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hn27
06.06.2020, 11:31
Hallo an alle hier,

vielleicht haben ja einige Lust, sich über den TMS 2020 auszutauschen. Ich schreibe am 1.8 in Castrop-Rauxel. Es sind ja besondere Umstände dieses Jahr. Wenigstens sind die Einladungen jetzt da, nachdem mich der ständige Absturz der Website gestern zum Verzweifeln getrieben hat. Wie läuft eure Vorbereitung so?

Dem6234
07.06.2020, 11:37
Hey,
Ich schreibe am 26.07 & habe vor ner Woche angefangen zu lernen. Bis jetzt läuft es noch gut, da das Niveau der Aufgaben noch nicht extrem ist:D Vorbereiten tue ich mich mit dem TMS Kompendium von Medgurus(Standard) & vielleicht besorge ich mir Nachschub von anderen Anbietern(Smartmedix & co.). Wie läuft es bei dir?

Mit freundlichen Grüßen

hn27
08.06.2020, 16:22
Hey,
schön von jemanden zu hören.

Ich hatte bereits im Februar angefangen und die Vorbereitung lief wirklich gut. Zu dem Zeitpunkt war ich noch im Au-Pair-Jahr im Ausland, was wegen Corona dann im März frühzeitig geendet hat. Wieder hier, habe ich weiter gelernt bis die offizielle Info über die Absage im Mai kam. Nun fange ich langsam wieder an, die große Basis ist schon da.

Das Kompendium ist mir auch ein treuer Begleiter. Ich finde man hat wirklich schnell große Lernerfolge gesehen. Dazu noch die Originalversionen und die Stark Simulationen. Ich hoffe, dass es bei dir weiterhin gut läuft.:-)

Darf ich fragen, ob du dieses Jahr Abitur gemacht hast? Ich war letztes Jahr dran.

Viele Grüße

Dem6234
08.06.2020, 19:25
Hey,

Auch ich habe letztes Jahr Abitur gemacht(BW).

Für den ursprünglichen Termin am 9.Mai hatte ich Mitte Februar angefangen:D ca. 8 Wochen Vorbereitung wurde in die Tonne geworfen nach der Absage...
Jetzt habe ich noch 7 Wochen und werde das Training intensivieren, d.h. ich werde die nicht so leichten Simulation(die letzten, hinten im Buch) abarbeiten und vielleicht in 2 Wochen ne Simulation machen.

Was mich interessieren würde:

Übst du eigentlich nach einem Plan? Ich erstelle mir jede Woche nen neuen.

Wie viel Stunden am Tag übst du? Bei mir sind es 1- 1 1/2h am Tag.

Ich würde gerne vergleichen, wenn es dir nichts ausmacht:)

Dir weiterhin viel Glück bei der Vorbereitung

Mit freundlichen Grüßen

hn27
09.06.2020, 09:52
Hey,

ich in NRW.

Ich habe vor 2 Wochen meinen Lernstand abgefragt und muss sagen, dass die fast 12 Wochen Vorbereitung ab Februar noch voll da sind. Jetzt lerne ich einfach da weiter, wo ich aufgehört habe.

Ich komme so auf 2-3 Stunden am Tag, wobei auch mal nen Tag gar nichts gemacht wird, wenn etwas Besonderes ansteht.

Ich habe einen Lernplan, den ich in Lernabschnitte unterteilt habe.

Die ersten sieben Wochen im Februar habe ich mir die Strategien für die gut trainierbaren Untertests angeeignet und intensiv für Med-Nat, Quanti, Text und Dia mit den Büchern gelernt. Dabei habe ich mich weitesgehend an die Vorgaben der Häufigkeit gehalten, die ich in den Büchern angegeben waren.

Im nächsten Schritt habe ich die gut trainierbaren Untertests dazu genommen und auch schon eine der Stark-Simulationen gemacht. ( Je nach Streichglück wären das mit den Werten von 2019 irgendwas um einen 80er Prozentrang gewesen, was ich als Zwischenergebnis schon motivierend fand.)

