Tommyy
15.06.2020, 20:31
Hallo,
ich habe durch den MedAT einen Studienplatz in Medizin in Graz (Österreich) erhalten.
Ich bin mir aber dennoch nicht sicher, ob ich Medizin oder Lehramt für das Gymnasium (NRW) mit der Fächerkombination Mathe/Geschichte oder Mathe/Deutsch studieren sollte. Stehe ein bisschen auf dem Schlauch im Moment. Mich interessieren beide Studiengänge. Ich habe einen Freiwilligendienst im Krankenhaus auf einer HNO-Station gemacht, der mir gut gefallen hat. Dennoch bin ich mir unschlüssig und am Grübeln, was ich nun studiere.
Ich komme aus NRW und bin ein "Heimatmensch". Für Medizin müsste ich recht weit entfernt von meiner Heimat studieren in Graz. Bei Lehramt könnte ich in NRW bleiben. Nach dem Studium würde ich jedenfalls erst mal in NRW arbeiten wollen und ich könnte mir vorstellen, dass ich dann auch immer in NRW bleiben werde.
Ich hab mir ein bisschen Gedanken über die Vor- und Nachteile der zwei Berufe gemacht.
Ich denke, dass der Beruf als Lehrer mit Mathe/Geschichte am Gymnasium eine bessere Work-Life-Balance, also auch mehr Freizeit bietet als der Beruf des Arztes. Freizeit wäre mir schon wichtig.
Als Lehrer hätte ich dafür weniger Karriere- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten.
Außerdem würde ich als verbeamteter Lehrer wahrscheinlich immer nur in NRW arbeiten können, maximal in Deutschland und es nie in Betracht ziehen können ins europäische Ausland auszuwandern. Auch wenn ich eher der Heimatmensch bin und mir vorstellen kann, immer in NRW zu arbeiten, was mit einer hohen Wahrsheinlihkeit bestimmt des Fall sein wird, will ich mir dennoh die Chance offen halten mal in den europäischen Süden auszuzwandern. Als verbeamteter Lehrer kann man es mit gezieltem Auswandern in den europäischen Süden wohl vergessen schätze ich. Der Beruf des Arztes ist da denke ich flexibler, denn mit dem Medizin-Abschluss aus Österreich kann man in der gesamten EU ohne Probleme arbeiten.
Vielleicht kann mir jemand einen Ratschlag geben.
Liebe Grüße
Tommyy
ich habe durch den MedAT einen Studienplatz in Medizin in Graz (Österreich) erhalten.
Ich bin mir aber dennoch nicht sicher, ob ich Medizin oder Lehramt für das Gymnasium (NRW) mit der Fächerkombination Mathe/Geschichte oder Mathe/Deutsch studieren sollte. Stehe ein bisschen auf dem Schlauch im Moment. Mich interessieren beide Studiengänge. Ich habe einen Freiwilligendienst im Krankenhaus auf einer HNO-Station gemacht, der mir gut gefallen hat. Dennoch bin ich mir unschlüssig und am Grübeln, was ich nun studiere.
Ich komme aus NRW und bin ein "Heimatmensch". Für Medizin müsste ich recht weit entfernt von meiner Heimat studieren in Graz. Bei Lehramt könnte ich in NRW bleiben. Nach dem Studium würde ich jedenfalls erst mal in NRW arbeiten wollen und ich könnte mir vorstellen, dass ich dann auch immer in NRW bleiben werde.
Ich hab mir ein bisschen Gedanken über die Vor- und Nachteile der zwei Berufe gemacht.
Ich denke, dass der Beruf als Lehrer mit Mathe/Geschichte am Gymnasium eine bessere Work-Life-Balance, also auch mehr Freizeit bietet als der Beruf des Arztes. Freizeit wäre mir schon wichtig.
Als Lehrer hätte ich dafür weniger Karriere- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten.
Außerdem würde ich als verbeamteter Lehrer wahrscheinlich immer nur in NRW arbeiten können, maximal in Deutschland und es nie in Betracht ziehen können ins europäische Ausland auszuwandern. Auch wenn ich eher der Heimatmensch bin und mir vorstellen kann, immer in NRW zu arbeiten, was mit einer hohen Wahrsheinlihkeit bestimmt des Fall sein wird, will ich mir dennoh die Chance offen halten mal in den europäischen Süden auszuzwandern. Als verbeamteter Lehrer kann man es mit gezieltem Auswandern in den europäischen Süden wohl vergessen schätze ich. Der Beruf des Arztes ist da denke ich flexibler, denn mit dem Medizin-Abschluss aus Österreich kann man in der gesamten EU ohne Probleme arbeiten.
Vielleicht kann mir jemand einen Ratschlag geben.
Liebe Grüße
Tommyy