PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erwartung an das PJ



Seiten : [1] 2

tensun
05.07.2020, 11:22
Was erwartet ihr euch von eurem Praktikum? Wie sollte es aufgebaut sein, damit es für euch toll ist? Was waren Dinge die ihr herausragend fandet?
Wir versuchen unsere Praktika attraktiver zu machen und euer Input wäre wertvoll.

elastic
05.07.2020, 12:39
wer bist du denn überhaupt?

tensun
05.07.2020, 14:58
Hmm.. Ich bin Oberarzt einer allgemeinpsychiatrischen Akutstation und wir versuchen PJlern ein besser Angebot bieten zu können 🤷*♂️. Aber was das für einen Unterschied bei der Frage macht, weißt wohl nur du.😁

Markian
05.07.2020, 16:23
Wie wärs mit anständiger Bezahlung und Studientag

davo
05.07.2020, 16:50
Studientag und Bezahlung sind nett, klar. Aber noch wichtiger ist IMHO, dass man dort abgeholt wird, wo man steht, und dann je nach persönlichen Karrierezielen sinnvoll darauf aufbauen kann. (Gerade im Wahlfach brauch ich IMHO nicht unbedingt einen Studientag. Den brauch ich eher bei einem entsetzlichen typischen Uniklinik-Chirurgie- oder -Innere-Tertial :-)) Und die Bezahlung ist in der Schweiz eh (fast) immer in Ordnung. Da ist eine adäquate und leistbare Unterkunft mit guter Anbindung an die Abteilung, mit brauchbarer Internetverbindung und ohne Abzocke bzgl. Gebühren für die Endreinigung IMHO wichtiger. Oder auch Kleinigkeiten, die einem das Leben viel einfacher machen, wie z.B., dass man das Gehalt auf ein deutsches Konto überwiesen bekommen kann.)

Bei jemandem mit Psychiatrie-Famulaturen und Karrierewunsch Psychiatrie könnte das zum Beispiel die Einarbeitung ähnlich der eines neuen Assistenzarztes sein, mit eigenen Patienten (mit Supervision natürlich), mit selbst geführten Eintritts-, Patienten-, Familien- und Austrittsgesprächen (idealerweise jeweils mit Vor- und Nachbesprechung, mit einem anwesenden ärztlichen Kollegen, der nur dann interveniert, wenn sich das Gespräch in die falsche Richtung entwickelt), mit Begleitung eines Nachtdienstes, mit Zeiten in der Akutambulanz, usw. Bei jemandem mit Karrierewunsch Allgemeinmedizin und keinerlei Psychiatrie-Vorerfahrung könnte das eine Einführung in die Krankheitsbilder, Besprechung von Patientenfällen, eine Fallvorstellung, usw. sein. Ärzte und Pflege sollten motiviert sein, einem etwas über die Patienten zu erzählen (oft handelt es sich ja um Patienten, die schon seit vielen Jahren bekannt sind), man sollte ein Gespür für übliche Probleme bekommen, Unterbringungsverhandlungen erleben, erleben, wie z.B. psychiatrische Rehabilitation mit Kontaktaufnahme mit Tagesstrukturen, Werkstätten, Arbeitgebern, usw. funktionieren kann, uvm.

Im Idealfall sollte ein PJler so in die Abteilung eingeführt werden wie ein neuer Assistenzarzt. Mit eigenem Telefon, mit vollem Zugang zum KIS, mit voller Einbindung in alle Visiten und Teambesprechungen, usw. Jeder im Team sollte seinen/ihren Namen kennen, wissen, wer er/sie ist. Man sollte ihn/sie innerhalb der ersten Woche, ohne eine "Prüfungsatmosphäre" zu erzeugen, im Stationsalltag beobachten, beurteilen, was er/sie schon weiß und kann und was nicht, und dann den Rest des Tertials entsprechend planen. In meinem Psychiatrie-PJ hatte ich zur Einführung, zur Halbzeit und zum Abschluss ein Einzelgespräch mit dem Chefarzt. Beim Einführungsgespräch haben wir die unterschiedlichen Stationen und Bereiche besprochen, geklärt, welche Rotationen möglich und sinnvoll wären, woran ich besonders interessiert bin, usw., ich hab alle Einführungsunterlagen für neue Assistenzärzte bekommen, uvm. Beim Halbzeitgespräch haben wir über den bisherigen Lerneffekt, Verbesserungsmöglichkeiten, usw. gesprochen. Außerdem haben wir beim Halbzeit- und beim Abschlussgespräch auch über die berufliche Zukunft und eine konkrete Stelle in der Abteilung gesprochen.

