PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorbereitung auf das Medizinstudium



tokyo1
31.12.2020, 13:18
Hallo zusammen,

ich starte im WS 21 mein Humanmedizinstudium.
Hatte in der Schule weder Chemie noch Physik im Abi, also sind meine Kenntnisse in Chemie und Physik nicht so toll.
Habe mir von Zeeck Chemie für Mediziner besorgt und werde das als Vorbereitung nehmen sofern ich den Stoff begreife :-)).
Sollte ich noch was für Physik machen? Und wie wichtig würdet ihr eine Vorbereitung einschätzen?
Habe auch schon gehört ich sollte lieber noch die freie Zeit genießen, weil man im Studium eh von 0 beginnt und dort alles lernt.

Feuerblick
31.12.2020, 13:20
Schon mal die Forensuche zu diesem Thema bemüht?
Ganz klar: Genieß die Zeit und lass das mit der Vorbereitung.

tokyo1
31.12.2020, 13:32
Nein, habe ich noch nicht muss ich gestehen. Zu meiner Verteidigung, habe mich heute erst angemeldet.
Danke dir für deine Einschätzung*gefaelltmir*

HopeDoc
31.12.2020, 14:57
Genieß deine freie Zeit. Is schneller vorbei, wie man denkt ;)
Chemie/Physik ist auch nach längerer Abstinenz (bei mir 7-9 Jahre kein Chemie/Physik) gut bestehbar . Spricht aber nichts dagegen aus Interesse mal rein zu schauen, intensiv lernen 1 Jahr vorher würde ich es aber nicht :)

Tipp: Versuch das Krankenpflegepraktikum vorher zu machen.

ffx80
31.12.2020, 15:31
Ich finde den Zeeck zwar toll, um autodidaktisch zu lernen. Allerdings ist er mMn viel zu umfangreich und ausführlich für eine Chemie-Klausur. Mal ganz abgesehen davon, dass es viel zu früh ist, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Chemie- und Physikklausuren gehören außerdem in der Regel nicht zu den großen Hürden im Studium. Ganz abgesehen davon, dass für viele Studenten das Lösen von uniinternen Altklausuren zur Standartvorbereitung gehört und du ja noch nichtmal weißt, wo du studieren wirst. Genieße deine Zeit bis zum Studienbeginn. Du wirst später noch genug zum lernen kommen.
Nutze die Zeit lieber sinnvoll, den Vorschlag z.B. das Pflegepraktikum vor dem Studium zu absolvieren, würde ich dir auch nochmal ans Herz legen. Das entspannt den gesamten Ablauf der Vorklinik ungemein.

tokyo1
31.12.2020, 16:52
Danke euch beiden für die lieben Kommentare!
Okay, dann werde ich es erstmal ganz entspannt angehen und mir dann nach Lust und Laune ein bisschen was aus Zeeck anschauen, aber vor allem meine Zeit jetzt noch genießen (Arbeite auch 30h/Woche bis zum Studium dann nutzt ich meine Freizeit lieber anstatt zu lernen).
Zum Pflegepraktikum, das ist wegen meiner Arbeit schlecht und da ich ja über die Bundeswehr studiere wird das auch kein Problem sein, dann gehe ich 3 Monate in ein Bundeswehrkrankenhaus und kriege ja auch weiter mein Geld. Glaube deshalb es wäre auch ziemlich unwirtschaftlich es jetzt schon zu machen für mich.

MedicStudy
25.01.2021, 12:03
Ich habe mich vor meinem Studienbeginn nicht wirklich groß vorbereitet und das war auch nicht nötig, weil viele Kurse bei den Grundlagen angefangen haben. Es schadet zwar nicht, wenn man schon zumindest eine Ahnung vom Stoff hat, aber in die Tiefe gehend brauchst du noch nicht zu lernen.

medlove91
17.02.2021, 19:17
hallo,

auch ich habe des Öfteren gehört, was hier in den Beiträgen über mir gesagt wurde. Es schadet natürlich nicht etwas Wissen zu haben, aber ich habe nun oft gehört, dass da die Basics schnell sehr tiefgründig werden im Medizinstudium. Daher würde ich erstmal warten was auf mich zukommt, um dann eben gezielter lernen zu können :)