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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Promotion neben der Arbeit im Krankenhaus möglich? Ratschläge?



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Nefazodon
10.01.2021, 16:55
Liebe Forenuser,

ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, noch zu promovieren. Die Gründe sind vielfältig: teils persönlicher Ehrgeiz, teils musste ich bei einer aktuellen Stellensuche feststellen, dass für bestimmte Stellen eine Promotion weiterhin gerne gesehen wird, und zum Teil nervt auch einfach die Reaktion der Patienten: "Wie? Sie sind kein Doktor? Wann sind Sie denn mit ihrem Studium fertig?" :-)) (Und das obwohl ich schon Facharzt bin).

Mir ist natürlich bewusst, dass das allein keine guten Gründe wären um noch zu promovieren, da es sicherlich sehr anstrengend werden würde....
Jedoch ist bei mir durchaus auch Interesse daran, irgendetwas neues zu entdecken und dafür ein Thema länger akribisch zu bearbeiten, vorhanden (und ja, mir ist bewusst, dass man dabei sehr viel Zeit investieren muss und wahrscheinlich "nichts Tolles" dabei herauskommt:-keks)

Trotzdem würde ich es gerne probieren, zumal ich mir nicht vorstellen kann, jetzt, nach dem Facharzt, 35 Jahre lang jeden Tag zur Arbeit zu erscheinen, ohne mich persönlich weiter zu entwickeln. Ich würde eben gerne dieses Ziel verfolgen.

Da mein bisheriger Arbeitsvertrag jetzt sowieso ausgelaufen ist, habe ich die Situation genutzt, gezielt nach entsprechenden Stellen zu suchen und ich muss sagen....

....ich bin ernüchtert!:-((. Während in vielen Stellenausschreibungen die Möglichkeit zur Promotion erwähnt wird, sieht es in der Realität, sprich wenn man im Bewerbungsgespräch konkret danach fragt, eher mau aus. :-nix

Von "eine Promotion ist ja eigentlich gar nicht notwendig" (weiß ich, will ich aber) über "schwierig, sehr schwierig..." oder "für Externe seit ein paar Jahren so gut wie unmöglich" bis zu "eine Promotion würde sie nur unglücklich machen" (Danke für den gut gemeinten Rat:-keks) alles dabei, nur keine konkrete Zusage, dass es möglich wäre, ein entsprechendes Projekt überhaupt zu beginnen. Und das trotz expliziter Angabe in den Stellenausschreibungen. Langsam glaube ich, das steht dort zwar zur Eigenwerbung drin, ist aber gar nicht ernst gemeint.

Ich bin darüber etwas frustriert....das beste Angebot, dass ich jetzt habe, sieht so aus, dass ich erstmal ein Jahr dort arbeiten und mich "einleben soll" und dann "mal sehen". Also wieder nix Konkretes.

Wie sind eure Erfahrungen? Hat jemand hier "spät" promoviert, also ein neues Projekt erst neben dem Job angefangen? Hat irgendjemand Erfahrung wie so etwas klappen kann und kann mir vielleicht Tipps geben? Wäre für jede konstruktive Anregung/Hilfe dankbar.

LG
Nefazodon

juke5489
10.01.2021, 17:00
ich schneide jetzt mal nur einen ganz kleinen teil der thematik an, der von dir aus noch nicht so richtig zur sprache gekommen ist.

weißt du über welche universität du promovieren möchtest? kennst du die promotionsordnung und die anforderungen, die dort an den promovenden gestellt werden.
diverse medizinische fakultäten haben die promotionsordnung in den letzten jahren angezogen, sodass das ganze nun nicht mehr als 'schmalspurprozess' oder 'doktor zweiter güte' verstanden wird.
hier ist neben dem eigentlichen promotionsprozess die teilnahme an unterschiedlichen seminaren, etc notwendig.
kennst du diese anforderungen? weißt du ob und wie du sie in deinen beruflichen und persönlichen alltag integrieren kannst?
nach welcher art der promotion suchst du? experimentelle arbeit, klinische arbeit, statistische analysen?
das sind ein paar der informationen, die noch ganz praktisch wären.