Man sollte idealerweise die Beobachtungsgabe schulen, und eine sinnvolle Weiterentwicklung des vorhandenen Wissens und Können forcieren. Bei jemandem ohne Psychiatrie-Vorerfahrung könnte man z.B. am Anfang einmal die Medikamentenklassen durchbesprechen, nach einem Erstgespräch fragen, wie man den psychopathologischen Befund schreiben würde, was einem an der Körpersprache des Patienten aufgefallen ist, ob es irgendwelche Themen gab, über die der Patient offenbar nicht sprechen wollte, usw. Bei jemandem mit Psychiatrie-Vorerfahrung und Karrierewunsch Psychiatrie könnte man hingegen einmal unterschiedliche atypische Antipsychotika und ihre Vor- und Nachteile durchbesprechen, könnte man nach einem schwierigen Patientengespräch durchbesprechen, was passieren hätte können, wie man darauf hätte reagieren können/sollen, usw. Es sollte eine Stunde pro Woche Zeit geben, in der man mit einem Facharzt Geschehnisse der Woche besprechen, Fragen klären kann, usw. Im Idealfall sollte die PJ-Betreuung nicht durch jemanden erfolgen, der erst seit drei Monaten Assistenzarzt ist, sondern durch jemanden, der über eine substanzielle Psychiatrie-Erfahrung verfügt.

Falls möglich, sollte es auch die Möglichkeit geben, Patienten longitudinal zu betreuen. Z.B. dass man, sofern von der lokalen Organisationsstruktur her möglich, einen Patienten, den man aufgenommen hat, dann auch entlassen und den Arztbrief schreiben kann, dann auch bei der ambulanten Nachkontrolle sehen kann.

Mir ist schon klar, dass eine solche Form und Intensität der Lehre selbst für Assistenzärzte selten ist. Sie ist auf jeden Fall ressourcenintensiv. Aber sinnvoll wäre sie ;-)

In Summe hab ich aber ohnehin die Erfahrung gemacht, dass es nur wenige Fächer gibt, in denen man in Hospitationen, Famulaturen und PJ so gut betreut wird wie Psychiatrie. Meist spürt man das Engagement der Beteiligten, und es gab sicher schon viele Studenten, bei denen dadurch dann auch ein berufliches Interesse für das Fach geweckt wurde.

