Linda78
30.08.2020, 17:03
Hallo,
für mich steht morgen das mündliche Physikum an und ich fühle mich einfach nur unvorbereitet und frage mich, ob ich die Prüfung überhaupt antreten sollte. Ich hatte schon im schriftlichen Physikum große Lücken (laut Dozentenauswertung liege ich bei 62%) und habe leider Prüfer erwischt, die laut Protokollen streng bewerten und von denen 2 zusätzlich komplett Querbeet fragen, sodass wir es als Gruppe in der Vorbereitung nicht mal geschafft haben, alle Themen, die sie schon einmal gefragt haben, zu wiederholen.
Die anderen meinen, man könne ja trotzdem zu allem etwas sagen, aber daran zweifele ich gerade sehr stark. Bei gewissen Themen (z.B. alles zu Bahnen und Kernen in Neuroanatomie, Lymphe, diverse Muskelgruppen, Lipidstoffwechsel, Details zu den meisten Themen) habe ich Angst, gar nichts sagen zu können. Dazu kommt, dass der Anatom in 15 Minuten Zeichnungen von zwei Histologiepräparaten verlangt und dann im Präpsaal sehr viel zeigen lässt, obwohl wir in der Physikumsvorbereitung durch Corona nur 2 mal in den Präpsaal durften und es für den Biochemiker das Wichtigste ist, dass man die Sachen nicht auswendig runterrattert, sondern ihm zeichnen und die chemischen Reaktionen erklären kann.
Eigentlich wollte ich heute und morgen entsprechend nochmal Vollgas geben und ins Kurzzeitgedächtnis lernen, aber ich bin irgendwie so überfordert, dass gerade gar nichts mehr geht und ich bisher fast den ganzen Tag vertrödelt habe...
War jemand von euch in einer ähnlichen Situation? Wie seid ihr vorgegangen?
für mich steht morgen das mündliche Physikum an und ich fühle mich einfach nur unvorbereitet und frage mich, ob ich die Prüfung überhaupt antreten sollte. Ich hatte schon im schriftlichen Physikum große Lücken (laut Dozentenauswertung liege ich bei 62%) und habe leider Prüfer erwischt, die laut Protokollen streng bewerten und von denen 2 zusätzlich komplett Querbeet fragen, sodass wir es als Gruppe in der Vorbereitung nicht mal geschafft haben, alle Themen, die sie schon einmal gefragt haben, zu wiederholen.
Die anderen meinen, man könne ja trotzdem zu allem etwas sagen, aber daran zweifele ich gerade sehr stark. Bei gewissen Themen (z.B. alles zu Bahnen und Kernen in Neuroanatomie, Lymphe, diverse Muskelgruppen, Lipidstoffwechsel, Details zu den meisten Themen) habe ich Angst, gar nichts sagen zu können. Dazu kommt, dass der Anatom in 15 Minuten Zeichnungen von zwei Histologiepräparaten verlangt und dann im Präpsaal sehr viel zeigen lässt, obwohl wir in der Physikumsvorbereitung durch Corona nur 2 mal in den Präpsaal durften und es für den Biochemiker das Wichtigste ist, dass man die Sachen nicht auswendig runterrattert, sondern ihm zeichnen und die chemischen Reaktionen erklären kann.
Eigentlich wollte ich heute und morgen entsprechend nochmal Vollgas geben und ins Kurzzeitgedächtnis lernen, aber ich bin irgendwie so überfordert, dass gerade gar nichts mehr geht und ich bisher fast den ganzen Tag vertrödelt habe...
War jemand von euch in einer ähnlichen Situation? Wie seid ihr vorgegangen?