Facharztweiterbildung Innere Medizin/Rheumatologie

[Bisasam]

Hallo zusammen :-love

ich befinde mich im 4. Weiterbildungsjahr in der Inneren. Ein Jahr davon habe ich (eigentlich eher durch Zufall) in der Rheuma verbracht und könnte mir tatsächlich auch vorstellen, den Rheumatologen zu machen. Vorstellbar wäre aber auch, mich als (hausärztlicher) Internist nach den 5 Jahren irgendwo niederzulassen, wenn ich das Krankenhaus nicht mehr ertragen kann (Dienste :-peng ).
Ich stehe so ein bisschen vor der Entscheidung - mache ich jetzt erst die FA-Prüfung Innere und schaue dann, ob entweder Innere-Niederlassung oder dann noch 3 Jahre Rheuma im KH drauf für den Rheumatologen, ODER entscheide ich mich dafür, vorneweg ein Jahr länger im Krankenhaus zu bleiben, aber dann direkt den Kombi-Facharzt Innere Medizin und Rheumatologie zu machen.
Hat es denn in der Niederlassung abrechnungstechnisch irgendwelche Unterschiede, ob man erst den FA Innere und dann noch Rheuma drauf abgelegt hat, oder direkt den Kombi-Facharzt? Sprich: könnte man mit dem Kombi-Facharzt trotzdem als hausärztlicher Internist arbeiten und quasi zusätzlich Rheuma-Patienten mitversorgen?

ich danke euch für eure Meinungen und Antworten :-bee

[hebdo]

Ich befinde mich in einer ähnlichen Position und habe mich direkt für die Spezialisierung entschieden. Hausarzt habe ich aber eigentlich ausgeschlossen. Wenn du ziemlich sicher Rheumatologie machen willst - auch bewusst hinischtlich der harten Praxisrealität - mache direkt die Spezialisiserung. Den Internisten kannst du später noch drauf machen oder 24 Monate Allgemeinmedizin ambulant.

[JMakai]

Hallo,
wollte den Thread mal entstauben: Könnt ihr ein bisschen was zum Arbeitsalltag in der Rheumatologie erzählen? Ich will potenziell in Richtung Hausarzt und denke grade über ein Jahr Innere in der Rheuma nach. Wie sind die Arbeitsbelastung und die Dienste da so? Wäre eine relativ große rheumatologische Abteilung, Dienste auch nur dort in der Abteilung selbst (nicht ganzes Haus).