ehem-user-21-08-2020-1502
05.07.2020, 19:34
Ich erwarte, dass ich menschlich behandelt werde. Geld und Studientag sind mir weniger wichtig.
Man sollte mit Namen angesprochen werden und nicht "die Pjlerin". Das man im PJ in der Klinikhierarchie unten steht ist jedem von uns klar. Und ich persönlich habe auch kein Problem damit. Man muss aber die PJler nicht bei jeder Gelegenheit merken lassen, wie ihre Stellung ist (es sei denn man gibt sich arrogant, was auf das Gros der PJler sicherlich nicht zutrifft).
Eine Integration ins Team wäre auch wichtig, man ist ja auch eine große Hilfe. Auch sollte man die eigenen Probleme nicht zu Problemen anderer machen. Wenn das Betriebsklima schlecht ist, hat der PJler nichts damit zu tun. Ich würde mich niemals in Klinikinterne einmischen, die mich nichts angehen.
Die Geringschätzung habe ich in einer Famulatur erlebt: Als Famulantin wurde ich gut integriert, die PJler waren nur zur BE/Viggo da. Niemand kannte die Namen obwohl täglich Kontakt und Namensschild. Man muss auch Verständnis dafür haben, dass es nicht der Sinn des PJ ist, der kostenlose Handlanger zu sein und von jeder Sache ausser Blut und Haken halten ausgeschlossen zu werden. Bei einem 15 min YouTube-Video habe ich mehr über gewisse OP´s erfahren als im stundenlangen Haken halten. In chirurgischen Fächern muss Verständnis dafür sein, dass eine PJlerin ohne große OP Erfahrung nicht so einfach 8 Stunden durchhält wie jemand, der seit Jahren täglich im OP ist. Bin da schon oft kollabiert. Es muss dann ein Ersatz Hakenhalter da sein. Für meinen Körper kann ich nichts. Und ich musste vor Studienbeginn auch keine Körper. Eignung nachweisen. Wenn man nach 8 Stunden ohne Essen und Trinken im Hochsommer schweißgebadet mit einer Röntgenschürze und Mundschutz kollabiert, MUSS dafür Verständnis sein. Ich habe auch Verständnis für den Stress des OP-Personals. Verantwortlich für eine OP ist aber der Operateur, nicht der PJler. Ich drücke mich vor nichts und bin mir für nichts zu schade, aber ich erwarte auch Verständnis dafür, dass wir Studierende und keine Fachärzte sind. Wie davo schon schrieb: da abholen wo man steht Und dass vielleicht auch nicht jede/r für den OP geeignet ist.

WackenDoc
05.07.2020, 20:31
Ich fände in der Psychiatrie wichtig, wie man einen psychiatrischen Befund erhebt und aufbaut. Das fehlt mir bis heute. Sowas auch z.B. theoretisch als Studentenunterricht- und dann am Patienten ausprobieren.

Es ist auch wichtig, dass jeder die Rolle und Funktion des PJlers kennt-eben dass es keine billige ARbeitskraft für unliebsame Arbeiten ist.

Eine Art Lernzielkatalog mit den wichtigsten Inhalten des Fachs fände ich noch gut. ALso nicht abstruses abgefahrenes Zeug, was eh selten ist, sondern die Basics. Auch Sachen bei denen ein Student nur zuschauen kann. Das kann verhindern, dass der PJler für andere Sachen verbraten wird.

Erhobene Befunde sollten (je nach Art des Befundes) nacherhoben und auf jeden Fall nachbesprochen werden. Nur so weiss der Student, ob er es richtig gemacht hat, nichts wichtiges übersehen hat etc.

Ruhig auch mal eine Rotation in die Funktionen- ihr werdet ja Testpsychologie haben. Da soll auch besprochen werden was für test das sind, warum man sie durchführt, was sie genau erheben usw.

Trüffel
05.07.2020, 20:45
Da hat man als OA vermutlich kaum Einfluss drauf, aber ich finde es schade, wenn Dinge wie Studientage oder Bezahlung als "nicht so wichtig" abgetan werden. Ich hätte einen Studientag dringend gebraucht, um arbeiten zu gehen. Bitte immer daran denken, dass es Kommilitonen gibt, die kein Bafög bekommen und nicht von ihren Eltern oder Partnern durchfinanziert werden. Da hätte ich mir gerade zum Ende des PJ insgesamt auch etwas mehr Verständnis gewünscht, dass man irgendwann einfach auch mal nervlich und körperlich durch ist. Klar gibt es faule Studenten. Aber wenn man sich um 15:50 nicht mehr in die TuKo setzen oder in die nächste Notfall-Laparotomie mit einwaschen möchte, drückt das nicht gleich mangelhaftes Interesse am Fach aus. "Der PJler/die PJlerin" geht auch überhaupt gar nicht, am besten noch demonstrativ im Beisein der Person.