Dann kam die Pause. Mein Lernplan nach der Pause ist nicht mehr ganz so umfangreich wie davor, da ich einigen Tests schon sehr sicher bin und auch sehr gute Ergebnisse erziele. Insbesondere Med-Nat, Text und F und F. Alle anderen Tests laufen gut, aber ich denke da ist noch eine Steigerung drinn.

Jetzt wird jeweils 3 Mal die Woche Konz und Figuren und Fakten gelernt. Ich wiederhole intensiv Quanti und werde die mir verbleibenden Simulationen im Buch bearbeiten. ( sind nur noch 2)

Muster und Schlauch 3 und 2 Mal die Woche.

2 Mal Textverständnis und 2 Mal Dia.

Und noch eine verbleibende Simulation Med-Nat.

Dazwischen plane ich noch zwei Komplett-Simulationen ein.

Ich hoffe, die Beschreibungen konnten dir weiterhelfen. :-)

EstivalArts
09.06.2020, 18:43
Hi, ich schreibe den TMS am 26.07. in Fellbach.
Ich lerne schon seit März, habe aber in vielen Untertests immernoch furchtbare Ergebnisse.
MedGurus, ITB Simulationen und zum größten Teil MedFreak hab ich schon komplett durch. Die "Bearbeitungsstratgien" bringen mir eigentlich überhaupt nichts.

Bei Muster zuordnen heißt es: Meistens sind die Fehler an markanteren Strukturen zu erkennen, ein einzelner Punkt ist nie der Fehler.
Realität, vor allem bei Smartmedix und zu einem großen Teil auch bei MedFreak: Die Fehler sind tatsächlich nur ein kleiner Punkt oder ein Strich, der 1mm kürzer/länger ist. Da sitze ich manchmal eine Stunde lang über den Mustern, finde ich manche Fehler auch überhaupt nicht. Da bräuchte ich eine Lupe. Bei MedGurus gehts eher noch, mir wurde jedoch schon oft gesagt, dass die viel zu leicht sind.

Zum Thema Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis:
Es heißt, eine Aussage ist nur ableitbar, wenn man es direkt aus dem vorgegebenen Text erschließen kann. Wenn es aus naturwissenschaftlicher Sicht stimmt, jedoch nicht im Text steht, ist es "nicht ableitbar".
Da ist es für mich schon schwierig, da ich in meiner Freizeit medizinische (also vorklinische sowie klinische) Bücher verschlinge und daher nicht mehr richtig differenzieren kann, ob die Aussage wirklich aus dem Text erschließbar ist oder ob ich mir das mit meinem Hintergrundwissen erschlossen habe.
Dazu sind die Aussagen oft so formuliert, dass eigentlich Details fehlen, um eindeutig als ableitbar oder nicht ableitbar gekennzeichnet zu werden.

Beispiel: Im Text steht "Protein P besteht aus A, B und C"
Aussage (A): "Protein P besteht aus A und B"

Ja, theoretisch schon, aber nicht nur! Ist das nun ableitbar, weil es ja tatsächlich unter anderem aus A und B besteht, oder ist es nicht ableitbar, da C fehlt?

Die Lösungen sind dann total widersprüchlich.
Bei der einen Aufgabe steht dann: "A ist falsch, da nicht alle Bestandteile gegeben sind", bei einer anderen Aufgabe kommt aber sowas wie "A ist richtig, da ja A und B zu den Bestandteilen gehören."

Das hier war nur ein Beispiel, lässt sich aber so in etwa auf viele Aufgaben übertragen.
Ich habe dann oft nur 6-10 Aufgaben richtig, sonst alles falsch. Nicht, weil ich die Aufgaben nicht verstehe, sondern weil sie viel zu ungenau sind, die Aussagen pauschalisiert und ich einfach nicht einschätzen kann, was jetzt gefragt ist.
Das ist total deprimierend, gerade weil ich mich ja so passioniert für die Medizin interessiere und Aufgaben, die Faktenwissen abfragen, viel besser beantworten könnte.