Nefazodon
10.01.2021, 17:34
Ich dachte prinzipiell an eine klinische Arbeit, da ich denke, dass das für jemanden, der jetzt lange klinisch gearbeitet hat, am besten passt.
Auch für eine experimentelle Arbeit wäre ich prinzipiell offen, aber da ist das Problem, dass ich erstens keine Laborerfahrung habe, und zweitens, dass es wohl schwierig mit einer Arbeit in der Klinik bei einem Arbeitgeber, der nichts mit dem Labor zu tun hätte vereinbar wäre...
Ich habe sogar schon bei einem wissenschaftlichen Institut der nächstgelegenen Uni angefragt, ob die nicht ein Projekt hätten...
Was soll ich sagen: Interesse einen Arzt (bzw. Facharzt) im Team zu beschäftigen hätte man durchaus....nur bezahlen könnte man mich nicht. Und das lag nicht an meinen Ansprüchen. Ich war durchaus darauf eingestellt als wissenschaftlicher Mitarbeiter und nicht als Arzt bezahlt zu werden....nur war nicht mal die Finanzierung einer halben Stelle drin...

Ich glaube daher, dass eine Tätigkeit im Labor eher ausscheidet.
Ich bin durchaus bereit mich einschränken, nur brauche ich halt genug Geld um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, d.h. völlig umsonst arbeiten kann ich nicht. Zwar lebe ich alleine, aber die Kosten für Miete und Versicherungen etc. sind halt doch nicht zu unterschätzen.

Was die Promotionsordnungen angeht: prinzipiell schreibt die nächst gelegene Uni nur vor, dass mindestens zwei Jahre ein Betreuungsverhältnis besteht und der Betreuer zu besagter Uni gehört...wäre machbar. Aber im Moment hängt es halt daran, dass ich keinen Arbeitgeber habe, der mir ein entsprechendes Projekt geben würde.

daCapo
10.01.2021, 17:45
Geh ein an eine uniklinik ohne Promotion, da wird dir normalerweise etwas zugeteilt. Du kannst dort in befristeten Verträgen 6 Jahre bleiben mit dem Ziel Abschluss der Promotion.

GelbeKlamotten
10.01.2021, 17:52
Wundert mich, dass man dir bei verschiedenen Arbeitgebern nichts konkretes anbieten kann. In Abteilungen in denen geforscht wird, ist doch eigentlich immer Datenmaterial vorhanden, das ausgewertet werden möchte. In beiden Abteilungen, an denen ich bisher gearbeitet habe (beides größere Häuser, aber keine Unikliniken, Prof. als Chefarzt) gab es mehrere Assistenzärzte, die nebenbei promoviert haben und die Chefs waren froh, dass jemand kostenlos aus Eigenmotivation ihre Daten aufarbeitet.

Vielleicht ist auch eine Promotion über eine andere Abteilung im Haus möglich, wenn dir auch was fachfremdes recht wäre. Z.B. Radiologie oder Patho. Ein Bezug zu deinem Fach kann ja unter Umständen trotzdem gegeben sein.

pashtunwali
10.01.2021, 17:52
genau so wie da capo es sagt.
sonst geht auch ein lehrkrankenhaus, da kann man auch immer gut promovieren.
gerade jetzt in der pneumologie zu corona kann man gute promotionen draus machen... haben auch oberärzte, die jetzt dank corona ihren dr machen.
also alles ist möglich, man muss da nur etwas hinterher sein

Bonnerin
10.01.2021, 17:53
Hm, wie ist es denn komplett andersrum?

Bei uns haben sich einige Leute ne Diss besorgt (durch Kontakt mit den entsprechenden AGs, die aber auch nicht unbedingt zu unserer Klinik gehört haben), unabhängig von der Klinik und machen die nebenbei.