Bonnerin
05.07.2020, 20:58
So, ein paar Punkte, die mir persönlich wichtig gewesen sind/waren:

- Ansprechen mit dem Namen, alles andere macht einen extrem schlechten Eindruck.

- Wenn es extra Seminare gibt, sollten die bitte auch was bringen. Wenn ein genervter AA lustlos ne 4 Jahre alte PPT durchklickt bringt das keinen Lerneffekt.

- Mir hat das Durchsprechen von Befunden und Therapien immer am meisten geholfen. Ich hab davon am meisten mitgenommen/gelernt. Vor allem, wenn ich erstmal selbstständig die Therapie erarbeitet habe und wir das dann besprochen haben.

- Verständnis, dass man als Studierende halt nicht soviel weiß wie Leute mit jahrelanger Berufserfahrung.

ehem-user-21-08-2020-1502
06.07.2020, 00:45
Das "nicht mit Namen ansprechen" habe ich ausserhalb vom Krankenhaus so auch noch nicht erlebt. Glaube kaum, dass auf der Baustelle der Meister "den Lehrling/den Stift" anspricht. Obwohl auch oft "der Chef/der OA" gesagt wird, aber niemals im Beisein. AÄ sollten auch mal darüber nachdenken, dass sie selbst vor kurzem noch im PJ waren. Eine Abteilung, die PJler abschreckt, kriegt auch keine geeignete Verstärkung. Dank Socialmedia und PJ-Portal spricht sich sowas heute leichter rum. Da bleiben gerne mal Stellen unbesetzt und der AA muss mehr arbeiten. Und AÄ sollten akzeptieren, dass Innere oder Chirurgie Pflicht sind und es auch Leute gibt, die eine andere FA-Ausbildung anstreben

Trüffel
06.07.2020, 09:34
Obwohl auch oft "der Chef/der OA" gesagt wird, aber niemals im Beisein.

Da musste ich kurz Schmunzeln! :) "Der Chef" ist mir tatsächlich recht geläufig. Aber das wird ja von niemandem despektierlich gesagt. Genau so wenig, wie wenn die OTA im OP ihn "Herr Professor" nennt. Die Abteilungen, wo man auch nach 2 Monaten noch "das PJler" ist, sind ja oft dieselben, wo auch nicht Frau Müller behandelt wird, sondern "die Hüfte in Zimmer 3" oder "die Hirnblutung in Zimmer 5".

elastic
06.07.2020, 09:39
Pünktlich Feierabend haben und Studientage. Ich hätte neben dem PJ gerne gelesen und gelernt, was aber kaum möglich war. Wenn man dann noch an seiner Doktorarbeit etwas zu tun hat... das klappt einfach nicht wirklich. Ich finde als PJler muss man noch keine Überstunden machen.

Ja panisch
06.07.2020, 18:21
QUOTE=elastic;2147369]Finde ich auch. Gehalt gehört nach 5 Jahren Studim meiner Meinung nach auch dazu, aber scheinbar stößt man damit mal wieder gegen den Berufs- Ethos. Fahrtkosten, Mittagessen, Parkplatz zahlen sich nur leider nicht von selbst und man ist ja trotzdem oft eine große Hilfe im Alltag auch wenn man formal keinen Assi ersetzen kann. Wichtig finde ich auch teaching/ Supervision (im Gegenzug darf man von mir auch Ausführen von Tätigkeiten erwarten. Pj Unterricht war bei uns meistens immer gut. Ich wurde vor Patienten immer als Kollegin bezeichnet, was mir ein Gefühl gegeben hat, dazuzugehören und ins Team integriert zu sein. So Dinge wie Telefon und PC (zumindest eigener Zugang) sind auch spitze. [/QUOTE]

Bonnerin
06.07.2020, 19:12
Das eigene Telefon habe ich tatsächlich als alptraumhaft empfunden, das gabs in der Inneren. Jeder hatte die Nr. und andauernd wurde man angerufen. Vor allem hats mich unfassbar genervt, dass auf der anderen Station 2 PJler waren (ich war auf der anderen alleine) und die Schwestern von der anderen Station trotz 10000 Hinweisen immer MICH am Telefon angeschrien haben, dass Pat. X immer noch keine Viggo hätte etc. Ich glaube, die wollten aber auch einfach nicht verstehen, dass ich da die falsche Ansprechpartnerin bin (mit dem Pflegeteam "meiner" Station bin ich aber sehr gut zurecht gekommen. Die haben mich sogar i.d.R. nicht angerufen, sondern einfach nett persönlich gefragt, wenn noch was war).