Noch zum Thema Quantis: Da habe ich mich immerhin echt etwas verbessert, aber da ist immernoch das Ding mit dem Rechnen...
In den Bearbeitungsstrategien steht, man kann meistens runden und man kommt trotzdem auf das richtige Ergebnis.
Doch wenn da dann (A): 2,25 (B): 2,5 (C): 3,45 (D): 3,85 (E): 3,95 steht, bringt mir das Runden überhaupt nichts und ich muss auch mit den Kommazahlen schriftlich rechnen.

Oder bei sowas wie: Der Bakterienbestand vermehrt sich alle 8 Minuten um 12%. Um wieviel Prozent ist der Bestand nach 104 Minuten gestiegen?
Dann muss ich mir ja erstmal einen willkürlichen Wert nehmen, mit dem ich hochrechne.
Zeitpunkt 0: 100 Bakterien x 12/10 =
8 Min: 120
Das geht ja noch im Kopf.
Aber dann muss ich ja jedesmal die neue Zahl mit 12/10 multiplizieren, bis ich bei 104 Minuten angekommen bin.
Und ich rechne, und rechne, und rechne... und verliere sooo viel Zeit.


Wie sind da eure Erfahrungen? Könnt ihr mir ein paar Tipps geben?
Denke ich viel zu kompliziert? Bin ich blind für simple Lösungsfindung? :-heul
Wäre der HAM-nat eher was für mich? (Dort wird ja nur Faktenwissen abgefragt, das man mit dem gelernten Wissen bzw. Formeln beantworten kann, richtig?)

Wäre mega lieb, wenn sich jemand bei mir melden würde.

Crumbl3face
09.06.2020, 20:09
@EstivalArts
Hey, ich kann dir nur meine Erfahrungen mit den Medgurus Skripten schildern, aber eigentlich entsprachen die sehr dem Niveau des TMS (im Gegensatz zu den Originaltests). Bei den Mustern sind die meisten auch nicht so gut, kaum jemand schafft da die volle Punktzahl - im Gegensatz zu Fakten lernen (dort ist es relativ leicht möglich). Mein Tipp wäre, dich nicht so lange an den Mustern aufzuhalten. Kannst du dich partout nicht zwischen 2 oder 3 entscheiden, dann rate und mach das nächste. Es hängt natürlich immer auch ein bisschen vom Kreuzglück ab. Es sind aber in den allermeisten Fällen wirklich keine kleinen Punkte die anders sind, sondern irgendwo ist vielleicht ein Strich um einen halben cm länger.
In Med-Nat hatte ich eigentlich keine großen Probleme. Ich muss auch sagen, dass ich da nicht die Tipps mit den Skizzen erstellen angewendet habe. 30% der Fragen konnte ich damals beantworten ohne die Texte genau zu lesen, weil ich schon vorher mehr über das Thema wusste, ähnlich wie du. Auch wenn die Sachen dann nicht ableitbar sind, werden die meines Wissens nicht 2 theoretisch richtige Antworten in den Text schreiben, aber nur eine ist ableitbar. Wenn du die Antwort also schon vorher weißt, sehr gut - Frage beantworten und nächsten Text nehmen. Am Ende musst du dann vielleicht weniger raten und hast mehr Zeit die Aufgaben zu lesen. Hinterfrage nicht alles.

In Mathe hatte ich schon während der Schule keine Probleme, aber auch da würde ich immer die Aufgaben die am schnellsten gehen zuerst erledigen. Wiederholung der enfachen Rechenregeln und Methoden und dann klappt das schon. Alle Aufgaben die im TMS gefragt werden, sind auch im Kopf rechenbar. Wenn du das wie in deinem Beispiel bis 104min hochrechnen musst, dann machst du dir fix eine Tabelle und multiplizierst das hoch bis du bei 104 min ankommst.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Das wichtigste ist meiner Meinung nach konstantes üben der verschiedenen Aufgabentypen. Falls du noch irgendwelche Frage hast, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben.

hn27
09.06.2020, 20:57
@EstivalArts

Wie schon von Crumbl gesagt wurde, lass dich bei Muster nicht verrückt machen. Da schreiben so viele von den vergangen Jahren, dass es wirklich einfach schwer ist und so gut wie alle damit demotiviert in den Test starten. Ich denke, wenn man etwas mehr als die Hälfte solide schafft, ist das für Muster schon gut.