Wäre das nicht eine Option für dich? 50-75% Stelle in einer Klinik und halt Promotionsstudium zusätzlich?

Nefazodon
10.01.2021, 17:56
Geh ein an eine uniklinik ohne Promotion, da wird dir normalerweise etwas zugeteilt. Du kannst dort in befristeten Verträgen 6 Jahre bleiben mit dem Ziel Abschluss der Promotion.

Das hat sich für mich als schwieriger herausgestellt als man denken sollte. Die Unikliniken in meinem Bundesland habe ich mittlerweile durch mit meinen Bewerbungen. Oft keine Antwort, manchmal "keine Vakanzen für einen Facharzt". Ich denke, die Schwierigkeit da ist tatsächlich, dass man mich dann nach Tarifvertrag auch als Facharzt bezahlen müsste.
Mein Eindruck ist, dass die Unikliniken lieber selbst Assistenten zu Fachärzten ausbilden, als einen externen FA einzustellen....
und so viele Stellen im "Mittelbau", also Facharzt und nicht Assistent oder Oberarzt gibt es leider auch nicht. :-nix

Aber versucht hatte ich es zumindest schonmal....

daCapo
10.01.2021, 18:05
Normalerweise ist auch für Fachärzte etwas frei an unikliniken. Gibt es keine Stellenangebote für dein Fach?
In größeren Häusern kann man auch beim Chefarzt promovieren, steht auch manchmal explizit in den Anzeigen

Nefazodon
10.01.2021, 18:12
Wundert mich, dass man dir bei verschiedenen Arbeitgebern nichts konkretes anbieten kann. In Abteilungen in denen geforscht wird, ist doch eigentlich immer Datenmaterial vorhanden, das ausgewertet werden möchte. In beiden Abteilungen, an denen ich bisher gearbeitet habe (beides größere Häuser, aber keine Unikliniken, Prof. als Chefarzt) gab es mehrere Assistenzärzte, die nebenbei promoviert haben und die Chefs waren froh, dass jemand kostenlos aus Eigenmotivation ihre Daten aufarbeitet.

Vielleicht ist auch eine Promotion über eine andere Abteilung im Haus möglich, wenn dir auch was fachfremdes recht wäre. Z.B. Radiologie oder Patho. Ein Bezug zu deinem Fach kann ja unter Umständen trotzdem gegeben sein.

Ja, hat mich auch gewundert....und frustriert. Werde daher die Stelle die ich eingangs erwähnt habe wohl auch annehmen und dann in einem Jahr wieder nachfragen....theoretisch sollte es da möglich sein. Mein Gefühl dabei ist allerdings nur mäßig....
Bedeutet es doch, dass ich ein Jahr erstmal dort arbeite, ohne überhaupt irgendwie auf dem Gebiet voranzukommen. Ich hätte mir daher eine etwas konkretere Aussage vom Chefarzt dort gewünscht (der aber immerhin Professor ist).

Auf meiner letzten Stelle war es halt so, dass es verhältnismäßig "viele" Assistenten mit Promotionswunsch gab. Dort hatte ich aber den Eindruck, dass die meisten eher "hingehalten" wurden. Da die Arbeitsbedimgungen dort allgemein nicht so gut waren, wollte ich dort auch nicht verlängern.

Nefazodon
10.01.2021, 18:18
Hm, wie ist es denn komplett andersrum?

Bei uns haben sich einige Leute ne Diss besorgt (durch Kontakt mit den entsprechenden AGs, die aber auch nicht unbedingt zu unserer Klinik gehört haben), unabhängig von der Klinik und machen die nebenbei.

Wäre das nicht eine Option für dich? 50-75% Stelle in einer Klinik und halt Promotionsstudium zusätzlich?



die Idee klingt erstmal gut. Werde das wohl so machen, wenn sich auf der neuen Stelle nach einem Jahr nichts tut.
Ich glaube aber, dass es schwierig wird, eine Klinikstelle mit Diensten mit einer externen Stelle zu kombinieren.
Aber ich werde es wohl so versuchen.

