taccro
19.12.2020, 16:00
Guten Abend
Als bisher hauptsächlich passiver Mitleser denke ich seit Längerem über diese Frage nach:
Ich bin so grob in der ersten Hälfte meiner WB an einem kommunalen großen Haus. Bis gerade vor kurzem war ich dabei, endlich (nach gefühlten 1000 Revisionen, aber das kennt bestimmt der/die ein oder andere) meine Diss fertig zu haben. Obwohl meine Diss ein ziemlicher Kampf war, habe ich gemerkt, dass mir Forschung nebenbei schon total Spaß macht, gerade auch vermeintlich trockene Dinge (wie etwa Statistik und Analyse großer Datenmengen, z.B. mit matlab; ich hab im früheren Leben einen Msc Psych. gemacht, in dem das intensivst gelehrt wurde). Ich würde jetzt gerne nicht komplett die Forschung an den Nagel hängen.
Nun kann man sich zurecht fragen, warum ich nicht in einer Uni angefangen habe, aber damals hab ich einfach keine Stelle bekommen (war zugegeben nicht komplett ortsflexibel, Umkreis vll. 300 km) - und bin mit meiner Stelle kommunal bzgl. der Arbeit total zufrieden!
Ach ja, fachlich mache ich übrigens Augenheilkunde.
Um wieder die Chance auf einen Einstieg zu bekommen, ist es vermutlich das Beste, sich perspektivisch wieder an einer Uni zu bewerben, nehme ich an. Aber: Hat vielleicht schon einmal jemand von der Möglichkeit gehört, in einem gewissen Umfang aus der Ferne an Forschung mitzuwirken? Natürlich dann zunächst in der Freizeit und ohne Gehalt - einerseits um up-to-date zu bleiben und weiterhin in irgendeiner Art an Forschungsprojekten teilzunehmen und andererseits um die Chancen auf eine Stelle in einer Uni zu verbessern. - Oder ist der Gedanke totaler Murks?
Als bisher hauptsächlich passiver Mitleser denke ich seit Längerem über diese Frage nach:
Ich bin so grob in der ersten Hälfte meiner WB an einem kommunalen großen Haus. Bis gerade vor kurzem war ich dabei, endlich (nach gefühlten 1000 Revisionen, aber das kennt bestimmt der/die ein oder andere) meine Diss fertig zu haben. Obwohl meine Diss ein ziemlicher Kampf war, habe ich gemerkt, dass mir Forschung nebenbei schon total Spaß macht, gerade auch vermeintlich trockene Dinge (wie etwa Statistik und Analyse großer Datenmengen, z.B. mit matlab; ich hab im früheren Leben einen Msc Psych. gemacht, in dem das intensivst gelehrt wurde). Ich würde jetzt gerne nicht komplett die Forschung an den Nagel hängen.
Nun kann man sich zurecht fragen, warum ich nicht in einer Uni angefangen habe, aber damals hab ich einfach keine Stelle bekommen (war zugegeben nicht komplett ortsflexibel, Umkreis vll. 300 km) - und bin mit meiner Stelle kommunal bzgl. der Arbeit total zufrieden!
Ach ja, fachlich mache ich übrigens Augenheilkunde.
Um wieder die Chance auf einen Einstieg zu bekommen, ist es vermutlich das Beste, sich perspektivisch wieder an einer Uni zu bewerben, nehme ich an. Aber: Hat vielleicht schon einmal jemand von der Möglichkeit gehört, in einem gewissen Umfang aus der Ferne an Forschung mitzuwirken? Natürlich dann zunächst in der Freizeit und ohne Gehalt - einerseits um up-to-date zu bleiben und weiterhin in irgendeiner Art an Forschungsprojekten teilzunehmen und andererseits um die Chancen auf eine Stelle in einer Uni zu verbessern. - Oder ist der Gedanke totaler Murks?