Med-Nat habe ich so weit gar keine Probleme. Ich würde da versuchen, dich nicht von deinem Vorwissen irritieren zu lassen.

Quanti habe ich mir am Anfang auch schwer getan. Aber die ruhige Bearbeitung der Aufgaben, Wiederholen und Bearbeitungsstrategien der einzelnen Typen hat mir wirklich sehr geholfen. Dann kann man auch viel schneller filtern, wenn es um die Simulation unter Zeitdruck geht.

"Oh das ist Prozent, das kann ich, machen. Und hier Gleichungen, ja das liegt mir auch....oder die Streckenaufgaben etc."

und so von deinen Stärken zu den komplizierten Aufgaben vorarbeiten.


Lass dich nicht verrückt machen. Ich bin sicher, dass jemand der sich gewissenhaft vorbereitet, auch Erfolge erzielt.

Dem6234
09.06.2020, 23:13
Hey,

Ich meld mich auch mal:)

Lass dich nicht verrückt machen. Solche Dinge sind mir anfangs auch ziemlich schwer gefallen, aber jetzt klappt es ganz gut.

Zu Quanti: Um die Aufgaben gut bearbeiten zu können solltest du erstmal die Basics machen, d.h. Prozentrechnung, Division mit Kommazahlen etc. Nachdem du diese Dinge drauf hast, kannst du die Aufgaben easy bearbeiten:)

Zu MedNat: Vorwissen ist natürlich nützlich, aber kann dich auch in die Irre führen. Entscheidende Textstellen müssen im Text gefunden werden, um beurteilen zu können, ob die Aussage stimmt oder nicht. Es kann ja sein, dass der Text etwas Falsches behauptet, du aber das richtige weißt und es als Antwort kreuzt, natürlich ist es dann falsch, da der Text eine andere Information bereitstellt.

Zu Muster: Das nicht nur markante Strukturen als Fehlerquelle dienen, war mit nach meiner zweiten Simulation bewusst. Daraufhin habe ich mir auch die feinen Strukturen angeschaut und Zack wurde ich schneller und hatte teils Zeit übersprungene Muster anzusehen. Apropo übersprungene Muster: Falls du mal nicht fündig sein solltest überspringe einfach das Muster. 1-2 überspringen ist nicht schlimm und schenkt dir Zeit um andere Muster bearbeiten zu können.

Danke hn27 für den Vergleich, das hat mir sehr geholfen:) falls du mal was brauchst, schreib hier. Ich schaue täglich vorbei:)

Mit freundlichen Grüßen

EstivalArts
09.06.2020, 23:35
Danke für die Rückmeldungen, Leute :)



Zu Quanti: Um die Aufgaben gut bearbeiten zu können solltest du erstmal die Basics machen, d.h. Prozentrechnung, Division mit Kommazahlen etc. Nachdem du diese Dinge drauf hast, kannst du die Aufgaben easy bearbeiten:)


Das habe ich alles schon durch, das war in der Schule eigentlich auch nie ein Problem für mich.
Folgendes habe ich jemandem privat geschickt, aber ich poste es doch mal hier:

Ähnlich sieht es auch aus bei Diagramme & Tabelle.
Seien 2 Kreisdiagramme gegeben. Diese repräsentieren zwei Untersuchungen einmal bei 270 Frauen, einmal bei 250 Männer.
17% der Frauen, 14% der Männer haben Symptom X.
(A) Es haben mehr Frauen als Männer Symptom X.
-> Da n bei Männern und Frauen nicht gleich ist und 17% von 270 und 14% von 250 ähnliche Werte ergeben könnten, muss ich das erstmal schriftlich nachrechnen: 270 x 17/100 bzw 27 x 17/10 und 250 x 14/100.

Dass /100 nur eine Kommaverschiebung bedeutet, ist mir klar, aber wenn man sowas wie 270 x 17 rechnen muss, ist man schriftlich doch viel schneller, oder?