Was mich weiterhin "etwas" nervt, ist aber vor allem auch die Aussicht, dann erstmal ein Jahr überhaupt nicht voranzukommen mit meinem Anliegen. Aber wahrscheinlich kann man da nichts machen...(?)

Bonnerin
10.01.2021, 18:32
Ich glaube, du schätzt da manches nicht so ganz 100% richtig ein. Die wenigsten Promotionsstellen sind auf Vollzeit ausgelegt, sondern eher darauf, dass die Assistenten da nach Dienstschluss/parallel arbeiten. Ob das jetzt extern oder in der eigenen Klinik ist, spielt erstmal eine etwas untergeordnetere Rolle. Gibt ja auch (wobei das permanent weniger werden) reine Auswertungsarbeiten, die man standortunabhängig machen kann. Wissenschaftliche Karriere scheint dir ja auch egal zu sein, dann spielt die Note meist ja auch keine Rolle.

Warum soll man da jetzt ein Jahr nix machen? Würde einfach, wenn es die Stelle sein soll halt woanders schauen, dass ich meine Diss bekomme. Wie lange das dann dauert ist eh schwer einzuschätzen. Also sowohl, bis man was Adäquates mit guter Betreuung findet als auch bis die Arbeit fertig ist.

Nefazodon
10.01.2021, 18:37
Ich glaube, du schätzt da manches nicht so ganz 100% richtig ein. Die wenigsten Promotionsstellen sind auf Vollzeit ausgelegt, sondern eher darauf, dass die Assistenten da nach Dienstschluss/parallel arbeiten. Ob das jetzt extern oder in der eigenen Klinik ist, spielt erstmal eine etwas untergeordnetere Rolle. Gibt ja auch (wobei das permanent weniger werden) reine Auswertungsarbeiten, die man standortunabhängig machen kann. Wissenschaftliche Karriere scheint dir ja auch egal zu sein, dann spielt die Note meist ja auch keine Rolle.

Warum soll man da jetzt ein Jahr nix machen? Würde einfach, wenn es die Stelle sein soll halt woanders schauen, dass ich meine Diss bekomme. Wie lange das dann dauert ist eh schwer einzuschätzen. Also sowohl, bis man was Adäquates mit guter Betreuung findet als auch bis die Arbeit fertig ist.

Naja, eben das mit "nach Dienstschluss/parallel arbeiten" schätze ich als schwierig ein, wenn man nicht da arbeitet, wo man promoviert.

Karriere ist mir tatsächlich egal. Das ist sowieso gelaufen. :-) Ist eher ein persönliches Ziel.

Bonnerin
10.01.2021, 18:40
Es wird halt i.d.R. aber auch keiner Rücksicht auf deine Promotion nehmen, wenn sie in der Abteilung ist... :-nix

Die Betreuung kann leider auch mies sein, wenn dein Betreuer ein OA ist, den du jeden Tag siehst. Also ich würde an deiner Stelle einfach nach lokalen AGs schauen, statt dich noch ein Jahr bis zum endgültigen "Nein" deines CA hinhalten zu lassen.

Nefazodon
10.01.2021, 18:40
Hm, wie ist es denn komplett andersrum?

Bei uns haben sich einige Leute ne Diss besorgt (durch Kontakt mit den entsprechenden AGs, die aber auch nicht unbedingt zu unserer Klinik gehört haben), unabhängig von der Klinik und machen die nebenbei.

Wäre das nicht eine Option für dich? 50-75% Stelle in einer Klinik und halt Promotionsstudium zusätzlich?

Gibt es denn jemanden hier, bei dem das geklappt hat? Oder jemanden der jemanden kennt?

Wäre cool, da von Erfahrungswerten zu hören

Nefazodon
10.01.2021, 18:46
Auf jedenfall danke für all eure Antworten...

letztlich werde ich es dann wohl so machen, die besagte Stelle anzunehmen, mich parallel weiter umzuschauen, und spätestens nach der Probezeit nochmal konkret den Chef zu fragen bzw. bei abschlägiger Antwort andernfalls dann darum bitten die Stelle zu reduzieren für was externes.