Aber Erstattung von Parkkosten wäre wirklich praktisch, das haben bei uns nur einige sehr weit abgelegene Krankenhäuser, fänd ich aber bei allem außerhalb der direkten Stadt gut.

WackenDoc
06.07.2020, 19:15
So banale Sachen: Ordentlicher Platz in deR Umkleide und Spind. Computerzugang. Schlüssel/Chipkarten, PINs. Vielleicht eine Art Kärtchen mit den wichtigsten Ansprechpartnern und Telefonnummern.
Arbeitsschutzeinweisung, Hygieneeinweisung etc.

tensun
06.07.2020, 19:18
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Anregungen. Ich werde mal berichten was sich umsetzen lässt. Wir haben gerade die erste UA hier.

ehem-user-21-08-2020-1502
06.07.2020, 23:50
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Anregungen. Ich werde mal berichten was sich umsetzen lässt. Wir haben gerade die erste UA hier.

Finde ich total klasse, dass wir hier aktiv gefragt werden. In der Psychiatrie bin ich bis jetzt immer gut behandelt worden. Die wirklich negativen Berichte kommen oft aus der Uniklinik. Das eigene Telefon nervt definitiv, anschreien lassen tue ich mich aber auch nicht. Man ist nicht dazu da, die Pflege zu entlasten. Natürlich haben wir unsere Aufgaben, aber der Ton macht die Musik

NitroBacter
07.07.2020, 22:03
Finde ich auch. Gehalt gehört nach 5 Jahren Studim meiner Meinung nach auch dazu, aber scheinbar stößt man damit mal wieder gegen den Berufs- Ethos. Fahrtkosten, Mittagessen, Parkplatz zahlen sich nur leider nicht von selbst und man ist ja trotzdem oft eine große Hilfe im Alltag auch wenn man formal keinen Assi ersetzen kann.
Das sehe ich auch so. Eins der größten Probleme die das PJ darstellt, ist die Finanzierung, die in meinen Augen extrem wichtig ist, denn neben dem PJ noch arbeiten gehen ist allgemein und vor allem auchbei fehlenden Studientagen sehr schwierig. Miete, Lebensmittel und Pendlerei bezahlen sich leider nicht von Nächstenliebe.

Arrhythmie
10.07.2020, 12:09
Studientag und ordentliche Bezahlung. Ein Spint bzw. sicheren Ort, an dem ich meine privaten Dinge ablegen kann. Ein PC Zugang. Hatte ich in meinem 1. und 2. Tertial, jetzt im neuen Haus muss man ständig Assistenten anlabern dass sie sich mal bitte einloggen. Das nervt ungemein und effizient arbeiten ist so auch nicht möglich.

Dann definitiv noch *gute* Lehre. Aber das gibt es hier zum Glück ab und zu - je nachdem welchen Stationsarzt man erwischt...

Achja und ich empfände es noch als nett, wenn man mich mit meinem Namen anspricht. Und ich nicht immer nur "die PJ`lerin" bin. Aber das ist eher so ein Extra-Bonus....

Markian
10.07.2020, 13:03
Ich finde nicht, dass das ein Extrabonus ist, sondern eine höfliche Umgangsart. Jedes mal wenn ich mit Herr Pjler angeredet werde muss ich echt die Augen verdrehen. Man selber muss sich 20 neue Namen merken und manche halten es nicht für nötig einen neuen zu lernen oder machen es absichtlich so.