Parzival
01.12.2020, 14:21
Hallo zusammen,
ich schreibe gerade eine (sehr unaufwändige) retrospektive Arbeit in der Herzchirurgie und bin damit auch schon ziemlich weit. Mein Doktorvater ist begeistert, wie sehr ich mich reinhänge (öhm, okay?...) und meint, ich solle mir überlegen, die Arbeit zu publizieren. Das wäre natürlich zusätzlich zur Diss und für die Promotion nicht notwendig, sondern nur um die Note zu verbessern und schon mal eine Erstautorenschaft (hat er mir zugesichert) zu haben. Allerdings ist mir die Note eigentlich egal und ich habe auch keine Ambitionen, später mal zu forschen.
Ich habe bisher von allen Seiten gehört, dass es ziemlich aufwändig und frustrierend sei, eine Publikation anzustreben. Mein Doktorvater sieht das aber nicht so und versucht, mir die Erstautorenschaft schmackhaft zu machen. Natürlich würde er durch die Mitautorenschaft profitieren, ohne viel Arbeit zu haben...
Was ist denn grob eure Einschätzung, ohne Details zu kennen: Mit wie viel Aufwand muss man für eine Publikation so rechnen? Hat man mit einer einfachen retrospektiven Arbeit überhaupt eine Chance, angenommen zu werden? Und was habe ich von einer Erstautorenschaft, wenn ich später nicht an eine Uniklinik gehen oder Chefarzt werden möchte?
ich schreibe gerade eine (sehr unaufwändige) retrospektive Arbeit in der Herzchirurgie und bin damit auch schon ziemlich weit. Mein Doktorvater ist begeistert, wie sehr ich mich reinhänge (öhm, okay?...) und meint, ich solle mir überlegen, die Arbeit zu publizieren. Das wäre natürlich zusätzlich zur Diss und für die Promotion nicht notwendig, sondern nur um die Note zu verbessern und schon mal eine Erstautorenschaft (hat er mir zugesichert) zu haben. Allerdings ist mir die Note eigentlich egal und ich habe auch keine Ambitionen, später mal zu forschen.
Ich habe bisher von allen Seiten gehört, dass es ziemlich aufwändig und frustrierend sei, eine Publikation anzustreben. Mein Doktorvater sieht das aber nicht so und versucht, mir die Erstautorenschaft schmackhaft zu machen. Natürlich würde er durch die Mitautorenschaft profitieren, ohne viel Arbeit zu haben...
Was ist denn grob eure Einschätzung, ohne Details zu kennen: Mit wie viel Aufwand muss man für eine Publikation so rechnen? Hat man mit einer einfachen retrospektiven Arbeit überhaupt eine Chance, angenommen zu werden? Und was habe ich von einer Erstautorenschaft, wenn ich später nicht an eine Uniklinik gehen oder Chefarzt werden möchte?