Rettungshase
11.01.2021, 00:37
Um welche Fachrichtung geht es noch gleich?

Prinzipiell wurde ja bereits gesagt, dass eine Promotion eher als "Freizeitvergnügen" zu werten ist (es sei denn, du kannst Drittmittel einstreichen, dann könnte man ggf. über Freistellung diskutieren, ist aber idR nicht ganz einfach, die zu erhalten).
Ansonsten ist es - je nach Größe der Klinik - gar nicht unbedingt der Chef, der Promotionsstellen zu vergeben hat.
Hier wäre der ein oder andere ärztliche Kollege ein guter Ansprechpartner, der seine Habil anstrebt oder schon hat. Hier könntest du im persönlichen Gespräch nach Projekten fragen, an die du dich ranhängen kannst. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Kollegen die Erstautorenschaft bei zu veröffentlichenden Papern haben wollen, aber es kann hier durchaus eine Zweit- oder Sonstwas-Autorenschaft für die rausspringen und (!) die gewünschte Promotion.

roxolana
11.01.2021, 12:07
In meiner Arbeitsgruppe war eine Fachärztin, die mit mir zusammen promoviert hat. Es war eine klinisch-experimentelle Arbeit und sie hat die Messungen am Wochenende durchgeführt. Bezahlung gab es - wie für die anderen Doktoranden - keine.

Arrhythmie
11.01.2021, 18:02
Ich hab als Externe während des Studiums am Lehrkrankenhaus/Maximalversorger meines Wohnortes (hab nie am Studienort gewohnt) promoviert.
Das war eine große Abteilung und ein OA dort hatte sich auch mal überlegt noch eine Diss zu machen. Er hatte mich damals nämlich was wegen des Ethikantrages gefragt. Ob was draus geworden ist bei ihm weiß ich nicht, wohne nicht mehr dort, aber wenn es nichts geworden ist lag es dann wohl eher am persönlichen Engagement als an meinem Dr. Vater. Der hätte noch genug Themen herzaubern können, außerdem liefen immer parallel noch irgendwelche Studien.

Was das Zeitmanagement angeht, puh... Ja. Während der Arbeit ist es halt nicht so easy. Wobei ich während des Studiums mit kleinem Baby den klinischen Part durchgeführt habe. War auch nicht Ohne, aber es geht schon, steht und fällt mit der Lebenssituation, der persönlichen Motivation und noch 1000 anderen Faktoren. (Die oft auch wenig bis gar nicht beeinflussbar sind)

Ich hab mich zB echt beeilt. 2016 nach dem Physikum begonnen und jetzt dann Ende des Monats erst die Verteidigung... Und diese ganzen Verzögerungen waren echt teils absolut unnötig. Aber naja. Das Licht ist greifbar Nahe.

Viel Erfolg bei der Suche!

Nefazodon
11.01.2021, 23:37
@Rettungshase: Da es jetzt wohl eine größere Klinik, aber eben keine Uni wird, denke ich, dass tatsächlich nur der Chefarzt und Professor eine Promotion wird anbieten können.

Ein bisschen frage ich mich ja schon, warum ich mit meinen Bewerbungen an den Unikliniken abgeblitzt bin, ob irgendwas mit meinen Unterlagen ist, aber letztlich werde ich es wohl nie erfahren. Und es kann ja auch einfach sein, das tatsächlich keine Stelle frei war...


In meiner Arbeitsgruppe war eine Fachärztin, die mit mir zusammen promoviert hat. Es war eine klinisch-experimentelle Arbeit und sie hat die Messungen am Wochenende durchgeführt. Bezahlung gab es - wie für die anderen Doktoranden - keine.

@roxolana: und weißt Du, ob diese Kollegin letztlich Erfolg hatte und wenn ja, wie lange sie gebraucht hat? Würd mich ja interessieren!