz vor dem Test "aufbewahren" und habe deshalb bis jetzt nur mit ITB simuliert. Wie viele Punkte sollte ich da von meinem Ergebnis abziehen, um da einen realistischen Eindruck zu bekommen.
Du hast ja bspw. geschrieben, dass dein Testergebnis ähnlich deiner Vorbereitung auf Endniveau war. Wie haben denn deine ITB-Ergebnisse davon abgewichen?
Und was war das für ein Konzi-Test?