Genauso ist mein Problem, km/h in m/s umzurechnen, also :3,6.
An die Geschwindigkeit eine 0 dranhängen und durch 36 teilen. z.B. 1250:36. Na viel Spaß :(


Also bei den Quantis, zu einem Teil auch bei den Diagrammen, kritzel ich seitenweiße Blätter mit schriftlichen Rechnungen voll. Wie soll es denn auch ohne gehen?

Choranaptyxis
10.06.2020, 08:38
Ähnlich sieht es auch aus bei Diagramme & Tabelle.
Seien 2 Kreisdiagramme gegeben. Diese repräsentieren zwei Untersuchungen einmal bei 270 Frauen, einmal bei 250 Männer.
17% der Frauen, 14% der Männer haben Symptom X.
(A) Es haben mehr Frauen als Männer Symptom X.
-> Da n bei Männern und Frauen nicht gleich ist und 17% von 270 und 14% von 250 ähnliche Werte ergeben könnten, muss ich das erstmal schriftlich nachrechnen: 270 x 17/100 bzw 27 x 17/10 und 250 x 14/100.

Wenn die Aufgabe repräsentativ ist, solltest du schauen, dass du da weniger rechnest, sondern einfach mehr so ausschließen.Bei mir ist der TMS länger her, aber ich fande auch, dass man da gar nicht so viel rechnen musste, sondern viel mehr kombinieren. Und die 2-3 Rechnungen, wo es doch so war, habe ich ausgelassen und hinten angestellt, um nicht die "einfachen" Punkte zu verlieren durch Zeitmangel.
Hier ergibt sich z.B. gleich das 17% von 270 mehr sind als 14% von 250, also A korrekt ist, unabhängig der genauen Zahlen.

EstivalArts
10.06.2020, 10:14
https://www.dropbox.com/s/es6dnbjvqisz3cu/20200610_100744.jpg?dl=0

Und wie rechne ich dann sowas schnell?

Und noch was, das kommt oft bei Konzentrationsaufgaben vor: Wie komme ich von einem Bruch auf einen Prozentsatz? Da kommt ja nie sowas eindeutiges wie 15/100 oder 30/200 raus.
Eher sowas wie 45/320 oder 670/3255.
Dann muss ich den Nenner irgendwie in Richtung 100 oder 1000 bringen.
Also beim ersten z.B. 45 : 3,2 und dann rennt mir wieder die Zeit davon.

hn27
10.06.2020, 12:17
@EstivalArts

Da bleibt einem wohl nicht anderes übrig als schriftlich zu dividieren, aber es gibt ja immer wieder Aufgaben, die man ohne große Nebenrechnungen rechnen kann. Oft reichen ja Tabellen oder Skizzen oder grobes Überschlagen. 45 durch gerundet 3 sind 15 und der richtige Prozentsatz ist gerundet 0,14. Das geht ja schon mal in die richtige Richtung.

Bei der Aufgabe in der Dropbox würde ich schnell die Ärzte pro gesamte Einwohnerzahl rechnen. Also die Werte für Deutschland mit 800 multiplizieren, für die Schweiz mit 80 und für Österreich mit 85. Ich wüsste jetzt nicht anderes als da schriftlicheNebenrechnungen zu machen. Und es muss ja oft nicht bis Möglichkeit E gerechnet werden, da sich oft schon früher die Lösung ergibt.

Viele Grüße

Choranaptyxis
10.06.2020, 13:02
Zu der Aufgabe:
Würde ich auch teils überschlagen. Aussage A sind 2 auf 100.000 Unterschied. Das multipliziert mit 800 sind 1600, also falsch.
B: Unterschied Deutschland Schweiz ist Faktor 10, also hat Deutschland mehr Hausärzte.
C: Deutschland alleine schlägt die Schweiz, wenn man sich das zusammenkürzt.
D: ist schon etwas komplizierter, also erstmal überspringen.
E: kann man etwas schneller ausrechnen als D, wobei das im Kopf dann schon anspruchsvoll wird. Aber mal die Zahlen für Österreich zusammengerechnet vs. Schweizer Neurologen ist nur ein minimaler Unterschied. Dann zu sehen, dass man Österreich noch mit *0,5 mehr multiplizieren kann, heißt, E ist auch falsch.
Also muss es D sein, wobei man das dann noch rechnen kann oder einfach sagt, D muss richtig sein.

Ich denke, man muss einfach viel kombinieren, weniger direkt auf die Nachkommastelle rechnen.

PS: ich habe das eben nebenbei gerechnet, nen Fehler möchte ich jetzt auf die Schnelle nicht ausschließen

tup74
11.06.2020, 03:54
Eher sowas wie 45/320 oder 670/3255.
Dann muss ich den Nenner irgendwie in Richtung 100 oder 1000 bringen.
Also beim ersten z.B. 45 : 3,2 und dann rennt mir wieder die Zeit davon.

10% von 320 sind 32. 5% sind 16, macht 48 (32 + 16) und das sind 15%. 3,2 sind 1% von 320 und wenn Du das abziehst (48 - 3,2) kommst du auf ungefähr 14% oder 0,14 bei 45/320.

670/3255: 10% von 3255 sind ~325, 650 sind dann 20%. Fehlen also noch 20, um auf 670 zu kommen. 1% sind ~32,5. 0,5% wären knapp 17, also ist das Ergebnis etwas mehr als 20,5%. Als Dezimalzahl 0,205 spielt das keine Rolle, die Antwortmöglichkeiten werden sich wohl nicht um die dritte Nachkommastelle unterscheiden. Es reicht also schon einfach die 20% auszurechnen.

Ich war in Mathe nie so gut, musste mich aber immer wieder damit beschäftigen für mehrere HAM-Nats, für den TMS und schließlich fürs Physikum. Dabei kann ich nur den Tipp geben, das Ergebnis so schnell wie möglich grob einzuschätzen, z.B mit der "10%" Methode, von der Du ganz schnell dann auch auf 1%, 5% und 20% kommst und so Dein Ergebnis weiter verfeinern kannst. Genauestes Nachrechnen ist ja genau das, was die mit solchen Aufgaben provozieren wollen, damit man Zeit verschwendet.

EstivalArts
12.06.2020, 18:47
Alles klar, vielen Dank für eure Tipps!

hn27
13.06.2020, 09:48
Hey, wollte mal fragen wie gut bei euch der Konz-Test läuft. Je nach Schwierigkeit komme ich da auf 20-35 Zeilen. Den Ying und Yang Test am Ende bei medguru finde ich furchtbar. ; ) Die, die den Test schon gemacht haben, wie viele Zeilen habt ihr am Testtag gekreuzt?

Viele Grüße

Crumbl3face
13.06.2020, 13:05
@hn27 Hey, ich glaube über den Ying/Yang Test musst du dir keine Gedanken machen beim TMS, der ist meiner Meinung nach Teil des EMS. letztes Jahr kam beim TMS z.B. etwas mit Zahlen dran, dass man immer markieren sollte wenn die Zahl danach die Hälfte ist.

EstivalArts
20.06.2020, 12:09
Hat jemand, der den TMS schon absolviert hat mit MedFreak gelernt?
Dort finde ich die Quantis nämlich extrem schwierig im Vergleich zu anderen Anbietern.
Und das verunsichert natürlich, wenn kein Plan hat, auf welchem Niveau die Quantis nun in Wirklichkeit sein werden.

hn27
20.06.2020, 21:10
Hat jemand, der den TMS schon absolviert hat mit MedFreak gelernt?
Dort finde ich die Quantis nämlich extrem schwierig im Vergleich zu anderen Anbietern.
Und das verunsichert natürlich, wenn kein Plan hat, auf welchem Niveau die Quantis nun in Wirklichkeit sein werden.

Ich habe mir vor ein paar Tagen auch die Medfreak Quantisachen bestellt, weil mir das Medguru Material langsam ausgeht. Ich muss sagen, ich komme auch mit Medfreak gut klar, weil Medguru einen so an die Aufgabentypen gewöhnt hat. Was ich hingegen schwer finde sind die Stark Quanti Sachen ( die ja wirklich schwerer sein sollen). Eine Quantieinschätzung von denen, die den Test schon gemacht haben, würde mich auch sehr interessieren. Ist man gut vorbereitet wenn die Aufgaben von Medguru und Medfreak gut laufen?

Viele Grüße